Fernweh, also auf nach Spanien

November - December 2024
November-Blues, was bietet sich da besseres an, als mit dem Wohnmobil Richtung Südspanien zu reisen: Roses, Saragossa, Madrid, Granada, Nerja, Port Mazarrón, Murcia, Villajoyosa, Benidorm und Javea stehen auf dem Plan. Alles kann, nichts muss. Read more

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  • Spain
  • France
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Bicycle, Camper, Camping, City trip, Culture, Hiking, Nature, Sightseeing, Solo travel, Vacation
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  • Nachtspaziergang in Givry

    November 23, 2024 in France ⋅ ☁️ 6 °C

    Am Samstag packe ich nach dem Frühstück noch die letzten Sachen ins Wohnmobil und entfliehe mittags dem frostigen Ruhrgebiet gen Süden. In der Eifel bewundere ich noch die Winterlandschaft, die der Wetterwechsel der letzten Tage hinterlassen hat und freue mich bereits auf die Wärme, die mich in Andalusien erwartet. Erster obligatorischer Boxenstop ist in Luxemburg der Rasthof in Wasserbillig, günstiger wird der Diesel erst wieder in Spanien. Gegen 17:00 Uhr verlässt mich bereits das Tageslicht. Nach 3 Stunden Fahrt durch die Dunkelheit nehme ich rund 100 km vor Givry einen kleinen Imbiss im Rasthof zu mir. Kurz hinter der Autobahnausfahrt wird gleich die erste Tankstelle angesteuert, um den Tank für die Dieselheizung aufzufüllen, denn die Nacht dürfte recht kühl werden. Bevor es in die Koje geht, mache ich allerdings noch eine Nachtspaziergang, denn die historischen Gebäude des Ortes werden immer hervorragend illuminiert, was ein tolles Stimmungsbild gibt. Den Nachtspaziergang sollte man jedoch um 23:00 Uhr abgeschlossen haben, denn dann geht im gesamten Ort das Licht aus (auch die Straßenbeleuchtung) und man muss sich schon ein wenig auskennen, um in der Dunkelheit wieder zum Wohnmobil zurück zu finden. Ich bin nunmehr wohlbehalten im Warmen und wünsche eine gute Nacht.Read more

  • Erstes Basislager in Spanien ist Roses

    November 24, 2024 in Spain ⋅ 🌬 18 °C

    Die erste Anlaufstelle auf dem Weg nach Südspanien ist Roses. Die Anreise bis dahin ist eher spaßbefreit. Am Samstag war ich rund 10 Stunden bis Givry (700 km) unterwegs und heute noch einmal sieben Stunden, bei teilweise sehr starkem Gegenwind, bis Roses (650 km). Lohnt sich dieser Aufwand ? Ich denke ja, denn jetzt habe ich die Möglichkeit drei Wochen Spanien zu bereisen, bevor es wieder nach Hause geht.
    Sonntag Morgen Start in Givry bei 9°. Kurzes Frühstück auf der Raststätte mit Kaffee und Croissants. Auf der Weiterfahrt war der Himmel recht bedeckt, je weiter es gen Süden ging, lockerte die Bewölkung hingegen auf und es wurde zunehmend wärmer. Bei der Ankunft in Roses zeigte das Thermometer bereits 19°. Die Anmeldung auf dem Camping Salata ging recht zügig, so daß ich noch vor dem Sonnenuntergang den Strand erreiche. Ich nutze erst mal die Gelegenheit, mir ausgiebig an der Strandpromenade die Füße zu vertreten. Es geht entlang der langgezognen Bucht, am Hafen vorbei, bis zum Leuchtturm. Dann überkommt mich der Hunger und finde eine Pizzeria, gar nicht so einfach, viele Lokale sind derzeit geschlossen. Gestärkt umrunde ich noch die römische Festungsanlage, bevor ich, das Meer immer im Blick, den Rückweg zum Campingplatz antrete. Buenas noches.
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  • Die abenteuerliche Radtour nach Cadaqués

