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- Day 104
- Monday, January 13, 2020
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 11 m
ThailandPatong7°53’55” N 98°17’47” E
Phuket Strände

Wir haben uns an einem Tag auch einen Roller gemietet, um uns auf den Weg zu den Stränden zu machen. Wir haben mit dem Kamala Beach im Nord-Westen der Insel angefangen, welcher einer der längsten Strände ist. Nach einer kurzen Abkühlung gingen wir also in ein Restaurant, entschieden danach aber an den nächsten Strand weiter zu fahren, da es dort ziemlich viele Menschen gab.
Als wir am Patong Beach ankamen merkten wir schnell, dass hier noch viel mehr Touristen waren als am Kamala Beach. Das Angebot an Attraktionen reicht am Patong Beach von Jetski fahren, bis zu Tauchausflügen. Es gibt alle möglichen Arten im Wasser Unterhaltung zu bekommen, oder sich am Strand massieren zu lassen. Die meisten Touris gehen am Abend in die Bangla Rd. direkt am Strand, um dort zu feiern. Wir hatten keine Lust auf die vielen Menschen und fuhren direkt weiter zum Karon Beach. Der karon Beach ist ziemlich ähnlich wie der Kamala Beach. Er ist sehr lang und auch sehr breit, was uns gut gefallen hat. Es gibt nicht so viele Restaurants oder Attraktionen wie bei seinen beiden Vorgängern, weshalb am Karon Beach nicht ganz so viele Menschen waren. Da es aber nicht so viele Schattenplätze gibt, mussten wir auch hier wieder in der Sonne liegen.
Unser nächstes Ziel war der Kata Beach und der etwas kleinere Kata Noi Beach. Zum Kata Beach gibt es nicht viel zu sagen, außer dass er dem Kamala und dem Karon Beach sehr stark ähnelt, etwas besser hat uns aber der Kata Noi Beach gefallen. Dieser Strand ist zwar etwas kleiner als die Anderen, dafür waren dort nicht ganz so viele Menschen. Wir haben zwar auch wieder einen Platz in der Sonne gehabt, aber da wir oft im Wasser waren war das kein Problem. An der rechten Seite des Strandes befinden sich einige große Steine, vor denen man sehr schöne Bilder machen kann. Diese ähneln dann den bekannten Bildern von den Seychellen, auf welchen große Steine und schöne Palmen direkt am Meer sind.
Auf dem Weg zu unserem letzten Strand, dem Nai Han Beach kamen wir am Karon View Point vorbei.
Von dort aus hat man eine tolle Aussicht auf den Kata und Kata Noi Beach. Man kann ein paar schöne Fotos machen und dann an den nächsten Strand weiterfahren. Der Nai Han Beach hat uns aber ein wenig enttäuscht. Wir haben im Internet gelesen, dass dieser Strand ein Geheimtipp sein soll und man dort nicht viele Touristen antreffen werde. Als wir jedoch am Nai Han Beach ankamen stellte sich heraus, dass auch sehr viele andere Touristen den „Geheimtipp“ kannten. Es waren dort fast so viele Menschen wie am Patong Beach. Wir machten uns also wieder auf den Rückweg und gingen nicht am Nai Han Beach baden. Wer von dort aus jedoch über die Südspitze zurück fährt, der kommt am Windmill Viewpoint vorbei, bevor er am Lighthouse zusammen mit hunderten anderen Touristen den Sonnenuntergang sehen kann. Wenn man jedoch, so wie wir, ein paar Minuten früher dort ist, dann findet man einen ganz guten Platz, um die Sonne im Meer versinken zu sehen.
Am Ende des Tages beschlossen wir, dass uns der Karon und der Kata Noi Beach am Besten gefallen haben.Read more
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- Day 101
- Friday, January 10, 2020
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 15 m
ThailandBan Talat Nua7°53’0” N 98°23’30” E
Phuket Old Town

Unser Inselhopping begannen wir auf der größten Insel von Thailand- Phuket. Nach einer zwölf stündigen Busfahrt für ca. 30 Euro pro Person kamen wir endlich in Phuket an.
Der Rang Hill ist einer von Phukets vielen Aussichtspunkten. Er ist in der Nähe von Phuket Town und auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Schöne ist nicht nur die Aussicht auf die Stadt, oder auf die Berge, hinter Welchen der Sonnenuntergang zu sehen ist, sondern auch die vielen Affen, die sich auf der Bergspitze aufhalten. Man muss jedoch aufpassen, da Sie versuchen werden einem das Essen oder sonst etwas zu klauen. Ein paar der Affen mögen auch nicht, dass man ihnen zu nahe kommt und greifen einen an, oder zeigen zumindest ihre großen Zähne. Wir waren am Abend zum Sonnenuntergang auf dem Rang Hill, und trotz der beliebten Zeit waren nicht zu viele Touristen dort.
Am Wochenende waren wir auf dem Weekend Nightmarket. Es gibt zwar dort hauptsächlich die gleichen Sachen wie auf den anderen Märkten, jedoch in einer viel größeren Menge und auf jede mögliche Art und Weise.
Die Altstadt von Phuket sieht eher den europäischen Vierteln ähnlich, was vorallem an den portugiesisch geprägten Häusern liegt. Dank der Koloniesation haben die Portugiesen in Phuket eine schöne portugiesische Altstadt hinterlassen.
Wir verbrachten auch ein paar Stunden in dem nicht weit entfernten Phuket Chaloem Phrakiat Park.
Dieser sehr schöne Park bietet einem genug Möglichkeiten sich zu entspannen und die Sonne zu genießen. Am späten Nachmittag und am Abend sind jedoch sehr viele Einheimische dort, da es in dem Park einige kostenlose Fitnessgeräte, sowie eine 3000 Meterbahn gibt und sehr viele Thailnänder sich abends dort treffen um Sport zu machen.Read more
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- Day 96
- Sunday, January 5, 2020
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 17 m
ThailandKhlong Bang Lamphu13°45’43” N 100°29’39” E
Bangkok

Unser nächstes Ziel war wieder Thailand. Nachdem wir das erste Mal den Norden von Thailand gesehen hatten, wollten wir diesmal in den Süden und die thailändischen Inseln besuchen.
Unsere Unterkunft war nur ein paar Gehminuten von der Khao San Rd. entfernt, welche eine der beliebtesten Orte für das Backpackernachtleben ist. Somit verbrachten wir unsere Abende in der Straße. Am Tag gingen wir zu Iconsiam Mall, da mein Handy kaputt war und es dort glücklicherweise einen Apple Store gab. Da das Problem an meinem Handy so aufwändig war mussten wir zwei Tage hier verbringen. Die Mall ist so gigantisch. Es gibt einen kleinen Floatingmarkt und einen Wasserfall.
Das absolute Highlight der Mall ist aber ein Restaurant mit einem sensationellen Ausblick auf die Skyline von Bangkok. Dieses Restaurant ist unserer Meinung nach eine gute Alternative zu den vielen sehr teuren Rooftop Bars. Die Preise sind echt okay und die Sicht ist mindestens genau so gut. Dazu kommt noch, dass man vor sich den Chao Phraya Fluss hat, auf welchem sehr viele Boote fahren. Um das noch zu toppen gibt es vor der Mall nachts noch eine Wassershow, die man vor der Skyline und dem Fluss sieht.
Direkt vor der Mall befindet sich eine Anlegestelle für Schiffe. Von dort aus kann man mit einem Hop-On Hop-Off Boot den Fluss entlang fahren und bekommt dabei über Lautsprecher etwas über die Stadt erzählt.
Dieses Mal hat uns Bangkok viel besser gefallen. Es gibt so viel zu sehen und die Skyline ist so beeindruckend.Read more
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- Day 94
- Friday, January 3, 2020
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 24 m
CambodiaAngkor Wat13°24’45” N 103°52’1” E
Siem Reap - Angkor

