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  • 日16

    Sevilla

    2023年3月17日, スペイン ⋅ ☁️ 22 °C

    Für unseren Besuch von Sevilla haben wir es auf dem Camping Villsom recht gut angetroffen. Auch wenn der Platz im benachbarten Ort Dos Hermanas gelegen ist, kann man doch sehr komfortabel mit dem Bus in einer guten halben Stunde den Plaza de Espana erreichen. Wir machen uns allerdings -wie gewohnt- mit den Rädern auf, diesen berühmten Platz in Sevilla zu besuchen. Der Weg gestaltet sich jedoch recht schwierig, sobald wir versuchen den Hauptverkehr zu vermeiden, verfahren wir uns oder landen in sehr fragwürdigen Gegenden. Mit vielen Umwegen gelangen wir dann doch noch an unser Ziel. Dem kolossalen Halbrund mit Arkadengängen, monumentalen Treppenaufgängen und kuriosen Türmen zollen wir unseren Respekt. Für die Ibero-Amerikanische Ausstellung ließ sich Sevilla 1929 nicht lumpen. Bunte Kachelbilder stellen die spanischen Provinzen vor. Wir haben sogar noch das Glück in den Arkaden eine Flamenco Performance zu erleben. An die Plaza schliesst sich der schöne Parque de Maria Luisa an. Leider läuft uns die Zeit davon und auf der Rückfahrt erwartet uns wiederum eine Herausforderung, denn plötzlich endet der Radweg und trotz aller verzweifelten Versuche landen wir immer wieder auf dem Seitenstreifen einer Kraftfahrstraße, den wir erst nach gefühlten 10 Kilometern, mit stark erhöhtem Puls, an einer Abfahrt wieder verlassen dürfen.
    Den Folgetag nehmen wir den Bus in die Stadt, sehr entspannend ! Am Torre del Oro vorbei gelangen wir in die Altstadt, alle Wege führen zu der mächtigen Kathedrale. Wir hatten leider verabsäumt rechtzeitig einen Besuchstermin zu buchen, also lassen wir uns weitertreiben und gelangen schließlich zur modernen Holzkonstruktion Metropol Parasol (150m lang und bis zu 70m breit), die zu den Top-Sehenswürdigkeiten zählt und an überdimensionale Pilze erinnert. Überall gibt es schöne Plätze, die mit ihren Gastronomien eigentlich zum Verweilen einladen, fände man einen freien Platz ! Anschließend streifen wir durch das Barrio de Santa Cruz, mit seinen engen Gassen und teilweise verlockenden Düften und gelangen letztendlich zum Reales Alcazares, in dessen Park wir wiederum auf den allgegenwärtigen Flamenco stoßen. Bevor wir unsere Bushaltestelle erreichen, kommen wir noch an der imposanten Universität vorbei.
    Sevilla wird uns bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen haben.
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