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- Day 19
- Saturday, September 20, 2025 at 3:00 PM
- ⛅ 26 °C
- Altitude: Sea level
FranceAntibes43°32’33” N 7°7’19” E
Cap d'Antibes

Am Samstag wollen wir das Cap d'Antibes erkunden, als Ziel wählen wir den Phare Cap d'Antibes. Am Hafen von Antibes angekommen schlecken wir in der Gelateria Del Porto vorab erst noch ein sehr leckeres Eis. Die Halbinsel -so lernen wir- bietet sich eher für Sonnenanbeter und Wanderer an. Radwege gibt es hier nicht und die Straßen enden oft in Sackgassen. Die Grundstücke sind von hohen Mauern umgeben und abgesichert, schließlich wohnen hier ja angeblich die „Milliardäre von Antibes“. Durch Zufall landen wir an der Villa Eilenroc, ein herrschaftliches Anwesen mit einem sehr schönen Garten. Nebenan liegt die Baie des Milliardaires d'Antibes, eine wunderschöne Badebucht, jedoch ohne jegliche Infrastruktur und wohl auch mittlerweile bei Instagram bekannt, denn sie ist nicht nur überfüllt, auch begegnen uns einige asiatische Touristen. Dank der Navigation finden wir doch noch den Leuchtturm, völlig unspektakulär, in einer von Mauern umzingelten Sackgasse versteckt; erwähnenswert ist lediglich der Ausblick auf die schöne Bucht auf dem Weg dahin. Also zurück nach Antibes, erst einmal etwas chillen an unserer Strandbar. Ein Höhepunkt ist letztendlich der anschließende Besuch der Skulptur „Le Nomade“. Wie eine gigantische Galionsfigur steht diese monumentale, acht Meter hohe Skulptur einer hockenden Figur auf der Ringmauer der Bastion Saint-Jaume und blickt auf die in der Bucht ankernden Yachten und das Meer hinaus. Jaume Plensa, ein zeitgenössischer spanischer Bildhauer, verwendet ein auf Buchstaben basierendes Formenvokabular, das der Künstler in den letzten Jahren entwickelt hat. Mit diesem Vokabular deutet Plensa an, dass gesprochene oder geschriebene Sprache über ihre Aufgabe der Bedeutungsvermittlung hinaus auch als eine Art Hülle für die Materie und Energie, die uns ausmachen, betrachtet werden kann. „Wie Ziegelsteine“, sagt er, „haben Buchstaben ein Konstruktionspotenzial. Sie ermöglichen es uns, Gedanken zu konstruieren.“Read more