Wir haben die 163 ha große Tempelanlage Angkor Wat mit einem Tuk Tuk besichtigt, da man so am Meisten an einem Tag sehen kann. Wir fuhren also als erstes zu den Ticketschaltern, um uns den 37 $ teuren Tagespass zu kaufen.
Wir begannen, wie jede Tour, bei dem Haupttempel Angkor WatWat. Dieser ist der Bekannteste und mit seinem großen Wassergraben auch wirklich etwas besonderes. Hinter der äußeren Mauer befindet sich eine riesige Fläche mit vielen kleinen Tempeln und einem langen, sehr breiten Weg, der zum Hauptgebäude führt. Auf den vielen Wänden sind über 1000 Quadratmeter mit Bildern verziert, die in aufwendiger Handarbeit in den Stein gemeiselt wurden.
Das nächste Ziel war der Bayon Tempel, den wir über das Südtor des Angkor Thom erreichten und somit gleich Beide sahen. Der Bayon liegt nämlich im Angkor Thom. Dieser Tempel ist sehr verwinkelt und seine Steintürme und Statuen reichen bis hoch in den Himmel. Man hat hier schon gemerkt, dass deutlich weniger Touristen bei diesem Tempel waren. Da er mitten im Wald liegt, sieht das Gesamtbild sehr schön aus.
Der Ta Keo war der nächste auf unserer Liste. Er liegt ebenfalls mitten im Wald und ist sehr hoch. Im unteren Teil des Tempels wurde Geld für eine Schule gesammelt. Wer sich nicht sicher ist, der kann im Internet die Identität der Spendensammler überprüfen und sehen, dass diese wirklich für eine Schule sammeln. Nachdem wir etwas gespendet hatten, machten wir uns auf den Weg die vielen, sehr steilen Treppen nach oben. Es gibt in den Spitzen des Tempels einen kleinen Raum, für unterschiedliche Rituale, und man hat eine tolle Aussicht, auf den Regenwald von Kambodscha.
Der letzte Tempel den wir besichtigten war der Ta Prohm. Er ist zwar nicht so hoch oder beeindruckend wie seine Vorgänger, jedoch machen ihn die vielen Bäume , die mitten auf den Tempelmauern oder Treppen wachsen zu etwas besonderem. Die riesigen Bäume und ihre Wurzeln bohren sich durch die Mauern oder reissen die Dächer des Tempels ein. Das ist einer der Gründe, weshalb der Ta Prohm besonders stark renoviert werden muss. Der weiche Sandstein, ist ein weiterer Faktor, weshalb die Tempel dauerhaft neu hergerichtet werden müssen. Man merkt hier sehr deutlich den Einfluss des Wetters und der Natur auf die Tempel, besonders stark beim Ta Prohm.
Für uns ist das Wahrzeichen Kambodschas 🇰🇭 eines der schönsten Sehenswürdigkeiten. Es war einfach soo beeindruckend das zu sehen.Read more
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- Day 90
- Monday, December 30, 2019
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 9 m
CambodiaPhum Sala Kânsêng13°22’2” N 103°51’5” E
Siem Reap

Siem Reap ist eine schöne Stadt, bei der sich alles um das Zentrum mit der Pubstreet, oder um das bekannte Angkor Wat dreht. Das Zentrum ist durch die Pubstreet, die Nightmarketstreet und die vielen Märkt sehr schön und da wir hier unser Silvester feierten, war es sehr praktisch, dass wir in einer etwas größeren Stadt waren.
Es gibt zwar in Siem Reap kein Feuerwerk, aber unser Silvester war trotzdem unvergeslich. Die Pubstreet wurde komplett geschmückt und in ihrer Mitte wurde eine Bühne für eine Band aufgebaut. Auf der gesamten Straße wurden meterhohe Musikboxen aufgestellt, um die ganze Stadt an der Musik teilhaben zu lassen.
Als wir am Abend versuchten in die Pubstreet zu gelangen, bemerkten wir schnell, dass jede Bar und jedes Restaurant voll war. Wir verbrachten die Zeit also in einer Seitenstraße in einer Bar, in der es zum Glück noch ein Tisch für uns gab, um uns dann um kurz vor Mitternacht zur Pubstreet durchzukämpfen. Um 00:00 Uhr gab es eine riesige Bierdusche, da jeder sein Bier über die Straße schmeisst, sobald der Countdown zu ende ist. Das komische war, dass um kurz vor eins schon sehr sehr viele nach Hause gingen. Später auf dem Rückweg sahen wir, dass viele der Einheimischen sich nach der Party zuhause vor die Tür setzten um in Ruhe ihr Bier oder ihren Whiskey zu trinken.
Die nächsten Tage entspannten wir einfach nur in unserem Hotelpool.Read more
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- Day 86
- Thursday, December 26, 2019
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 17 m
CambodiaKaôh Bâng Pahĭn10°45’31” N 103°15’49” E
Koh Rong - Teil 2

Wir verlängerten unseren Aufenthalt von 7 Nächte auf 15 Nächte. Somit verbrachten wir auch Weihnachten hier.
Wir haben auch eine wunderschöne Bootstour mit Schnorcheln gemacht. Die Tour kostete uns nur zehn Dollar pro Person und dauerte einen halben Tag. Wir starteten mit einem kleinen Boot mit ca. 20 Personen zu unserem ersten Ziel. Dies war eine kleine, vorgelagerte Insel, bei der wir ins Wasser durften, um beim Schnorcheln das wunderschöne Riff zu sehen. Es war für mich das erste Mal in meinem Leben, dass ich so eine bunte und vielfältige Unterwasserwelt zu sehen bekam.
Die vielen, oft bunten Fische schwimmen überall in dem Riff, wobei es auch noch unzählige andere Tiere gibt, die man oft auch garnicht kennt. Nach einer Stunde in der unglaublichen Unterwasserwelt ging es dann weiter zum 4K Beach. Der Strand an sich ist ganz schön, uns hat nur nicht so gefallen, dass es viel mehr Leute als am Coconutbeach gibt und direkt hinter dem Strand viele Bungalows oder Restaurants sind. Es gibt hier auch mehr Attraktionen, wie z.B. Jetski fahren oder sich mit einer Banane über das Meer ziehen lassen. Wir gingen in ein sehr leckeres, vegetarisches Restaurant essen und freuten uns als es weiter ging zum Long Beach.
Auf der Fahrt legten wir eine kurze Pause ein, bei welcher die anderen etwas angelten, um sich Fische für das BBQ am Abend zu fangen. Der Long Beach hat uns auch sehr gut gefallen, da er sieben Kilometer lang ist und es nur vereinzelt Menschen dort gab. Die ganzen Schiffe, welche Tagestouren anbieten fahren zwar am Ende zum Long Beach, da dieser aber so lang ist reicht der Platz völlig aus. Wir verbrachten hier unseren Abend, wobei wir in dem glasklaren Wasser schnorchelten und ein paar schöne Bilder am Strand machten.
Zum Schluss konnte man noch den Sonnenuntergang vom Schiff aus betrachten und nebenher wurde gegrillt. Es gab Reis, Gemüse, Hähnchen und die gefangenen Fische. Der Sonnenuntergang war zwar sehr schön , jedoch nicht mit den Sonnenuntergängen in Südafrika zu vergleichen.
Nach dem sehr schönen Tag ging es mit dem Boot zurück zum Coconutbeach, wo wir uns entschlossen noch einmal den Plankton in Meer zu sehen. Wir schwammen diesmal etwas weiter ins Wasser und sahen dort auch mehr Plankton, als beim letzten Mal. Am Besten war es auch diesmal, wenn man seinen Kopf mit einer Taucherbrille unter Wasser hielt.
Nach zwei sehr schönen Wochen verabschiedeten wir uns dann von unserem Zelt am Coconutbeach, um nach Siem Reap zu fahren.Read more
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- Day 74
- Saturday, December 14, 2019
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 11 m
CambodiaKaôh Rŭng10°43’20” N 103°16’48” E
Koh Rong Teil 1

