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- Dzień 16
- 8 gru 2024, 15:00
- 🌬 17 °C
- Wysokość: 8 m
HiszpaniaPlaya de Bolnuevo37°33’47” N 1°18’14” W
Die Küste von Mazarrón

Auf dem Weg nach Mazarrón möchte ich mir noch eine alte Mine anschauen. Im Dezember 1999 entdeckte man in der Rica-Mine die „Geoda de Pulpí“, eine Geode von etwa 8 Metern Länge und 2 Metern Höhe, die mit riesigen Gipskristallen bedeckt ist. Einige dieser Kristalle sind knapp zwei Meter lang und stellen ein weltweit einzigartiges Phänomen dar. Leider kommt man in die Mine nur in Verbindung mit einer Führung hinein und die Führungen sind bereits für die nächsten zwei Tage ausgebucht, wirklich sehr schade. Verbleibt mir nur auf dem Aussengelände ein paar Fotos zu machen.
Weiter geht meine Fahrt zur sogenannte Schlangenbucht, einer der begehrtesten Plätze an der Costa Calida. Im Dezember 2023 wurde der dortige Stellplatz jedoch seitens der Behörde geschlossen und die Nutzung des ehemaligen Privatgeländes wieder für die Allgemeinheit ermöglicht. Der Naturstrand mit Palmen, kann getrost als Traumstrand an einem noch nahezu unberührten Küstenabschnitt bezeichnet werden. Einzig die Strandbar darf weiter betrieben werden. Mir hat der Strand sehr gut gefallen, ich konnte mich allerdings nur sehr kurz dort aufhalten, da die Parkmöglichkeiten für Wohnmobile -aus obigen Gründen- sehr eingeschränkt sind. Auf dem Camping Playa de Mazarrón findet man zu meinem Glück noch einen Platz für mich, denn eigentlich ist der Campingplatz ausgebucht. Der Platz scheint bei Überwinterern sehr beliebt zu sein, es gibt direkten Strandzugang und alles ist bereits weihnachtlich geschmückt. Geselligkeit wird hier groß geschrieben, ob auf einem der vielen Boule-Feldern, oder abends in den Vorzelten der vielen riesigen Wohnmobile. Für mich geht es mit dem Rad nach Puerto de Mazarrón. Am höchsten Punkt des Hafenortes steht die Sagrado Corazón de Jesús mit einem fantastischen Rundblick. Bei Sonnenuntergang geht es den Strand entlang zurück. In Bolnuevo komme ich bei meinem abendlichen Spaziergang noch an den Las Gredas de Bolnuevo vorbei, pilzförmige Felsen, die dem Ort den Namen „die verwunschene Stadt“ einbrachten. Bei der, wie durch Zauberhand erschaffenen Landschaft handelt es sich, nüchtern betrachtet, nur um Erosionen, die im Laufe der Jahrtausende von Meer, Sand und Wind geformt wurden. Czytaj więcej
Podróżnik
Da waren wir im September auch. Schönes Foto!
PodróżnikVielen lieben Dank 🙏