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- День 17
- четверг, 21 августа 2025 г., 12:30
- 🌧 18 °C
- Высота: 436 м
ШвейцарияLuzern47°3’5” N 8°18’26” E
Luzern im Regen

Gegen Nachmittag erreiche ich den TCS Camping in Horw, einem Vorort von Luzern. Es sind circa 6 km bis zur Innenstadt, also schwinge ich mich aufs Rad, aber einsetzender Regen macht meinen Plan zunichte.
Den Donnerstag wird es den ganzen Tag regnen, also nehme ich, direkt ab dem Campingplatz, den Bus Nr. 20 bis zum Bahnhof von Luzern. Mit der Gäste-Karte ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei. Am Bahnhofsplatz durchschreite ich den Torbogen, der alle Besucher Luzerns herzlich begrüßt. Ich folge dem Stadtrundgang des City Guides, den ich an der Rezeption erhalten habe. Unübersehbar liegt das Kultur- und Kongresszentrum (KKL) am Europaplatz direkt am Ufer des Vierwaldstätter Sees. Der Konzertsaal mit 1.840 Plätzen soll zu einem der Besten der Welt gehören. Darüber hinaus beherbergt das Gebäude, das Kunstmuseum und diverse Restaurants und Bars. Die Kapellbrücke mit dem Wasserturm ist das Wahrzeichen von Luzern und wohl eines der meist fotografierten Denkmäler der Schweiz. Die Brücke wurde im 14. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung errichtet, die Bildtafeln zeigen Szenen der Schweizer- sowie der Stadtgeschichte. Der achteckige und 34 m hohe Wasserturm, bereits seit dem 13. Jahrhundert Teil der Stadtbefestigung, wurde früher als Archiv, Tresorraum, Gefängnis und Verhörraum genutzt. Anschließend gehe ich entlang der Seepromenade, vorbei an der Hofkirche St. Leodegar, zum Löwendenkmal. Der „sterbende Löwe von Luzern“ soll das traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt sein. Es wurde zum Andenken an den Heldentod, der 1792 während der Französischen Revolution in den Tuilerien gefallenen Schweizer in den Fels gehauen. Vom benachbarten Gletschergarten hat man einen guten Ausblick über die Stadt, dem Besuch habe ich einen eigenen Footprint gewidmet. Die Museggmauer mit den neun Türmen gehört zur historischen Stadtbefestigung Luzerns. Die Uhr am Zytturm aus dem Jahre 1535 ist die älteste der Stadt. Sie hat das Privileg, die Stunden 1 Minute vor allen anderen Uhren der Stadt zu schlagen. Die Mauer kann in Teilen begangen werden, auch vier Türme sind öffentlich zugänglich. Durch die Altstadt gelange ich zur Spreuerbrücke. 1408 als Teil der Stadtbefestigung vollendet, erhielt sie ihren Namen, da ausschließlich von dieser Brücke aus Spreu und Laub in die Reuss geschüttet werden durften. Müde und durchfeuchtet schnappe ich mir den Bus und schleiche im Stau meinem wohlverdienten Abendessen entgegen.Читать далее