    November 25, 2024 in Spain ⋅ 🌬 18 °C

    Montagmorgen, aufwachen mit Möwengeschrei, die Temperaturen liegen bei 14°, das fühlt sich noch nicht so verlockend an, insofern frühstücke ich im Wohnmobil. Heute geht es mit dem Fahrrad nach Cadaqués. Der kleine Küstenort hat durch seinen bekannten Sohn, Salvador Dali Berühmtheit erlangt, der hier mit Gala für über 50 Jahre seinen festen Wohnsitz hatte. Gemäß Touristeninformation soll ich mit dem Rad Cadaqués, entlang der Küste, erreichen können. Der Weg endete allerdings in einer Sackgasse, dort gibt es lediglich noch einen Wanderweg, der wegen Steinschlags gesperrt ist. Folglich improvisiere ich mit Google Maps und werde über einen steilen Schotterweg geführt. Der Anstieg ist von tollen Ausblicken gesäumt. Später stoße ich dann wieder auf eine Straße, die mich gefühlt durch die schottischen Highlands führt. Anschließend geht es wieder, offroad weiter und endete für mich im Nirvana. Google behauptet zwar, dass ich in 600 eine Passstraße erreiche, mir bietet sich allerdings nur ein steiler mit Wurzeln und teilweise großen Steinen gespickter Wanderweg. Mühevoll schiebe ich das Rad durch dieses Terrain, um letztendlich auf einem Privatgrundstück zu landen, das durch hohe Zäune und ein Stahltor von der Passstraße getrennt wird. Normalerweise hätte ich mich über das Radeln auf einer stark befahrenen Passstraße geärgert, aber ich war erst einmal froh, mit Rad und Gepäck die Einfriedung mit etwas Kletterei überwunden zu haben. Nach rund 300 Höhenmetern erreiche ich den Pass, der Ausblick ist fantastisch, jedoch ziehen Wolken heran und im Schatten lässt mich der aufkommende Wind frösteln. Die Abfahrt nach Cadaqués macht alle Mühen wett. Die Straße führt mich direkt zum Strand und da erwartet mich gleich die Büste von Salvador Dali. Der Ort selbst ist im Winterschlaf, die Brandung peitscht die Küste. Zum Haus des Künstlers sind es noch 2,5 km, das dort eingerichtete Museum ist leider geschlossen. Auf dem Rückweg bin ich doch froh, den Motor zuschalten zu können, denn so langsam geht mir das Tageslicht aus. Den Gipfel erreiche ich zur Götterdämmerung, ich muss mich sputen noch im Hellen zurück nach Roses zu kommen. Dass Bier in der Strandbar habe ich mir dann wahrlich verdient. Beim Abendbrot lasse ich die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren und schlafe später erschöpft, aber auch zufrieden ein.Read more

  • Empuriabrava und Figueres

    November 26, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Dienstag geht es morgens erst einmal zum Sonnenaufgang an den Strand. Heute lasse ich es gemütlich angehen, somit geht es erst am späten Vormittag mit dem Rad Richtung Empuriabrava. Die größte Marina Spaniens ist immer wieder einen Besuch wert, man lässt sich einfach nur treiben und entdeckt immer wieder Neues. Das Ende der Promenade markiert eine riesige Bausünde. Ebenda beginnt der Radweg Richtung Figueres, der bis Castelló d'Empúries gefällt, danach lasse ich mich von Google leiten. Es geht über Schotterwege, dann entlang der Schnellstraße und durch Industriegebiete bis an mein heutiges Ziel, Figueres. Zuerst erreiche ich den Plaça Catalunya, der Markt ist jedoch schon lange vorbei. An der Rambla mache ich eine kurze Pause in einem Café, bevor es zum Teatre-Museu Dalí geht. Mein Highlight war heute jedoch das Castell de Sant Ferran. Nicht nur hat man vom gleichnamigen Mirador auf der Anhöhe einen wunderbaren Blick über die Stadt, sondern man kann auch -in der Nebensaison- auf einem Single Trail das Kastell mit dem Mountainbike umrunden. Die Strecke ist gute 3 km lang und bietet fantastische Aussichten. Auf dem Rückweg von Figueres komme ich nicht umhin, einen kurzen Stop in Castelló d'Empúries einzulegen, um noch ein Bild von der wunderbar illuminierten Basílica de Santa Maria zu machen. Zu meinem Glück kenne ich den Rückwegs nach Empuriabrava, es war jedoch hilfreich, dass dieser größtenteils beleuchtet war. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 18:00 Uhr wird es schnell kühler, als ich durchfroren am Wohnmobil ankomme waren es nur noch 13°. Ich belohne mich mit Gnocchi an Gorgonzola-Sauce und freue mich auf mein morgiges Ziel, Saragossa.Read more

