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  • Day 16

    Tavira

    March 15 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Zur Halbzeit unserer Reise sind wir endlich in Portugal angekommen!
    Um Tavira zu erreichen bedurfte es allerdings einer Zeitreise, denn grundsätzlich sollte die Fahrt zwei Stunden dauern, wir waren allerdings schon nach einer Stunde da (Portugal liegt in der gleichen Zeitzone wie die britischen Inseln).
    Letzte Nacht hat es wohl ein wenig geregnet, die Fahrt über war es sehr bedeckt und als wir die Autobahn verließen, hatten wir teilweise das Gefühl in einen Seenebel zu fahren; doch jetzt sitzen wir auf dem Camping Ria Formosa mit einem Espresso nebst Croissant bei mindestens 20° wunderbar in der Sonne.
    Am Nachmittag geht es dann nach Tavira. Auf dem Weg radeln wir durch eine kleine Palmen-Allee und kommen anschließend noch am Forte de Santo António de Tavira -einer eher unspektakulären Ruine- vorbei.
    Tavira ist eine kleine Küstenstadt an der portugiesischen Algarve, sie liegt am Rio Gilão, der über Mündungen und Lagunen im Naturpark Ria Formosa ins Meer fließt. Die Insel Tavira hat einen 11 km langen malerischen weißen Sandstrand sowie Salinen.
    Im Zentrum angekommen gehen wir selbstverständlich über die historische Ponte Romana, die sich in sieben Bögen über den Fluss spannt. Sie wurde von den Römern gebaut und dient den Menschen somit schon seit mehreren Jahrhunderten zur Überquerung des Flusses. Anschließend erklimmen wir noch den Weg zum Castelo de Tavira, eine Ruine aus dem elften Jahrhundert. Leider ist das Kastell geschlossen, dennoch genießen wir den Panoramablick auf die Stadt. Bevor die Sonne untergeht machen wir uns auf den Heimweg. Freitags abends verwandelt sich der Supermarkt am Campingplatz in eine kleine Tapas-Bar. Das Ambiente ist zwar etwas unkonventionell aber das Angebot wird sehr gut angenommen und die Stimmung war super 👍
    Zum Abendbrot bereitet Barbara für uns im Omnia einen Nudelauflauf, yummy 😋
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