Weltreise

October 2019 - March 2024
Samu und ich (Jessy) sind für über ein Jahr auf Weltreise. Wir sind so dankbar dafür, dass wir neue Kulturen, neue Religionen, neue Lebensweisheiten, neues Essen, neue Landschaften, neue Länder und vorallem neue Menschen kennenlernen dürfen.
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  • Day 5

    Krueger Nationalpark

    October 6, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Anreise: Wir sollten am 03.10.2019 von Johannesburg um eigentlich 5 Uhr morgends abgeholt werden. Um 02:30 Uhr kam dann eine E-Mail an, dass wir zu eine Hostel (25 min) entfernt bis um 6 Uhr morgends müssen und von dort abgeholt werden. Somit mussten wir im Stress ein Uber-Taxi holen und dahin fahren.
    Um 06:00 Uhr hat uns dann der Fahrer abgeholt und wir sind ca. 8,5 h in den Kruegerpark gefahren.
    Tour: Hier haben wir eine 4-tägige Tour gebucht. Unser Camp heißt Bondox Safari und wir haben hier in einem 2 Mann Zelt mit 2 Feldbetten geschlafen. Als wir am ersten Tag um ca. 15 Uhr ankamen sind wir direkt nachdem wir unser Gepäck abgeliefert haben zu einer Sonnenuntergangs Safari Tour gefahren. Dort sind wir über Stock und Stein gefahren. Sollte euch schnell schlecht werden ist das wohl eher nichts für euch. Auf der Tour haben wir dann Elefanten, Giraffen, Impala‘s und sogar Eichhörnchen gesehen. Der Tourguide hat uns erklärt, dass Impala‘s alle zur gleichen Zeit ihre Babys bekommen, weil sie ganz unten in der Nahrungskette stehen. Somit muss es sehr viele von ihnen geben, damit sie überleben können.
    Anschließend haben wir an einem See angehalten wo ein Krokodil lebt. Dort haben wir dann etwas zum Trinken bekommen und etwas Gegessen.
    Am 2. Tag haben wir uns um 5:25 Uhr mit dem Tourguide getroffen, um dann in den Kruegerpark zu fahren. Wir haben dann noch andere Menschen abgeholt. Dort am Eingang hat der Guide unsere Tickets geholt und wir sind dann ein Station weiter nach Orpen Gate 4 gefahren und haben dort dann kurz gefrühstückt. Dort gibt es auch einen kleinen Laden.
    Im Park selber haben wir wieder sehr viele Impala‘s gesehen, aber auch Kudu‘s, Wasserbüffel, Gnu‘s, Giraffen, Elefanten, Hyänen, Wildhunde, Löwen und vieles mehr. Mittags haben wir einen Stop für unser Lunch in Satara gemacht. Danach sind wir weiter gefahren und haben weiter Tiere gesucht. Abends haben wir Abendessen bekommen und sind noch kurz in den Pool gesprungen.
    Der nächste Tag verlief fast genau gleich so ab.
    Am 4. und letzten Tag haben wir morgends um 6 Uhr eine Buschwanderung gemacht, bei der wir sehr viel Neues dazu gelernt haben.
    Anschließend haben wir gefrühstückt und haben uns auf den Rückweg nach Joahnnesburg gemacht. Wir haben noch einen Stop beim Blyde River Canyon gemacht.

    Die Tour an sich war wirklich sehr zu empfehlen, nur würde ich für den 3. Tag eine andere Safaritour in einem anderen Bereich des Kruegerparks machen.
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  • Day 6

    Johannesburg

    October 7, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

    Johannesburg ist meiner Meinung nach keine schöne Stadt. Die Häuser sind ziemlich veraltet und somit auch kaputt. Es gibt ‚reichenviertel‘ wo man durch eine Schranke muss, um erst mal in das Viertel zu kommen. Dann haben alle Häuser riesen Mauern mit Stacheldrähten oben drauf. Die meisten haben auch zwei Wachhunde. Vor den Fentern befinden sich (manchmal sogar doppelte) Stahlgitter.
    Der Straßenverkehr ist katastrophal. Man benötigt für 5km ca. 45min.
    Somit ist diese Stadt meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.
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  • Day 7

    Durban

    October 8, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    In Durban gibt es den größten Hafen Afrikas aber auch die 3. gefährlichste Stadt In Afrika.
    Hier wurde auch für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 extra das Moses-Mabhida-Stadion erbaut.
    Die Standpromenade ist sehr schön und auch ziemlich sicher, da es hier viele Securities und Polizisten gibt. Es gibt viele Strandabteile wo man auch gut surfen kann.
    Die Florida Road ist eine sehr bekannte Straße, wo vorallem für das Nachtleben mit vielen Clubs, Restaurants und Bars bekannt ist.
    Die Innenstadt ist dagegen ziemlich gefährlich. Es gibt viele arme Menschen die nach Geld oder Essen fragen und man sollte hier auf keinen Fall nachts herumlaufen.