Unser Zelt war am Coconutbeach. Dieser Strand soll einer der Schönsten auf Koh Rong sein, was wir nur zu gut bestätigen können. Wir sahen bis jetzt auch den Koh Toch Beach und den Long Set Beach, welche auch sehr schön waren.
Das beste am Coconutbeach ist jedoch die Ruhe. Es gibt keine großen Hotelanlagen oder Resorts, sondern nur ein paar Bungalows, Zelte und ein paar Häuser. Man kann also das klare Wasser im Meer und den puderzuckerfeinen Sand in aller Ruhe genießen. Auch wenn die Unterkünfte fast immer ausgebucht sind tummeln sich trotzdem nicht viele Touristen am Strand. Wenn über den ganzen Strand verteilt 20 Touristen im Wasser waren, dann war das schon viel. Im Vergleich zum Festland ist es hier auch etwas teurer, wie jede Insel eben. Wir hatten jedoch das Glück, dass an unserem Strand das Cocohut Restaurant war.
Hier bekommt man für einen fairen Preis sehr leckeres Essen und gute Getränke. Man sitzt dabei direkt im Sand und kann den vielen Babyhunden beim Spielen zuschauen.
Das kristallklare Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein und der breite Strand bietet sich perfekt zum Entspannen an. Auch wenn die Sicht unter Wasser durch den aufgewirbelten Sand etwas trüb ist, so hat man doch die Chance am Rand bei den Steinen viele Fische oder Krebse zu sehen. Wer möchte kann auch eine Schnorcheltour machen, bei der man die schönsten Orte der Insel besucht.
Wir lernten auch über die Grenze nach Laos unsere neuen Freunde kennen, mit denen wir uns dann auf Koh Rong trafen, um ein paar Tage miteinander zu verbringen. Wir spielten Frisbee, gingen zusammen Essen oder entspannten einfach nur am Strand. Wir sind wirklich so dankbar für solche neuen Freundschaften.Read more
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- Day 74
- Saturday, December 14, 2019
- ⛅ 29 °C
- Altitude: Sea level
CambodiaSangkat Buon10°36’23” N 103°31’17” E
Sihanoukville

Von dieser Stadt legt man mit der Fähre ab, um sich auf die wackelige Fahrt zur Insel Koh Rong oder Koh Rong Salonem zu begeben. Wenn einem bei dieser Fahrt nicht schlecht wird hat man wirklich Glück! Wer ein Fan von Casinos ist, der sollte auf jeden Fall eine Weile in Sihanoukville bleiben. Die Stadt besteht nähmlich nur aus chinesischen Casinos, Hotels, Baustellen und Müll. Seit die Chinesen die Stadt gekauft haben ist sie nur eine riesige Baustelle. Bis jetzt wirklich fast die hässlichste Stadt, die wir gesehen haben.Read more
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- Day 71
- Wednesday, December 11, 2019
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 12 m
CambodiaKampot10°37’3” N 104°10’48” E
Kampot

Der Weg nach Kampot dauerte sieben Stunden, anstatt den angegebenen fünf. Das Ticket war mit fünf Dollar pro Person aber echt günstig. Samu ist in Phnom Penh krank geworden und ging daher auch in Kampot zum schweizer Arzt. Es ist sehr hilfreich, wenn man einen Arzt hat der Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und etwas Italienisch spricht, da man dann doch besser erklären kann was man hat und einen der Arzt auch versteht. Es ist nicht leicht einen solchen Arzt in Kambodscha zu finden und daher waren wir froh, dass uns unsere Route sowieso nach Kampot geführt hat. Seine kleine Praxis ist auch mit neuen sehr sauberen Geräten ausgerüstet, was man in Kambodscha nicht immer erwarten darf. Vorallem die Hygiene war sehr gut. Da es in Kambodscha und Laos in letzter Zeit immer mehr Dengue Fieber gibt schickte uns sofort in ein Labor um Samus Blut untersuchen zu lassen. Eine gute Stunde später hatten wir die Ergebnisse und wussten, dass es nur eine Erkältung war.
Auf dem Weg kamen wir an der bekannten Durianfrucht vorbei, welche sich auf einem Kreisverkehr befindet und das Wahrzeichen der Stadt ist. Die Durian, auch Stinkfrucht genannt wird in Kambodscha und allgemein Südostasien überall angeboten und verkauft. Sie stinkt jedoch so stark, dass sie in Flugzeugen und den meisten Bussen verboten ist.
Wie die vielen Laternen um die Durianfrucht schon zeigen, gibt es in der Stadt sehr viele Lichter. Viele Hotels sind mit blinkenden Lichterketten verziehrt und selbst die Brücken oder Straßenlaternen haben bunte LED-Ketten. Vielleicht lag das auch daran, dass in der Stadt ein Fest vorbereitet wurde und deshalb alles geschmückt wurde.
Die Brücke verbindet die rechte und die linke Hälfte der Stadt, die durch den Mekong getrennt wird. Insgesamt hat uns Kampot gut gefallen. Die Stadt ist im Vergleich zu den anderen asiatischen Städten deutlich schöner und etwas gepflegter. Die Promenade wird nachts natürlich von vielen Lichtern beleuchtet und selbst die Schiffe blinken und leuchten in allen Farben.Read more
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- Day 68
- Sunday, December 8, 2019
- ☀️ 26 °C
- Altitude: Sea level
CambodiaPhnom Penh11°33’36” N 104°55’12” E
Phnom Penh

Die Hauptstadt hat uns leider überhaupt nicht gefallen. Neben dem vielen Müll und dem Gestank sind viele Häuser sehr kaputt und ungepflegt. Die Straßen sind von unzähligen Autos verstopft und die Luft ist teilweise unerträglich. Es gibt einen großen Zentralmarkt, welcher jedoch extrem von Menschen überflutet ist. Hier drängen sich unendlich viele Touristen und Einheimische zwischen den engen Ständen, und die Verkäufer ziehen einen fast zu den Ständen. Nicht weit von dem Markt entfernt gibt es jedoch ein paar gute Bäckereien, welche auch preislich sehr gut sind. Hier haben wir zweimal ein leckeres Frühstück zu einem guten Preis bekommen.
Es gibt jedoch auch ein paar schöne Orte, die man in seiner Zeit in Phnom Penh besichtigen kann. Als erstes gibt es den Palast, welcher jedoch 10 Dollar Eintritt kostet. Wir haben ihn nicht besichtigt, weil uns der Eintritt für einen kurzen Besuch zu teuer war. Stattdessen haben wir den Wat Phnom besichtigt. Der Tempeleintritt kostet einen Dollar und er befindet sich auf einem kleinen Berg im Zentrum von Phnom Penh. Durch seine Lage hat man eine gute Aussicht auf einen Teil der Stadt. In dem Tempel kann man natürlich alle möglichen Rituale der Khmer mitmachen, die einem Glück und Segen bringen sollen. Ein weiterer schöner Ort ist die Promenade am Mekong. Hier gibt es viele Restaurants und schöne Sitzbänke mit guter Sicht auf den Fluss. Am Abend haben wir auch den Nachtmarkt besucht.Read more
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- Day 66
- Friday, December 6, 2019
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 79 m
LaosNam Tôktat Sômphamit13°57’17” N 105°54’54” E
4000 Inseln - Don Khon Li Phi Falls

