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  • Day 298

    Puerto Iguazu

    February 15, 2020 in Argentina ⋅ 🌧 28 °C

    Morgens kommen wir in Puerto Iguazu,unserem letzten Stopp in Argentinien, an. Der Ort ist nicht nur das Tor zu den Iguazu-Wasserfällen,die sich Argentinien mit Brasilien teilt sondern auch ein Ort, in dem man von einem bestimmten Platz auf 3 Länder gleichzeitig blicken kann: Argentinien, Paraguay und Brasilien. Alle Länder nur durch einen dünnen Fluss getrennt. So nah war ich 3 Ländern noch nie- schon cool.
    Am nächsten Tag fahren wir mit einem Shuttle-Bus zu den Iguazu-Wasserfällen. Sie gehören zu den größten und mächtigsten der Welt.
    Leider haben wir heute kein Glück mit dem Wetter, denn als wir uns den Weg zum Garganta del Diabolo (Teufelsschlund) bahnen, beginnt es in Strömen zu regnen und wir sind in wenigen Sekunden nass bis auf die Unterhose. Das Naturspektakel lässt sich im Regen dann natürlich auch nicht so schön bewundern, trotzdem ist es richtig beeindruckend, wie die Wassermassen in den “Schlund“ gezogen werden und dann in die Tiefe stürzen!
    Zum Glück hört es dann auch bald wieder auf mit regnen und wir können dem wilden Treiben noch etwas im Trockenen zuschauen.
    Lange lässt der zweite Regenschauer allerdings nicht auf sich warten- so ein Pech.
    Nach dem Garganta del Diablo geht es auf den ersten von zwei Walking Trails: Circuito Superior. Auf diesem Trail sieht man einige kleinere Wasserfällen, wie der Wasserfall Chico oder Bosetti.
    Der zweite Walking Trail, Circuito Inferior ist von den Ausblicken deutlich beeindruckender. Von einer Stelle kann man sogar die beiden größten Wasserfälle (Diabolo und San Martin) auf einmal sehen. Auch der Panoramablick auf die Wasserfälle ist sehr viel besser.
    Immer wieder kreuzen Nasenbären unsere Wege- super süße Tiere (zumindest von außen, denn eigentlich sind sie echt gefährlich), die ich bisher noch nie in freier Wildbahn gesehen habe.
    Ein zweiter Anlauf, im Trockenen zum Teufelsschlund zu gelangen geht leider schief, trotzdem ist es beim zweiten Mal nicht weniger faszinierend, wie das Wasser in die Tiefe stürzt- es müssten so 82m sein.
    Wirklich toll, was die Natur zaubern kann und ein perfekter Abschluss für Argentinen!
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