• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
Feb. – März 2024

Portugal, der Weg ist das Ziel

Endlich beginnt für uns die Saison 2024. In den kommenden vier Wochen geht es über Südspanien nach Portugal an die Algarve, anschließend weiter bis Lissabon, dann durch das Inland über Salamanca nach San Sebastian und weiter über Amboise zurück. Weiterlesen
  • die Skulptur El Peine del Viento
    der letzte Stellplatzauf dem Camping Igara de San SebastiánPlaya de Ondarretadie Skulptur der WindkammPalais de Miramarhinter diesem künstlerisch aufgewerteten Tunnelöffnet sich dann wieder der weite Blick auf den Plage Kontxa

    The lucky ones in San Sebastian

    26. März 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 13 °C

    Die letzte Nacht in Salamanca fielen die Temperaturen bis auf 2°, Gottseidank haben wir für solche Fälle eine Dieselheizung und unsere Wärmflaschen.
    Nachdem wir unsere Vorräte im Mercadona Markt aufgefrischt haben, geht es weiter nach San Sebastian, denn in Biarritz sind die von uns präferierten Campingplätze alle noch geschlossen. Anfangs sind die Autobahnen zwar gut aber eintönig, je näher man den Pyrenäen kommt, wird die Landschaft hingegen abwechslungsreicher, die letzten 100 Kilometer sind dann schon spektakulär aber leider auch mautpflichtig.
    Der Camping Igara de San Sebastián liegt ca. 7 km außerhalb der Stadt, die letzten 2 km der Anfahrt auf einer engen Straße durch den Wald. Wir erhalten den letzten noch freien Stellplatz.
    Das Seebad San Sebastián liegt am Golf von Biskaya umgeben von den Ausläufern der Pyrenäen. Donostia (baskisch) ist bekannt für die Strände Playa de la Kontxa und Playa de Ondarreta, die von einer malerischen Uferpromenade gesäumt werden. In der gepflasterten Altstadt (Parte Vieja) grenzen luxuriöse Boutiquen an beliebte Pinxtos-Bars, in denen lokale Weine mit den regionalen Spezialitäten angeboten werden.
    Am nächsten Morgen geht es, nach einem gemütlichen Frühstück, mit den Rädern in die Stadt. Der erste Strand wird nach rd. 7 km erreicht. Wir sind begeistert, wie eine Muschel ist die Bucht geformt und in ihrer Mitte, als Perle, die Insel Santa Klara. Die Infrastruktur für Fahrräder ist großartig, man kann nicht nur die Promenaden der Strände auf Radwegen erkunden, sondern überall im Stadtgebiet wird man auf separaten Spuren sicher geführt. Unser erstes Ziel ist der westlichste Punkt mit der berühmten Skulptur El Peine del Viento. Den Plage de Onarreta entlang gelangen wir zum Palais de Miramar, hinter einem künstlerisch aufgewerteten Tunnel öffnet sich dann wieder der weite Blick auf den Plage Kontxa. Gänsehaut-Momente.
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  • ganz großes Kino: Sandkunst vom Feinsten
    am Place de la Constituciontosende Brandung am Paseo Nuevoin einer typischen Pinxtos-Bardie Surfer haben mächtig Wellen am Plage ZurriolaUrgewaltender Fluss Urumea teilt die Stadtunterwegs in der Altstadttolle Plätzeüberall pittoreske Motiveskurrile Begegnungenund mondäne Bäderarchitektur

    Donostia, pittoresk bis mondän

    27. März 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 14 °C

    Etwas weiter stoßen wir an der Promenade auf großartige Strandkunst. Vorbei am Place de la Constitucion und dem kleinen Fischerhafen gelangen wir zum Aquarium und nehmen dort den Aufzug, um auf dem Paseo Nuevo dem Radweg weiter entlang der Küste zu folgen. Die Brandung tost unablässig gegen die Kaimauer. Ein kleiner Hunger treibt uns in die Altstadt, wo wir in einer typischen Pinxtos-Bar lokale Köstlichkeiten probieren. Gestärkt geht es weiter zum Plage Zurriola, hier können wir den Surfern beim Wellenreiten zusehen. Wir lassen uns weiter durch die Altstadt treiben, die Bilder sprechen für sich. Wir freuen uns schon darauf, in rund sechs Wochen, auf unserer geplanten Nordspanien-Reise, diese unglaublich schöne Stadt vielleicht nochmals zu besuchen.Weiterlesen

  • Abenddämmerung bei der Ankunft in AmboiseChâteau Royal d‘ AmboiseBon appetitnachts wird das Schloss kunstvoll in Szene gesetztcarpe diem

    Amboise

    28. März 2024 in Frankreich ⋅ 🌬 11 °C

    Das letzte Ziel unserer Reise sollte Blois sein, dort wollten wir uns gerne das benachbarte Château Chaumont anschauen, doch dann müssen wir umdisponieren, denn die Campingplätze in Blois sind alle noch geschlossen und das Wetter verschlechtert sich zunehmend. In unmittelbarer Nähe liegt Amboise, den Ort hatten wir im letzten September besucht und waren auf dem Camping municipal de l'Île d'Or untergekommen, der glücklicherweise im März bereits geöffnet hat. Nach dem Check in machen wir uns auf in den Ort, um uns nach 600 km Fahrt ein wenig die Beine zu vertreten. In der Fußgängerzone lächelt uns ein italienisches Lokal an, das haben wir uns heute verdient. Das Via Roma war eine gute Wahl, zufrieden und gesättigt treten wir den Rückweg zum Campingplatz an. Auch wenn es angefangen hat leicht zu regnen, hält uns das nicht davon ab, noch ein paar Nachtaufnahmen vom Château Royal d‘ Amboise zu machen. Auf dem Campingplatz angekommen stellen wir fest, dass wir keinen Strom mehr haben, die Rezeption ist natürlich nicht mehr besetzt, somit kommt wenigstens auch einmal unsere Powerstation zum Einsatz.
    Wir haben in den letzten vier Wochen unseren Rucksack erneut mit tollen Augenblicken, Begegnungen und Erlebnissen gepackt, für die wir sehr dankbar sind. Morgen werden wir uns auf die letzte Etappe nach Hause begeben, schön, dass du uns mal wieder einmal auf unserer Reise begleitet hast.
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    Ende der Reise
    29. März 2024