Die Li Phi Falls sind eine weitere Attraktion auf Don Det, oder besser gesagt auf Don Khon. Die Li Phi Fallsbefinden sich jedoch nicht weit von Don Det entfernt und sind über die Brücke gut zu Fuß oder mit einem Fahrrad oder Roller zu erreichen. Der Eintritt in den Park, in dem sich die Wasserfälle befinden, kostet 3,5 € pro Person und ist damit relativ teuer. In dem Naturreservat oder Nationalpark, gibt es ein paar schöne Orte um einen tollen Tag zu verbringen. Als erstes führen einen die Wege zum oberen Ende der Wasserfälle, an dem sich auch der Beginn der Zipline befindet. Hier kann man sich die Ziplinetickets kaufen und dann auf mehreren Wegen die Wasserfälle ein paar Mal überqueren. Wir gingen jedoch auf einen Aussichtspunkt, von wo aus man den obersten Wasserfall sehr gut sehen konnte. Danach führte uns der Weg am Mekong entlang, sodass man immer einen guten Blick auf den Fluss und die vielen folgenden Wasserfälle hatte. Der Ausblick auf die große Wasserebene des Mekong, die sich nach vielen großen Wasserfällen in einem großen Fluss sammelt ist echt atemberaubend und wunderschön.
Am unteren Ende der Wasserfälle gibt es einen schönen Strand mit einer Strandbar. Die Bar bietet einige schöne Sitzgelegenheiten und Liegestühle mit Sonnenschirm. Wir legten uns in den heißen Sand direkt am Wasser und merkten bald dass die Sonne sehr stark war. In der kleinen Badebucht konnte man sich super abkühlen oder von der Strömung treiben lassen. Man sollte jedoch nicht zu weit hinaus schwimmen, da es dort eine sehr starke Strömung hat und man an den anderen Stellen nur schwer aus dem Wasser kommt. Der Strand ist super zum entspannen, da es außer sehr wenigen anderen Touristen kaum Menschen dort gibt und man wirklich seine Ruhe hat. Hier kann man auch eine längere Zeit verbringen, da es ansonsten nichtmehr so viel zu sehen gibt. Von dort aus haben wir auch die Drohne steigen lassen um über den Wasserfall zu fliegen. Gegen Abend war der Park auch fast leer, sodass es sehr ruhig war.
Unseren Rückweg zur Fähre mussten wir zu Fuß zurücklegen. Wir liefen mit unserem Gepäck über die Hauptstraße von Don Det (links) drei Kilometer bis zu der kleinen Stadt, da es ansonsten keine Verkehrsmittel gab die uns von unserem Bungalow wegbringen konnten. Nach einer Stunde bei knapp 30 Grad kamen wir endlich an. Unsere Bustickets hatten wir ein paar Tage vorher an einem Ticketbüro in der kleinen Stadt gekauft.Read more
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- Day 64
- Wednesday, December 4, 2019
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 87 m
LaosDon Dét13°57’59” N 105°55’25” E
4000 Inseln Don Det

Der Weg nach Don Det begann mit einer dreistündigen Busfahrt, welche uns zum Hafen von Nakasong, oberhalb von Don Det führte. Ein kleines Boot brachte uns in ca. 15 Minuten auf die Insel. Das Gesamtpacket mit Bus und Boot kostete uns sechs Euro pro Person. Die Bootsfahrt ist sehr schön, da man auf dem Mekong zwischen vielen kleinen und sehr naturbelassenen Inseln durchfährt. Auf Dont Det gibt es nur eine kleine Stadt und ansonsten nur vereinzelt ein paar Bungalows oder Hotels. Es gibt auch nur ein paar kleine Supermärkte in der Stadt und keine Möglichkeit um Bargeld abzuheben. Einige Hostels bieten zwar an, dass Bargeld vom Festland zu hohlen, dies ist jedoch sehr teuer und auch nicht sehr sicher.
Der Rest der Insel ist jedoch sehr leer und bietet sich sehr gut zum Ausruhen und Entspannen an. Auf den sehr trockenen Wiesen laufen viele freie Hunde, Kühe, Katzen und Hühner umher, sodass man immer etwas zu streicheln hat.
Als wir am nächsten Tag die Insel umrundeten, fanden wir einen schönen sehr ruhigen Platz an der Südspitze der Insel. Um einmal um sie herumzulaufen braucht man ca. zwei Stunden und viel Sonnencreme. In den meisten Restaurants gibt es hier Happyshakes oder Happypizza. Wir haben in Pakse gehört, dass in solchen Shakes Marihuana oder andere Substanzen sind. Die gesamte Stimmung auf den Inseln ist sehr entspannt, da es keine Autos sondern nur ein paar Roller und ansonsten Fahrräder gibt. Es gibt dort auch nicht so viele Sehenswürdigkeiten, sodass man nicht die ganze Zeit das Gefühl hat etwas zu verpassen.
Neben der kleinen Stadt im Norden, in der es die vielen Bars und Restaurants gibt, in denen nachts meistens gefeiert wird, gibt es in Don Det noch eine alte Eisenbahnstrecke.
Wir hatten das Glück, dass unser Bungalow nur ein paar Meter von der alten Eisenbahnbrücke entfernt war, die Don Det und Don Khon verbindet. Diese Sehenswürdigkeit ist kostenlos, und bietet einem die Möglichkeit Don Khon mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen. Abends ist die Brücke sehr voll, da man von dort aus einen sehr schönen Sonnenuntergang anschauen kann. Auf der anderen Seit gibt es eine alte Lokomotive, die nur wenige Meter von der Brücke entfernt ist und eine weitere Sehenswürdigkeit sein soll.Read more
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- Day 62
- Monday, December 2, 2019
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 155 m
LaosBan Houàxe15°6’58” N 105°51’55” E
Pakse - Bolaven Plateau Tour

Tadfan Wasserfall:
Zuerst fuhren wir zum Tadfan Wasserfall. Er befindet sich im Bolaven-Plateau, auf welchem sehr viel Kaffee und Tee angebaut wird. Das Wasser stürzt hier über 120 Meter in die Tiefe und erzeugt dabei ein lautes grollen. Außerdem kann man dort für 40 Euro Ziplining machen und so den Wasserfall aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Es gibt dort auch ein Café, von welchem man aus den Wasserfall sehen kann, während man seinen Kaffee genießt.
Tee- und Kaffeplantage:
Der nächste Stop der Tour war eine Kaffee und Tee Plantage. Im Vergleich zu der thailändischen Plantage, war diese sehr viel kleiner und nicht so gut gepflegt. Man konnte jedoch einen sehr guten Einblick in die Verarbeitung von Kaffee bekommen. Da auf der Plantage aktuell gearbeitet wurde, konnte man den Leuten direkt über die Schulter schauen und sehen wie sie den Kaffee ernten. Man konnte auch laotischen Tee testen und sich gleich den Tee oder Kaffee mitnehmen, wenn man einen mochte.
Tad Gneuang Wasserfall:
Der Tad Gneuang Wasserfall ist wunderschön und bietet eine gute Schwimmgelegenheit. Man kann den Wasserfall sowohl von oben, als auch von unten betrachten, wobei man auf der unteren Seite durch das Spritzwasser sehr nass wird. Am oberen Ende des Wasserfalls kann man auch einen Weg am Bach entlang laufen, und Einheimischen bei ihrer Arbeit zusehen, wie sie zum Beispiel Brücken aus Bambus bauen. Da es bei uns nicht sehr sonnig war, gingen wir nicht baden, sondern schauten uns die Souveniers an, die einige Frauen dort verkauften. Da sich der Wasserfall, wie auch der andere, direkt im Urwald befinden, hört man außer dem Rauschen des Wassers nichts. Die Atmosphäre ist daher sehr ruhig, da es auch nicht zu viele Touristen dort gibt.
Nachdem wir den Wasserfall wieder verlassen hatten, fuhren wir zu einem sehr schönen Restaurant mitten im Urwald. Das Essen, welches als Einziges nicht im Tourpreis enthalten war, schmeckte gut, war jedoch etwas teuer.
Ban Kokphoung Tai Dorf:
Um etwas Abwechslung hinein zu bringen, war der nächste Stopp kein Wasserfall, sondern ein Dorf von Einheimischen, welche noch sehr traditionell lebten. In den Häusern, welche auf hohen Stelzen gebaut waren, gab es keine Duschen und es wurde über einem Feuer gekocht. Wenn man sich waschen wollte, dann mussten die Einheimischen dafür hinter das Haus gehen und sich mit einem Eimer und Wasser waschen. Die Tiere liefen frei zwischen den Häusern herum, sodass man in Ban Kokphoung Tai auf viele Schweine, Kühe, Hunde, Hühner und Katzen trifft. Am Straßenrand verkaufen die Frauen des Dorfes allerlei an Wurzelgemüse, während die Männer auf dem Feld arbeiten.
Die Kinder spielen meistens zwischen den Häusern mit den Tieren oder anderen kleinen Spielsachen aus der Natur. Diese Art von Leben ist auch heute noch in vielen Dörfern in Laos anzutreffen und zeigt, mit wie wenigen Dingen die Menschen dort auskommen. Eines hat jedoch komischer Weise fast jedes Haus in diesen ärmeren Dörfern- eine Satellitenschüssel und einen Fernseher.
Tadlor Wasserfall:
Das letzte Ziel des Tages war wieder ein Wasserfall. Der Tadlor Wasserfall war zwar nicht so hoch, wie seine beiden Vorgänger, dafür jedoch viel breiter. Sobald man ankommt, kann man den Wassefall aus der Ferne sehen und in dem Fluss schwimmen, der sich aus ihm bildet. Das schöne ist, dass man am Ufer ein Stück den Fluss aufwärts gehen kann und so zum Wasserfall gelangt. Dabei läuft man durch den Urwald von Laos und kann Schmetterlinge und Vögel beobachten. Die Einheimischen bieten hier auch Elefantenreiten an. (Bitte nicht machen! Unterstützt keine Tierquälerei!)
Nach einem sehr langen, aber auch schönen Tag ging es wieder zurück. Die Tour hat sich sehr gelohnt, da man so sehr viel von Pakse und seinen Sehenswürdigkeiten sehen konnte. Es war auch sehr gut, dass man bei jedem Stop genügend Zeit hatte und es nicht zu viele Touristen an den jeweiligen Orten gab.Read more
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- Day 58
- Thursday, November 28, 2019
- ☀️ 32 °C
- Altitude: 103 m
LaosXé Dôn15°7’2” N 105°48’1” E
Pakse