  • Ankunft in Zaragoza

    November 27, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Bevor ich für ca. eine Woche durch das Inland reise, genieße ich am Mittwochmorgen noch einmal den Sonnenaufgang am Strand. Um 10:45 Uhr habe ich endlich meine sieben Sachen gepackt und es geht über Girona und Lleida nach Saragossa. Den Tempomat auf 110 km/h eingestellt cruist der Nugget bergauf bergab durch die unterschiedlichsten Landschaften; ich Reise gerne durch das spanische Hinterland. Kurz vor der Ankunft bringt mir eine kleine Unaufmerksamkeit eine weitere Viertelstunde Fahrzeit ein. Um 16:15 Uhr erreiche ich nach rd. 430 km den Camping Ciudad De Zaragoza, einen typischen Stadtcampingplatz, praktisch aber lieblos.
    Mit dem Fahrrad sollen es nur 22 Minuten bis zum Zentrum sein, der Sonnenuntergang ist gegen 18:00 Uhr, also nutze ich noch die Gelegenheit für einen ersten kleinen Kurzbesuch. Saragossa ist recht groß und auch sehr busy, die Radfahrer werden allerdings sicher auf separaten Spuren durch den dichten Verkehr geführt. Kaum in der Stadt möchte ich mir schon wieder dies oder jenes ansehen, aber ich muss mich zügeln, denn ich möchte nicht unbedingt im Dunkeln den Rückweg suchen müssen. Hier und da gönne ich mir doch den ein oder anderen Schnappschuss, bin dann aber kurz nach Eintritt der Dunkelheit zurück am Womo. Jetzt bereite ich mir noch ein Abendbrot, springe unter die Dusche, dann kann nach einer ordentlichen Mütze Schlaf der morgige Stadtbesuch kommen.
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  • Fast erfroren im Nebel von Saragossa