    Somit würde ich empfehlen, wenn ihr in Durban seid nur an der Strandpromenade frei herumzulaufen.

    Wir haben 2 Nächte in einem Hostel namens Glenmore Guesthouse geschlafen. Das Hostel liegt etwas abseits vom ganzen Trubel. Der Vermieter war wirklich soo nett und hat uns bei allem geholfen und beraten. Dieses Hostel können wir wirklich sehr gut empfehlen. Top!
    *unbezahlte werbung*
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  • Day 9

    East London

    October 10, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser nächster Stop war East London. Hier wohnten wir in einem kleinen Bungalow direkt am Strand. Auch an diesem ersten Abend gingen wir früh schlafen, da auch die zweite Busfahrt sehr anstrengend war. Wir lernten jedoch noch Richie kennen, welcher eine Art Guide der Unterkunft ist. Unser Versuch am nächsten Tag Geld zu wechseln scheiterte daran, dass wir unsere Reisepässe im Bungalow vergessen hatten und man in Südafrika als Tourist nur mit einem Reisepass Geld wechseln darf. Die Taxifahrt zur Bank und zurück war aber trotzdem ein Erlebnis. Der Fahrer, welcher kaum 18 war, fuhr laut hupend durch die Straßen um seine Kunden zu finden. Richie, der uns zur Bank begleitete redete ununterbrochen mit dem Fahrer, sodass dieser mehr nach hinten als auf die Straße schaute. So kam es dazu, dass wir fast einen Besoffenen überfuhren, welcher gerade über die Straße stolperte. Den restlichen Tag verbrachten wir also wieder am Strand, um uns von der abenteuerlichen Fahrt zu erholen. Auch den nächsten Tag verbrachten wir entspannt am Strand.Read more

  • Day 11

    Port Elizabeth

    October 12, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Da wir Port Elizabeth abends erreichten und am nächsten morgen gleich nach Stormsriver aufbrachen, bekamen wir von dieser Stadt nicht viel mit. Das einzige, was wir sahen waren hohe Mauern, Stacheldraht, Kameras und Wachleute. Wir hatten im Vorraus gehört, dass Port Elisabeth nicht zu den schönen Städten in Südafrika gehört, was wir nach unserem kurzen Aufenthalt nur bestätigen können. Das war auch der Grund dafür, dass wir so kurz wie möglich in P.E. bleiben wollten.Read more

  • Day 12

    Stormsriver

    October 13, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Stormsriver hingegen war wunderschön! Eine kleine Stadt mitten in der Landschaft, umgeben von Wald und Bergen. Hier hatten wir das Glück, in einem sehr speziellen Guesthouse zu übernachten. Das Feeling in der Unterkunft war sehr schön. Gleich nach dem Ankommen fühlten wir uns sehr willkommen und wie zuhause. Man hatte jedoch nur bis abends um 10:00 Uhr Strom, weil dann die Generatoren abgeschalten wurden, da sie sehr laut waren. Wir gingen also in den Gemeinschaftsraum, um gemütlich am Feuer zu sitzen, als plötzlich ein Pferd in den Raum kam um sein Abendessen auf der Bartheke serviert zu bekommen. Kein Scherz-Wir saßen wirklich zusammen mit einem Pferd an der Bar! Außerdem gibt es auch einen Pomelobaum, eine Ziege, ein Hund und eine Katze.Read more

  • Day 14

    Tsitsikamma Nationalpark

    October 15, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Es ging früh los in den Tsitsikamma Nationalpark, der für seine traumhaften Wanderwege, die Hängebrücken und einen tollen Wasserfall direkt am Meer bekannt ist. Da wir uns gut erholt fühlten beschloßen wir den Movetrail (1km; 1 Stunde), den Blue Duiker Trail (3,7 km; 3-4 Stunden) und den Waterfalltrail (3km; 4 Stunden) zu gehen, um alles sehen zu können. Wir gingen als erstes zu den Hängebrücken (Movetrail), wo wir von einer 79 Meter langen Brücke über dem Meer versuchten Wale zu sehen. Jedoch mit mäßigem Erfolg. Das Einzige was wir sahen, waren Komorane und riesige Heuschrecken. Die anschließende Verlängerung (Lookouttrail 1km) machten wir nichtmehr, da wir uns noch die beide anderen Trails vornehmen wollten. Bei dem Blue Duiker Trail ging es größtenteils durch den Wald. Der letzte Trail führte uns über Felsen zu einem wunderschönen Wasserfall. Wir sagen auch eine Affenfamilie, eine Art Reh und sowas wie ‚Hühner‘.
    In dem Nationalpark kann man sehen, wie wunderschön die Natur ist. Es ist wirklich atemberaubend und wir empfehlen wirklich jedem der in der Nähe ist, einen Abstecher dorthin zu machen.
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  • Day 15