In Pakse hatten wir zum Glück ein Hotel im Zentrum, da wir von dort aus das Meiste zu Fuß erreichen konnten. Am ersten Tag machten wir eine Wanderung auf einen Berg und durch einen Teil der Stadt. Wir kamen an dem Strand von Pakse vorbei, welchen man jedoch nicht erreicht, da er durch eine große Baustelle abgeschnitten ist. Wenn man ein Stück weiter am Fluss entlang läuft, dann kommt man zu der bekannten Lao-Nippon-Brücke, welche ein Geschenk der Japaner zum Zeichen der Freundschaft war.
Nachdem man 18 Minuten und 52 Sekunden, mit schnellen Schritten, über die Brücke gelaufen ist, kommt man an einen Berg, auf welchem sich ein großer goldener Buddha und ein Tempel befindet. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die dritt größte Stadt von Laos. Pakse ist sehr nahe am Fluss gebaut und endet in einer großen weiten Fläche. Nachdem man also die 532, oft sehr steilen, Stufen hinauf gestiegen ist, kann man vor dem Buddha einige Bilder machen. Wer Lust hat kann ein paar Meter weiter einen Buddhapark und den Tempel Wat Phousalao anschauen.
Nach dem ebenfalls sehr anstrengenden Abstieg gingen wir über die Brücke zurück und in Richtung Hauptstraße von Pakse. Dort gibt es die Friendship Mall, welche im Vergleich, zu den anderen Einkaufszentren in Laos, sehr groß und luxuriös ist. Um die Mall herum befinden sich einige kleine Stände, an denen man gut und billig etwas essen kann. Danach ging es 2,5 km zurück zu unserem Hotel, wobei wir Pakse bei Nacht anschauten.
Am nächsten Tag besichtigten wir den größten Temepl von Pakse, den Wat Luang. Der Tempel besteht aus drei großen Häusern, welche man kostenlos besichtigen kann. Sie sind mit viel Gold und einigen Drachen verziehrt. Wir waren mittags dort und trotzdem war der Tempel komplett leer. Nur ein paar wenige Mönche waren dort, aber die gehören ja auch dazu. Besonders auffallend waren die schönen Wandgemälde, welche wirklich sehr fein ausgearbeitet waren. Auch der Buddha im Inneren des Tempels und die Dekoration sahen sehr aufwendig aus. Im Vergleich zu anderen Tempeln, welche manchmal etwas kitschig sind, war dieser Tempel sehr neutral und schön anzusehen. Die vielen goldenen Verzierungen ließen ihn natürlich sehr prunkvoll erscheinen.Read more
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- Day 57
- Wednesday, November 27, 2019
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 174 m
LaosPatuxay17°58’14” N 102°37’7” E
Vientiane - Buddha Park & Patouxai

Eine sehr schöne Sehenswürdigkeit ist der Buddha Park. Dieser befindet sich ca. eine halbe Stunde von der Central Bus Station von Vientiane entfernt. Für große Buddha Fans ist der Park auf jeden Fall ein MUSS. Es gibt dort mehrere hunderte Buddhas in allen Varianten und Größen, die man sich nur vorstellen kann. Der Eintritt kostet 15.000 Kip (1,50 Euro) und es dauert ca. 1,5 Stunden durch den Park zu laufen. Die Wege sind sehr schön angelegt und es gibt auch einige Sitzgelegenheiten, so dass man in dem Park etwas essen kann. Uns hat es dort sehr gut gefallen, vorallem da man in einer Runden Skulptur auf die obere Seite gehen kann, und so einen schönen Überblick aus zehn Metern Höhe über den ganzen Park hat. Der Park schließt zwar schon um 17:00 Uhr, aber wenn man gegen Ende hingeht ist er fast komplett leer. Wir haben hier sehr viele Bilder gemacht und einfach die Ruhe genossen.
Patuxay
Der Triumphbogen in Vientiane ist eine schöne Attraktion, welche man für 30 Cent pro Person betrachten kann. Der Bogen steht in einem kleinen Park und bietet gute Möglichkeiten, ein paar Bilder zu machen. Obwohl wir am Mittag auf den Patuxai gingen, war er nicht übermäßig stark besucht. Nachdem man einige Treppen hinaufgestiegen ist, kommt man in einen großen Raum, in dem allerlei Souveniers verkauft werden. Danach erreicht man die erste Aussichtsplattform, von der aus man einen schönen Blick auf Vientiane hat. Auch hier werden im Inneren des Bogens Souveniers verkauft. Die zweite Plattform darüber ist deutlich kleiner als die Erste, bietet aber einen noch besseren Ausblick. Wer möchte, kann auch noch die schmale Wendeltreppe zum höchsten Punkt hinaufsteigen. Man hat von jeder Ebene die Möglichkeit, eine große Straße von Vientiane zu sehen, welche sich vor dem Patuxai teilt. Es ist lustig den vielen Autos zuzuschauen, vorallem wenn man ein Zeitraffervideo davon macht. Da der Triumphbogen, welcher ein Geschenk Chinas war, zentral in der Stadt liegt, empfiehlt es sich auf jeden Fall ihn zu besuchen. Bei Nacht kann man zwar nicht hinauf, doch der Patuxai sieht besonders schön aus, wenn er nachts beleutet wird.Read more
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- Day 55
- Monday, November 25, 2019
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 177 m
LaosVientiane17°57’57” N 102°35’54” E
Vientiane

Mit einem sehr angenehmen, großen Reisebus ging es dann in die Hauptstadt von Laos, Vientiane. In der Stadt gibt es einen sehr schönen und großen Nachtmarkt am Mekong River. Es gibt zwar keine besonderen Stände aber die Lage ist sehr gut. Von dort aus hat man nämlich eine tolle Sicht über ein paar Wiesen auf die andere Seite des Mekong, wo man Thailand sieht. Man findet auf dem Markt alles, von Klamotten über Handtaschen bis zu Handyzubehör. Man hat das Gefühl, dass die gesamte Stadt abends auf diesem Markt ist. Läuft man nur ein paar Meter in eine Querstraße, dann sind dort die vielen Bars und Restaurants oft komplett leer.
In Vientiane gibt es natürlich auch einige Tempel zu besichtigen. Da wir in den letzten Wochen jedoch viele Tempel gesehen hatten, schauten wir uns nur ein paar Tempel im vorbeigehen an. Die Meisten sind sowieso kostenlos, sodass man auf seinem Weg auch einen kurzen Blick hineinwerfen kann. Viele Tempel haben zwar ein Tor, können aber trotzdem nachts betreten werden. Es ist auf jeden Fall etwas besonderes, da die Tempel nachts beleuchtet werden und somit ihre Farben in die Dunkelheit strahlen.
Wer jedoch keine Lust hat einen Tempel anzuschauen oder etwas gegen seine Rückenschmerzen von der Busfahrt machen möchte, der kann in Vientiane auch relativ günstig eine Massage machen. Bei uns war das mal wieder sehr nötig, da wir beide die letzten Tage schon über Rückenschmerzen klagten.
Tipp: In Vientiane gibt es auch einen kleinen Strandabschnitt, an dem sich kleine Hütten befinden. Dort kann man sich sehr schön in der Sonne direkt am Fluss entspannen.Read more
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- Day 54
- Sunday, November 24, 2019
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 261 m
LaosBan Nathong18°55’21” N 102°23’20” E
Vang Vieng - Nam Xay Viewpoint