    November 28, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 6 °C

    Der Morgen in Saragossa begrüßt mich mit frostigen 6° und leichtem Nebel, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Wichtigster Gefährte ist heute anscheinend mein Heizlüfter, der mir zum Frühstück eine angenehme Raumtemperatur beschert. Einziger Lichtblick ist darüberhinaus ein Glas frisch gepresster Orangensaft, ein letzter Gruß aus Roses. Es hilft ja nichts, warm gekleidet mache ich mich mit dem Rad auf, die Stadt zu erobern. Während ich den Kanal entlang radel, gewinnt die Sonne zunehmend die Oberhand, so daß ich den Ausblick vom Fuente de Colores im Parque Grande bei blauem Himmel genießen kann. Der Park ist wunderschön angelegt, sehr gepflegt und hat viele Brunnen mit Wasserspielen. Ich lasse mich ein wenig treiben. Das Gebäude, in dem das Kunstmuseum IAACC Pablo Serrano untergebracht ist, hat ein äußerst auffälliges Design. Weiter geht es entlang der Stierkampf-Arena Richtung Plaza Europa, in dessen Zentrum ein riesiger Monolith thront. Mittlerweile hat mich der Nebel wieder eingeholt, er droht die Türme der Kathedrale Basílica de Nuestra Señora del Pilar zu verschlingen. Während drinnen der Jungfrau Maria gehuldigt wird, sind auf dem Vorplatz, die Vorbereitungen für den riesigen Weihnachtsmarkt in vollem Gange. In der Altstadt bin ich zu Fuß unterwegs. Die Umrisse der stattlichen Steinbrücke aus dem 15. Jahrhundert, die über den Fluss Ebro führt, lassen sich nur noch schemenhaft erkennen. Vor dem Mercado Central de Zaragoza finden sich Reste der Stadtmauer aus der Römerzeit. Vorbei geht es am Teatro Principal de Zaragoza, in dessen unmittelbarer Nähe die Ausgrabungen des ehemaligen römischen Theaters zu finden sind. Tapfer schwinge ich mich wieder auf das Rad und besuche noch den etwas außerhalb gelegenen Palast Aljafería aus dem elften Jahrhundert, der zum UNESCO Welterbe erklärt wurde und heute der Sitz des aragonischen Parlaments ist. Den Abschluss meiner Stadtbesichtigung bildet der leerstehende Wasserturm, im Wasserpark, auf dem ehemaligen Expo-Gelände (2008). Zu seiner Zeit ein herausragender architektonischer Entwurf, der an einen Wassertropfen erinnern soll und ein Wahrzeichen der Stadt darstellt. Letztendlich lasse ich mich von Google durch die Dunkelheit zurück zum Wohnmobil führen, wo ich erst einmal auftaue und später dann hoffentlich von wärmeren Zeiten in Andalusien träume. Irgendwann werde ich Saragossa bei schönerem Wetter eine zweite Chance geben.Read more

  • Welcome to Madrid

    November 29, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Freitag lass ich den Nebel von Saragossa hinter mir, es geht 300 km weiter nach Madrid. Unterwegs lege ich eine kurze Rast in dem kleinen Örtchen Trijueque ein und genieße einen kongenialen Ausblick am Mirador de La Iglesia. Der Camping Osuna liegt etwas außerhalb der Stadt in der Nähe des Flughafens. Der Empfang ist sehr professionell, ich bekomme einen Stadtplan, die Übersichtskarte für die Metro und eine kurze Anleitung für den zehnminütigen Fußweg zur Metrostation, was will man mehr! Mit der Metro ist man in 25 Minuten in der Innenstadt. Verlässt man die Station wird einem unmissverständlich klar, dass man in eine Metropole mit fast 3,3 Millionen Einwohnern gereist ist, die City ist brechend voll, zudem ist heute Black Friday. Erster Anlaufpunkt ist die Plaza de Major, auch in Madrid hat der Weihnachtsmarkt bereits begonnen. Ich lasse mich treiben und komme an dem beeindruckenden Monumento a las Víctimas de Mauthausen vorbei. Alle Wege führen zum Palacio Real, der wirklich sehr imposant in Szene gesetzt ist. Der nächtlicher Blick von dem Balkon über die Jardines del Campo del Moro ist fantastisch. Am Teatro Real vorbei mache ich mich auf Richtung Gran Via. Es ist fast 20:00 Uhr und aus den U-Bahn Ausgängen strömen immer mehr Menschen, mittlerweile schwimme ich gefühlt durch die Mengen. Es ist für mich Zeit heimzukehren. An der Metrostation Callao tauche ich in die Unterwelt Madrids ein und erreiche eine gute halbe Stunde später wohlbehalten wieder den Campingplatz. Jetzt erst merke ich, wie hungrig ich eigentlich bin; da es bereits 21:00 Uhr ist mache ich mir nur noch schnell einen „Strammen Max“, bevor ich die Bettkarte stempele.Read more

