Satellite
Show on map
  • Day 94

    Siem Reap - Angkor

    January 3, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir haben die 163 ha große Tempelanlage Angkor Wat mit einem Tuk Tuk besichtigt, da man so am Meisten an einem Tag sehen kann. Wir fuhren also als erstes zu den Ticketschaltern, um uns den 37 $ teuren Tagespass zu kaufen.

    Wir begannen, wie jede Tour, bei dem Haupttempel Angkor WatWat. Dieser ist der Bekannteste und mit seinem großen Wassergraben auch wirklich etwas besonderes. Hinter der äußeren Mauer befindet sich eine riesige Fläche mit vielen kleinen Tempeln und einem langen, sehr breiten Weg, der zum Hauptgebäude führt. Auf den vielen Wänden sind über 1000 Quadratmeter mit Bildern verziert, die in aufwendiger Handarbeit in den Stein gemeiselt wurden.

    Das nächste Ziel war der Bayon Tempel, den wir über das Südtor des Angkor Thom erreichten und somit gleich Beide sahen. Der Bayon liegt nämlich im Angkor Thom. Dieser Tempel ist sehr verwinkelt und seine Steintürme und Statuen reichen bis hoch in den Himmel. Man hat hier schon gemerkt, dass deutlich weniger Touristen bei diesem Tempel waren. Da er mitten im Wald liegt, sieht das Gesamtbild sehr schön aus.

    Der Ta Keo war der nächste auf unserer Liste. Er liegt ebenfalls mitten im Wald und ist sehr hoch. Im unteren Teil des Tempels wurde Geld für eine Schule gesammelt. Wer sich nicht sicher ist, der kann im Internet die Identität der Spendensammler überprüfen und sehen, dass diese wirklich für eine Schule sammeln. Nachdem wir etwas gespendet hatten, machten wir uns auf den Weg die vielen, sehr steilen Treppen nach oben. Es gibt in den Spitzen des Tempels einen kleinen Raum, für unterschiedliche Rituale, und man hat eine tolle Aussicht, auf den Regenwald von Kambodscha.

    Der letzte Tempel den wir besichtigten war der Ta Prohm. Er ist zwar nicht so hoch oder beeindruckend wie seine Vorgänger, jedoch machen ihn die vielen Bäume , die mitten auf den Tempelmauern oder Treppen wachsen zu etwas besonderem. Die riesigen Bäume und ihre Wurzeln bohren sich durch die Mauern oder reissen die Dächer des Tempels ein. Das ist einer der Gründe, weshalb der Ta Prohm besonders stark renoviert werden muss. Der weiche Sandstein, ist ein weiterer Faktor, weshalb die Tempel dauerhaft neu hergerichtet werden müssen. Man merkt hier sehr deutlich den Einfluss des Wetters und der Natur auf die Tempel, besonders stark beim Ta Prohm.

    Für uns ist das Wahrzeichen Kambodschas 🇰🇭 eines der schönsten Sehenswürdigkeiten. Es war einfach soo beeindruckend das zu sehen.
    Read more