Eines meiner Laos‘ Highlights ist dieser wunderschöne Aussichtspunkt. Dieser schöne Gipfel eines kleinen Berges eignet sich sehr gut, wenn man einen guten Rundumblick über die Natur in Vang Vieng haben möchte. Der Aufstieg auf den Berg dauert eine halbe Stunde und ist sehr anstrengend. Bei 34 Grad Mittagshitze ging es einen sehr felsigen Weg mit vereinzelten Treppenstufen den Berg hinauf. Hin und wieder gab es ein Geländer, an dem man sich festhalten konnte, aber ansonsten musste man sich den Weg durch den Regenwald hinaufkämpfen. Der Weg war jedoch sehr schön und meistens im Schatten, was den Aufstieg etwas erleichterte. Ich hatte an diesem Tag sooo starke Kopfschmerzen, sodass ich wirklich das Erste mal in meinem Leben an meine körperlichen Grenzen kam. Wenn man es nach oben geschafft hat, dann bietet sich einem ein traumhafter Ausblick auf die umliegenden Berge und eine große Grünfläche vor Vang Vieng.
Auf dem Gipfel gibt es außerdem noch ein Motorrad, auf welchem man ein paar lustige Bilder machen kann. Da wir auf unserer Reise eine Drohne dabei haben, haben wir die Chance genutzt und die Drohne fliegen lassen, um noch einen besseren Blick zu haben.
Trotz meinen starken Schmerzen bin ich froh, dass wir es durchgezogen haben. So eine schöne Landschaft und Natur wie in Laos ist einzigartig.Read more
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- Day 52
- Friday, November 22, 2019
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 233 m
LaosHouay Sang Au18°55’60” N 102°26’60” E
Vang Vieng

Mit einem noch unangenehmeren Bus ging es dann nachVang Vieng. Der Fahrer fuhr ungebremst über die extrem tiefen Schlaglöcher und die unbefestigte Straße führte durch die Berge, an so tiefen Abgründen entlang, dass die Fahrt echt nervlich anstrengend war. Die Stadt an sich ist sehr klein und besteht hauptsächlich aus kleinen Resturants, Hostels oder Massagesalons. Es gibt aber auch sehr viele Aktivitäten. Man kann zum Beispiel ein Fahrrad ausleihen und eine Tour machen, oder mit dem Buggy durch die schöne Natur fahren. Da auch der Nam Song River durch die Stadt fließt, kann man Kayak fahren oder sich in einem Reifen den Fluss hinunter treiben lassen (Tubing). Wir entschieden uns jedoch ein paar Tempel anzuschauen, da diese im Vergleich zu den thailändischen eher chinesisch aussehen, da sie oft mit vielen Farben verziert sind. Wir besichtigten also den Wat Kang, welcher keinen Eintritt kostet, aber auch nicht so viel zu sehen bietet.
Da Vang Vieng sehr klein ist kann man einiges zu Fuß erreichen. Ebenso die Höhle, die wir am nächsten Tag anschauten. Die Jang Cave ist eine schöne Höhle am Stadtrand von Vang Vieng. Die Höhle ist sehr schön und in einer halben Stunde gut zu besichtigen, wenn man sich Zeit lässt und ein paar Bilder macht. Es gibt auch noch einen zweiten Weg der ins Freie führt und einen zum Aussichtspunkt oberhalb des Flusses bringt. Wer fertig ist mit der Höhlenbesichtigung, der kann vor der Höhle noch ein Bad nehmen. Hier gibt es eine kleine Lagune, welche von einem Bach gefüllt wird, der unter dem Berg hervor kommt.Read more
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- Day 50
- Wednesday, November 20, 2019
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 492 m
LaosKuang Si Falls19°44’57” N 101°59’29” E
Luang Prabang - Kuang Si Wasserfall

Auch in Laos gibt es, wie schon in Thailand, sehr viele Wasserfälle und Flüsse. Einer der Bekanntesten ist der Kuang Si Wasserfall, den wir am nächsten Tag besuchten. Die Fahrt zum Wasserfall dauerte ca. 45 min. mit einem privaten Fahrer und kostete 20 Euro. Der Fahrer wartete 3,5 Stunden, bevor er uns wieder zurück brachte.
Nachdem man das Gelände betritt (Eintritt zwei Euro pro Person), kommt man noch nicht direkt zu den Wasserfällen. Als erstes führt einen der Weg durch eine Auffangstation für Bären, welche in den Bergen von Laos gefangen wurden und dann von einem Zoo oder Zirkus misshandelt wurden. Die Auffangstation kauft solche Bären frei und bietet ihnen ein sicheres Leben in der Natur. Die Gehege sind wirklich sehr schön und naturbelassen. Trotzdem sind die Bären nicht scheu und man kann sie gut beim Spielen aus der Nähe beobachten.
Nachdem man den kleinen Bären genug zugeschaut hat, geht der Weg weiter, zum unteren Ende der Wasserfälle. Da der Kuang Si Wasserfall sehr bekannt ist, gibt es leider auch sehr viele Touristen, obwohl diese sich ganz gut auf die länge des Wasserfalls verteilen. Das untere Stück des Wasserfalls besteht aus vielen großen Becken. Also auf jeden Fall Badesachen mitnehmen und hoffen, dass nicht zu viel los ist.
Der oberste Wasserfall ist sehr steil und endet in einem großen Becken. Hier hat man die Möglichkeit, in der Sonne etwas zu essen oder ein paar schöne Bilder zu machen. Wer noch nicht genug hat, der kann auch einen sehr steilen Weg am Wasserfall vorbei gehen und ca. eine viertel Stunde bergaufwandern. Danach befindet man sich über dem Wasserfall und hat eine sehr schöne Aussicht auf die Berge von Laos. Auch hier gibt es wieder ein Schwimmbecken, diesmal sogar mit einer Schaukel im Wasser. Der Vorteil ist, dass es hier nicht so viele Touristen gibt, da die Meisten nur unten am Wasserfall bleiben.
Der Abstieg vom Wasserfall herab ist ebenfalls sehr steil und rutschig und man sollte aufpassen, dass man sich rechtzeitig auf den Weg nach unten macht. Wer zum Schluss die Bären noch unterstützen möchte, der kann sich eines der schönen T-Shirts der Bärenauffangstation kaufen oder einfach nur Geld spenden.Read more
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- Day 48
- Monday, November 18, 2019
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 287 m
LaosBan Phanôm19°53’2” N 102°9’24” E
Luang Prabang

Mit einem Van ging es am nächsten Morgen weiter nach Luang Prabang. Die Fahrt dauerte ca. 12 Stunden und war sehr unangenehm. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sie meine Lieblingsstadt von ganz Laos sein wird.
Wir haben dort den Wat Chom Si auf dem Phousi Hill besucht. Von dort aus kann man wunderschöne Sonnenuntergänge hinter der Stadt und dem Mekong sehen.
Außerdem hat man von oben einen echt guten Blick auf die gesamte Stadt in alle Richtungen. Möchte man jedoch den Sonnenuntergang anschauen, dann ist es wichtig, rechtzeitig auf dem Berg zu sein, da man ansonsten vor lauter Leute die Sonne nichtmehr sieht. Wir hatten Glück und saßen in der ersten Reihe, sodass wir den perfekten Blick hatten.
Wenn man von dem Berg herunter geht, dann sollte man das auf der Flussseite machen, da man dann direkt auf dem Nachtmarkt landet. Neben den vielen Essensständen die hauptsächlich Sandwiches, Crepés und Fruchtshakes verkaufen, gibt es auch sehr viele Stände die handgemachte Souvenirs anbieten. (Für mich der schönste Markt bisher in Asien) In einigen schönen Bars kann man dann noch etwas trinken oder wenige Meter weiter ein paar schöne Tempel besuchen.
Außerdem gibt es in Luang Prabang den leckersten Mexikaner, sodass wir hier 2x essen gingen.Read more
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- Day 47
- Sunday, November 17, 2019
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 405 m
LaosBan Huoeisay Airport20°16’7” N 100°25’29” E
Ban Huay Xai