    Plettenberg Bay

    October 16, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir hätten kaum gedacht, dass es ein Ort in Südafrika schafft Stormsriver zu toppen, doch dann kamen wir nach Plettenberg Bay und wurden von etwas anderem überzeugt. Nach einer nicht all zu langen Busfahrt erreichten wir die wunderschöne Stadt Plettenberg Bay. Diese Stadt liegt direkt am Meer und besitzt einige sehr große Villen und mehrere tolle Strände.

    Den restlichen ersten Tag verbrachten wir noch am Strand und auf den Felsen zwischen zwei Stränden. Dort lernten wir einen Afrikaner kennen, der uns den Rat gab auf Walbeobachtung zu gehen. Da wir dies jedoch für Hermanus eingeplant hatten, blieben wir bei unserer Entscheidung für das Dolphin-Kayaking. Auch weil wir kurz darauf die ersten Delfine vom Land aus beobachten konnten.
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  • Day 16

    Naturreservat Robberg

    October 17, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Taxi auf die kleine Halbinsel hinaus. Robberg ist ein Natur Reservat, sodass man den größten Teil nur zu fuß erkunden kann. Wir entschieden uns die Halbinsel einmal zu umrunden und marschierten los. Nach ein paar Minuten sahen wir von einem Berg herab und entdeckten eine Robbenkolonie, welche am Fuße des Berges auf vorgelagerten Steinen am Strand lag. Man konnte die Robben bis 300 Meter auf den Berg herauf hören und vorallem auch riechen. Wir schauten ihnen also eine Weile zu, wie sie im Wasser spielten, oder sich etwas ungeschickt an Land fortbewegten. Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Wir liefen bis zur Spitze der Halbinsel hinaus, wobei wir noch tausende Robben aus der Ferne beobachten konnten. Der Weg führte an den Klippen und an der Küste entlang. An der Spitze der Halbinsel angekommen hatten wir das Glück ca. 10 spielende Robben direkt vor uns im Wasser zu sehen. Wir machten eine Pause und schauten ihnen zu, wie sie sich trotz der meterhohen Wellen und der starken Strömung problemlos spielend bewegen konnten. Danach ging es auf der anderen Seite der Halbinsel zurück, wobei wir über hohe Felsen klettern mussten. Auf der Hälfte des Weges machten wir noch einen Abstecher über eine kleine Sandbank zu einer sehr kleinen, vorgelagerten Insel die von unzähligen Möven bewohnt wird. Als wir die Halbinsel verließen hielten wir Ausschau nach dem Wal, den Jessy am Anfang der Tour gesehen hatte, jedoch ohne Erfolg.Read more

  • Day 17

    Plettenberg Bay Delfinkajaking

    October 18, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    inen Tag später bestätigte sich, dass wir mit dem Dolphin-Kayaking recht gehabt hatten. Wir fuhren mit drei weiteren Kayaks aufs Meer um Delfine zu suchen. Kaum waren wir 200 Meter gefahren entdeckte ich nahe am Ufer eine Gruppe Delfine. Wir folgten dieser und stellten fest, dass es ca. 50 Delfine waren, die an der Küste vor unserem Strand entlang schwammen. Da wir Kayaks hatten konnten wir der Gruppe gut folgen und auch relativ nahe an sie heran fahren. Die Delfine waren außerdem überhaupt nicht ängstlich, sodass sie oft bis auf einen Meter an das Kayak heran kamen. Wir konnten also aus nächster Nähe beobachten, wie die Delfine miteinander spielten, aus dem Wasser sprangen und um die Kayaks herumtauchten. Auf diese Art Delfine zu sehen ist viel besser, als sie eingesperrt in einem Aquarium oder in einer tierquälerischen Delfinshow zu sehen. So vergingen die zwei Stunden wie im Flug. Samu war auch etwas froh als wir wieder an Land gingen, da ihm von den hohen Wellen richtig schlecht wurde. Das Erlebnis war es aber auf jeden Fall wert. Wir würden diese Attraktion jedem weiterempfehlen, da es eine gute Kombination aus Sport, Spaß und einem riesigen Delfinerlebnis ist. Im Vergleich zu den anderen Attraktionen ist das Dolphin-Kayaking mit 15 Euro pro Person auch sehr günstig. Nach diesem wunderschönen Erlebnis ließen wir noch die Drohne am Strand fliegen, bevor wir uns auf den Heimweg machten und noch zum Abschluss essen gingen.Read more