  • Mit dem Tuk Tuk durch Madrid

    November 30, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Samstag starte ich meinen Tag in Madrid mit einer Tuk Tuk Tour. Marianne ist ein echter Glücksgriff, sie studiert in Madrid internationale Beziehungen sowie Jura und erklärt mir in hervorragendem Englisch alle Sehenswürdigkeiten, die wir in anderthalb Stunden abfahren. Die Tuk Tuks sind schnell und wendig, somit schlängeln wir uns nicht nur geschickt durch den stauträchtigen Verkehr, sondern durchfahren auch problemlos kleinste Gässchen. Ein kleiner Nachteil, man kann fast nirgendwo für einen ordentlichen Fotostopp stehen bleiben, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu verärgern, insofern gehe ich viele Punkte im Nachhinein noch einmal zu Fuß ab. Den besten Spot für ein Foto des Palasts lerne ich natürlich sofort kennen. Dann schleichen wir durch die engen Gassen des Altstadtviertels in denen am Sonntag ganztägig geschlemmt wird. Wir fahren an der arabischen Mauer vorbei zur Real Basílica de San Francisco el Grande, die die schönste Kuppel der Stadt haben soll. Eine Vielzahl der imposanten Gebäude, die wir sehen, sind einem französischen Baustil nachempfunden. Jedes Stadttor hat eine besondere Geschichte. Marianne empfiehlt mir noch den Besuch des Parque de el Retiro, erklärt mir, dass es Glück bringt den Po des neugierigen Nachbarn zu berühren und verabschiedet mich, zurück am Palacio, mit einem gemeinsamen Selfie. Ich hoffe sie verzeiht mir, dass ich mir nicht alles merken konnte. Nach dieser Druckbetankung brauche ich erst mal eine Pause. Gegen Nachmittag wird es unruhig, eine sehr große und laute Demonstration zieht durch die Stadt. Vor dem Eingang zur Rooftop Bar des RIU Hotels wartet bereits eine riesige Schlange, also genieße ich alternativ den Sonnenuntergang am Mirador del Templo de Debod, sehr beeindruckend ! Was ich noch nicht ahne ist, dass mit Einbruch der Dunkelheit die völlige Reizüberflutung auf mich wartet, Madrid präsentiert sich mir im Rausch der Farben. Meinem Nachtspaziergang habe ich einen eigenen Footprint gewidmet, die Bilder, denke ich, sprechen für sich.Read more

  • Madrid im nächtlichen Rausch der Farben

    November 30, 2024 in Spain ⋅ 🌙 13 °C
  • Die Alhambra in Granada

    December 2, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf dem Weg zur Küste gebietet sich ein Halt in Granada. Zum zweiten Mal besuche ich -bei schönstem Wetter- die Alhambra und kann es sogar mehr genießen, als den ersten Besuch, denn, wie formuliert es ein Guide: es ist derzeit nicht so voll und von den Temperaturen her sehr angenehm. Auch ist es hilfreich sich, ob der Größe der Alhambra, schon ein wenig auszukennen. Erst schlendere ich durch die Gärten der Generalife bis zum Paseo de las Adelfas, anschließend geht es, vorbei am El Partal und der Iglesia de Santa María de la Encarnación, zum Palacio de Carlos V, der sich vom Baustil deutlich von der restlichen Anlage abhebt. Gegen 14:30 Uhr stelle ich mich in der Schlange zu den Nasriden Palästen an, ich will meinen Termin für 15:00 Uhr schließlich nicht verpassen. Die Wartezeit verkürzen mir Jürgen und seine Frau, aus Waltrop, die ebenfalls mit dem Wohnmobil auf dem Camping Reina Isabell untergekommen sind. Nach dem beeindruckenden Besuch der Paläste besuche ich abschließend noch die Alcazar, von deren Türmen man sowohl einen weiten Blick über die Altstadt (Albaicín) von Granada als auch ein wunderbares Panorama auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada hat. Mit dem Fahrrad geht es dann zum Mirador de San Nicolás, denn von diesem Aussichtspunkt hat man zum Sonnenuntergang den besten Blick auf die Alhambra.Read more