Wir erreichten Laos 🇱🇦 über den Landweg mit einem Bus aus Chiang Rai. Der Bus brachte uns zur Grenze, an der wir das Visa On Arrival beantragten. Das Visa ist nicht an allen Grenzübergängen erhältlich, weshalb man deshalb sehr gut aufpassen sollte.
In Ban Huay Xai blieben wir nur eine Nacht, da es in der Stadt nicht viel zu sehen gibt. Der Mekong, welcher auch durch die Stadt fließt ist jedoch sehr schön und auch der Wat Chomkao Manylath bietet eine gute Aussicht. Von ihm aus kann man sehr schön die Sonnenuntergänge auf der anderen Seite des Flusses anschauen.Read more
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- Day 44
- Thursday, November 14, 2019
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 356 m
ThailandNam Ruak20°21’9” N 100°4’59” E
Chiang Rai - Tagesausflug Teil 2

Monkey Cave und Wat Tham Pla:
Nach einem leckeren Mittagessen, welches im Preis enthalten war und aus einem wirklich leckeren Buffet bestand, fuhren wir zur bekannten Monkey Cave. Dort angekommen erklärte uns der Guide die Sicherheitsregeln und bewaffnete sich mit einer Schleuder. Wir bekamen einen Bambusstock, um uns zu verteidigen, falls uns ein Affe angreifen sollte. Bei diesem Zwischenstop sah man neben einem Tempel im Regenwald und einer Höhle auch sehr viele Affen, welche sich auf dem Gelände aufhielten, da sie dort von Touristen oft mit Erdnüssen gefüttert werden.
Man sollte jedoch gut aufpassen, da es öfters schon vorkam, dass Affen versuchten Taschen, Sonnenbrillen oder Handys zu klauen, wobei sie dann auch kratzen oder beißen. Es sind eben wilde Affen, die zum Glück nicht in einem Käfig gehalten und gezähmt wurden. Uns wurde jedoch nichts geklaut und so konnten wir die vielen Babyaffen in ruhe beobachten, wie sie spielend durch die Bäume hüpften. Den Tempel besichtigten wir nur kurz und die Höhle garnicht, da unser Guide meinte, dass es bei den Affen viel schöner sei. Die vielen Affen waren auch sehr zutraulich, sodass sie auf wenige Zentimeter zu einem kamen. Alles in allem hat uns dieser Stop auch sehr gut gefallen.
Scorpion Temple:
Auf dem Weg zu unserer nächsten Attraktion kamen wir an dem berühmten Berg „Sleeping Woman“ vorbei, über den es eine bekannte Sage in Thailand gibt. In ihm befindet sich auch die Than Luang Höhle, in die eine thailändische Fussballmanschaft am 23. Juni 2018 eingesperrt wurde, nachdem dass Hochwasser ihnen den Rückweg versperrte. Nach einer wochenlangen Rettungsaktion wurden sie aus der Höhle befreit. Die gesamte Manschaft mit Ausnahme eines Christen, wurde daraufhin Mönche im Scorpion Temple. Am Eingang des Tempels ist eine große Leinwand, die ein Bild der Mönche zeigt. Ihnen zu ehren gibt es ein Gebäude, in welchem tausende von Bildern der Rettungsaktion zu sehen sind. Auf einem extra Platz steht ein großes Bild mit vielen Verzierungen. Es zeigt den Taucher, welcher beim Versuch Sauerstoff in die Höle zu bringen starb. Ansonsten gibt es noch ein paar weitere Tempelgebäude und einen riesigen Skorpion, da dieser das Wahrzeichen ist. Von einem Aussichtspunkt hat man eine gute Sicht auf Mae Sai. Die Stadt ist besonders, da sie durch einen Fluss getrennt wird, welcher gleichzeitig die Grenze zwischen Thailand und Myanmar bildet. Die Stadt befindet sich also halb in Thailand und halb in Myanmar.
Das goldene Dreieck und das Opium Museum:
Das Goldene Dreieck ist der Punkt, an dem Thailand, Laos und Myanmar zusammentreffen. Es gibt dort einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man alle drei Länder sehen kann. Die Grenzen werden durch den Mekong gebildet, was die Aussicht noch spektakulärer macht. Der Blick, den wir von Thailand aus genießen konnten, reichte bis Myanmar auf der linken Seite und Laos auf der rechten Seite. Da sich an deisem Ort die drei Länder sehr nahe kommen, ist dies ein guter Punkt für Schmuggler, welche hier ihr Opium über die Grenzen brachten. Aus diesem Grund waren die Leute in dieser Gegend schon immer wohlhabender als die anderen und die Gegend wurde Goldenes Dreieck genannt. Am Ufer des Flusses hatten wir deshalb noch die Gelegenheit, ein Opiummuseum zu besuchen und einen riesigen Buddha auf einem Schiff zu sehen.
Nachdem wir noch einen altern Tempel bei dem Aussichtspunkt gesehen hatten, gingen wir also zum Fluss. Das Museum ist im Tourpreis inbegriffen und zeigt einem die Herstellung, sowie die Geschichte des Opiumhandels am Goldenen Dreieck. Nach einem langen Tag ging es dann zurück, für unsere letzte Nacht in Thailand.
(Weitere Bilder in 2 Pins davor)Read more
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- Day 44
- Thursday, November 14, 2019
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 418 m
ThailandWat Rong Khun19°49’27” N 99°45’48” E
Chiang Rai - Tagesausflug Teil 1

Am nächsten Morgen starteten wir früh mit einem kleinen Minibus für ca. 10 Personen. Unser erster Stop war der bekannte weise Tempel Wat Rong Khun.
Weiser Tempel:
Diese Attraktion ist die bekannteste in Nordthailand und deshalb auch sehr gut besucht. Man sollte also wie wir relativ früh am Morgen dort sein, sodass es nicht zu voll ist. Der Eintritt kostet 3 € und ist den Besuch auf jeden Fall wert.
Der Weg durch den Tempel beginnt in der Hölle und endet im Himmel. Daran sind die Figuren und Malereien sehr gut angepasst. Da man in seinem Leben immer aufsteigen sollte, ist es in dem Tempel verboten, oder zumindest sehr unerwünscht, in die andere Richtung zurück zu laufen. Betritt man das Hauptgebäude, so ist es auch verboten die seltsamen Bilder an den Wänden zu fotografieren. Der Blick, welcher geradeaus auf einen großen Buddha gelenk wird, wird nämlich stark von den vielen Comikfiguren angezogen, welche überall an den Wänden zu finden sind. So gibt es zum Beispiel die Minions, Spiderman, Starwarsfiguren, Transformers, Neo aus Matrix, die Twin Towers, die ISS oder Mondraketen an den Wänden. Der Tempel ist im gesamten aber sehr schön und modern gebaut und sieht durch seine tausenden, kleinen Spiegel vorallem im Sonnenlicht wunderschön aus. Dazu kommt, dass die Außenanlage mit den grünen Wiesen und den klaren Seen sehr gut gepflegt wird, was den Tempel sehr stark von den anderen Tempeln abhebt, und ihn mit seinen unzähligen Spitzen und Schnörkeln zu einem der schönsten Tempeln macht. Hat man genug von der Tempelanlage, dann kann man am Ende noch auf das wohl schönste und teuerste Klo der Welt gehen. In einem riesigen goldenen Haus, welches in seiner Bauart an den Tempel angepasst ist, findet man große, ebenfalls goldene Toiletten. Danach ging es für uns weiter zur nächsten Attraktion.
Blauer Tempel:
Der Wat Rong Suea Ten war unsere nächste Station und fast genauso schön wie der erste Tempel. Das lag vielleicht daran, dass dieser Tempel von einem Schüler des Architekten des weisen Tempels erbaut wurde. Die Anlage besteht nur aus ein paar großen Skulpturen, einem Springbrunnen und einem Tempelgebäude, welches man kostenlos betreten kann. Auch hier sind die die Wände und die Decke sehr aufwendig bemalt und man sieht deutlich, dass es sich um einen sehr neuen, modernen Tempel handelt. Das Zusammenspiel der blauen und goldenen Farben soll den Himmel symbolisieren, welcher sich unter dem göttlichen Weis des meisterlichen Tempels befindet.
Baan Dam Museum/ Schwarzes Haus:
Unser nächstes Ziel hat uns am wenigsten gefallen. Das Baan Dam Museum oder auch Black House, ist ein großes Museum, in welchem man die unterschiedlichsten Dinge betrachten kann. Der Eintritt für die Museumsanlage kostet ca. 80 Baht extra, und konnte optional bezahlt werden. Mann hatte dann Zugang zu einem großen Gelände auf welchem man die Architektur betrachten konnte. Der Künstler Tahwan Duchanee arbeitete meistens im dunkeln, weshalb er alle seine Häuser schwarz anmalte. In dem Hauptgebäude befinden sich viele Tierfelle oder Tierskelette. Wir entschieden uns jedoch gegen den Eintritt, da wir soetwas nicht unterstützen wollten, da wir beide Vegetarier sind und besuchten stattdessen nur die Gallerie mit den Bildern, welche uns jedoch nicht gefallen haben. Nach einem Eis, welches man an den vielen Ständen kaufen konnte ging es dann weiter.
Long Neck Village:
Long Neck Village ist ein kleines, aber sehr bekanntes Dorf. Die Einheimischen tragen Ringe um den Hals, zu welchen sie in bestimmten Abständen einen Ring hinzufügen, um so ihren Hals zu dehnen und ihre Schulterblätter herunter zu drücken. Wir haben im vorraus gelesen, dass der extra Eintritt von 300 Baht sich nicht lohnt und man in dem Dorf nicht viel anschauen kann. Es gibt lediglich eine lange Straße, an der die Dorfbewohner Souveniers verkaufen. Außerdem werden den Kindern, ebenfalls Ringe um den Hals gelegt, was dem Wachstum der Kinder schadet.
Wir blieben also in dem Bereich des Dorfes, in dem die Dorfbewohner einen normalen Hals hatten und schauten uns dort deren Leben an. An einigen Ständen verkaufen einige Frauen handgemachte Souveniers, wobei sie ihre traditionelle Kleidung mit Kopfschmuck tragen.
Choui Fong Tea Plantation
Auf unseren nächsten Besuch hatten wir uns sehr gefreut, da es ein Besuch auf einer Teeplantage war, bei dem wir außerdem eine Teeverkostung bekamen. Die Plantage war sehr groß und ihre Gebäude lagen auf einem Hügel, mitten in den Teefeldern. Alles war sehr modern und die drei unterschiedlichen Teesorten die man probieren durfte schmeckten sehr unterschiedlich. Anschließend konnte man den tollen Blick über die Teefelder genießen und ein paar Fotos machen.
(Weitere Bilder im Pin davor und danach)Read more
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- Day 43
- Wednesday, November 13, 2019
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 386 m
ThailandChiang Rai19°54’19” N 99°50’1” E
Chiang Rai

Nach einer drei-bis vierstündigen Fahrt kamen wir in Chiang Rai mit dem Greenbus an. Diese schöne Stadt im Norden thailans hat einiges zu bieten. Von unserer Unterkunft aus hatten wir die Chance mehrere Touren zu buchen und wir entschieden uns für eine zwölfstündige Tour für 1000 Baht, also 30 Euro. Diese Tour wird auch von vielen Tourismusbüros angeboten und lohnt sich auf jeden Fall. Am Abend trafen wir uns noch mit Samu‘s Freunden aus Deutschland, die auch zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort waren und wir wir meine Freunde in Chiang Mai getroffen haben. Sie sind mit uns sogar ein paar Tage später nach Chiang Rai nachgereist und sogar noch weiter mit uns mitgekommen.
Als die beiden in Chiang Rai ankamen, verbrachten wir viel Zeit mit ihnen. Wir gingen abends auf den Nachtmarkt und tranken in unserer Unterkunft zusammen. Schließlich machten wir uns auf den Weg zu Grenze.
(Bilder von dem Ausflug am Tag drauf)Read more
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- Day 40
- Sunday, November 10, 2019
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 315 m
ThailandNight Bazaar18°47’17” N 98°59’38” E
Chiang Mai (östlich) - Yi Peng Festival

Wer das Glück hat, so wie wir, am 12. Vollmond des Jahres in Thailand zu sein, der sollte sich auf jeden Fall das Lichterfest in Chiang Mai anschauen. Dieses Fest besteht eigentlich aus zwei Festen, dem Loy Krathong und dem Yi Peng. Das Loy Krathong ist das erste der beiden Festsivals und startete bei uns am 09.11.2019. Bei diesem Fest werden viele kleine Boote aus Bananenstauden mit Kerzen, Räucherstäbchen, einem Haar, einem Stück Fingernagel und einer Münze auf den Fluss gesetzt. Wenn man an diesem Lichterglanz teilnehmen möchte, dann hat man dafür drei Tage zeit. Bei uns endete das Fest am 12.11. wobei es sich mit dem, am 11.11. startenden Yi Peng Festival überschneidet, welches ebenfalls drei Tage dauert. Diese ist wohl die bekanntere der beiden Zeremonien, bei welcher tausende von leuchtenden Laternen aus Reispapier steigen gelassen werden.
Wenn man so wie wir, auch die schönen Umzüge sehen möchte, eignet sich das Tha Phae Gate am besten. Die festlich geschmückten Mitglieder laufen mit ihren prächtigen Wagen die Thapae Rd. entlang, bis hin zum Nightbazaar, wo das Ende ist. Man hat also die Chance den Umzug zu sehen, um danach auf die Thanon Charoen Mueang Rd. zu gehen, welche über den Mae Nam Ping Fluss führt. Von dort aus kann man im Anschluss perfekt die schwimmenden Boote, sowie die Laternen am Himmel sehen, da an dieser Brücke Boote ins Wasser gelassen werden und tausende Laternen ebenfalls von der Brücke starten. Außerdem ist die Thapea Rd. eine der Hauptstraßen für Touristen, sodass es unzählige Bars, Restaurants und Massagesalons gibt.
Nachdem man die wunderschöne Atmosphäre genug auf sich wirken gelassen hat, kann man auf den Nachtbasar, oder einen der anderen Nachtmärkte in Chiang Mai gehen. Diese befinden sich nur wenige Minuten von der Brücke entfernt. Wenn man sich darüber ärgert, dass so viele Menschen auf den Straßen sind, und man sich wie wir regelrecht durch die Massen drücken muss, dann sollte man daran denken, dass nur so die vielen Laternen an den Himmel gelangen.
Unserer Meinung nach lohnt es sich die Feste an allen Tagen zu besuchen, da sich alle Tage unterscheiden. Die Umzüge sehen jedes mal anders aus und die Märkte kann man ruhig öfter besuchen, da sie wirklich schön und abwechslungsreich sind. Man kann an hunderten Ständen Essen, Kleidung, Souvenirs oder andere kleine Dinge kaufen. Das Lichterfest sollte man sich unserer Meinung nach auf jeden Fall anschauen, da es wirklich ein sehr sehr schönes Fest und vorallem etwas sehr besonderes ist. Selbst die Straßen und Häuser werden für das Fest mit unzähligen Lichtern oder Lichterketten und anderen schönen Dingen verziert.
Die Tage haben wir mit Freunden aus Deutschland verbracht, die zufällig zur selben Zeit am selben Ort waren. Es war wirklich sehr schön mal wieder bekannte Gesichter zu sehen.Read more