• Lioba Werner

Unsere Weltreise

Für 1 Jahr heißt es für uns (Basti und Mich) goodbye Germany- hello World. In ca. 320 Tagen werden wir durch 3 Kontinente und 17 Länder reisen. Read more
  • Trip start
    April 24, 2019

    Das Abenteuer beginnt

    April 24, 2019 in Germany ⋅ 🌙 20 °C

    Hier stehen wir nun also mit unseren großen Rucksäcken und warten auf den Abflug.
    Die Aufregung steigt: Was wird uns alles erwarten?, Wen werden wir treffen? Wer begegnet uns? Hält unsere Beziehung das aus?...

    Pünktlich erhebt sich das Flugzeug in die Lüfte und Deutschland verschwindet vor unseren Augen.
    Goodbye Germany-hello Africa.
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  • Save

    April 26, 2019 in Rwanda ⋅ 🌧 21 °C

    Die nächsten drei Tage (Freitag-Sonntag) verbringen wir im afrikanischen Ursprungshaus des St. Bonifatius Ordens in Save, Ruanda.
    Dort wird das 70 jährige Jubiläum gefeiert.

    Am Samstagvormittag erkunden wir das kleine Dorf Save. Es gibt hier Schulen und Kirchen zu entdecken sowie ganz viel Landwirtschaft. Auch einen Markt gibt es am Dorfeingang.
    Am Nachmittag organisiert Annerose zwei Mototaxis und wir fahren in in die 15km entfernte “größere Stadt“ Butare. Hier verbringen wir 2h. Es ist ganz nett hier, aber so viel gab es nicht zu sehen. Die organisierte Rückreise klappt nicht und wir organsieren auf eigene Faust eine Mototaxi-Fahrt zurück zu den Schwestern.
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  • Kibungo

    April 28, 2019 in Rwanda ⋅ 🌧 23 °C

    Nach einem Gottesdienst in der Dorfkirche und einem ausgiebigen Frühstück geht die Reise nach Tansania los.
    Erster Step: Kibungo.
    Von Save nehmen wir erst den Bus nach Kigali und dann von Kigali einen Bus nach Kibungo. Kibungo ist ein kleines Dorf in der Nähe der Grenze.
    Die Nacht verbringen wir hier im Gästehaus der St. Joseph Brüder.
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  • Kahama

    April 29, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 21 °C

    Zweiter Step: Kahama
    Von Kibungo geht es am nächsten Morgen weiter mit dem Bus nach Rusumo zur Grenze.
    Nach erfolgreicher Visumsbeantragung stehen wir nun auf tansanaischen Boden. Von der Grenze fahren wir mit einem Taxi nach Benaco um dort in einen Bus nach Kahama zu steigen. Da Kahama eigentlich von der Tageskilometeranzahl zu weit ist, wir aber nicht richtig verstanden wurden,als wir sagten dass wir nach Uyuvo wollen, kommen wir erst nach Sonnenuntergang in Kahama an. Die erste Unterkunft die wir finden ist ein teures Hotel, das für diese Nacht unser Unterschlupf ist. Immerhin gibt es warmes Wasser :)Read more

  • Mwanza

    April 30, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 25 °C

    Von Kahama geht es am nächsten Tag weiter nach Mwanza zum Viktoriasee.
    Ein Taxi bringt uns vom Busstand in Neygobo zu einem Hotel in Mwanza City.
    In Mwanza bleiben wir 2 Nächte um etwas den Viktoriasee erkunden zu können.
    Es ist ein sehr großer See, der an Uganda, Kenia und Tansania grenzt.
    Ein “Guide“ führt uns über Felsvorsprünge zu schönen Aussichtspunkte und erzählt uns etwas über den See und die Stadt Mwanza.
    Schwimmen kann man leider nicht, so sitzen wir nur auf Felsen, und blicken auf das nicht besonders klare Wasser. Natürlich gibt es den 1. Sonnenbrand inklusive.
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  • Shinyanga

    May 2, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 28 °C

    Am Donnerstag geht die Reise nach Karatu weiter.
    Der heutige Zwischenstop führt uns in das Handwerkerdorf Shinyanga. In der Nähe des Busstands finden wir eine schöne, sichere und günstige Lodge.
    Auf dem Weg ins Dorf treffen wir James, einen afrikanischen Touristenführer aus Sansibar, der uns etwas über Afrika erzählt. Geld möchte er leider auch haben- wie soll man hier Freunde finden wenn die Leute immer nur auf das Geld von uns Musungos aus sind?
    Am Abend sitzen wir im Innenhof der Lodge und schauen mit ein paar Afrikaner Fußball- tansanaische Liga.
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  • Singida

    May 3, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Als letzten Zwischenstop vor Karatu erreichen wir am Freitagnachmittag Singida. Die Suche nach einer passenden Lodge gestaltet sich hier schwieriger als gedacht, da einige Lodges (in der Nähe des Sees) in Google real nicht existent sind. So laufen wir vollbepackt und mit der Sonne im Nacken 2h durch Singida. Zwischendurch treffen wir Maria, eine freundliche Afrikanerin, die uns zu sich nach Hause einlädt und uns Tee und eine Kleinigkeit zu essen anbietet. Auch hilft sie uns bei der Suche nach einer Unterkunft- und das ganz ohne Geld. Es geht also doch :)
    Die Unterkünfte in Seenähe sind uns allerdings zu teuer weshalb wir wieder in die Stadt laufen, wo wir dann auch endlich eine Lodge finden (leider nur ohne fließend Wasser).
    Der See in Singida ist sehr klein (im Gegensatz zum Viktoriasee) aber trotzdem sehr schön. Hier können wir sogar unsere Füße ins Wasser halten und die Reflektion der untergehenden Sonne im Wasser bewundern.
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  • Karatu

    May 4, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir erreichen unser erstes größeres Ziel Karatu. Hier bleiben wir 2 Wochen. Wir helfen in der Ayalabe Primary School und lernen das afrikanische Leben in einer Gastfamilie kennen.
    Unsere Gastfamilie besteht aus unserer afrikanischen Mutter Margreth (die Direktorin der Schule), unserem afrikanischen Vater John und unseren 3 Gastgeschwistern Francis, John J. und Clara. Auch wohnt bei der Familie Paskali, der “Haussklave“ der Familie.
    Das Haus besteht aus 2 Gebäuden. Im ersten befindet sich das Wohn- und Esszimmer, die Küche,eine Toilette, ein Gästezimmer, das Schlafzimmer der Eltern und Claras Zimmer. Durch einen Innenhof verbunden befinden sich im zweiten Teil des Hauses die Schlafzimmer der Jungs. Fließendes Wasser gibt es nicht, das Duschen verläuft wie in Indien.
    Jeden Abend vor oder nach dem Essen (je nachdem wann das Essen fertig ist) wird gemeinsam gebetet. Erst wird eine Bibelstelle vorgelesen und etwas dazu erzählt (Basti wurde in der kurzen Zeit schon zum Prediger) dann werden Gebete gesprochen. Am Ende des Gebets reicht man sich die Hände zum Friedensgruß. Sonntagmorgens (halb 8) ist immer Gottesdienst in der Kirche. Dieser geht mindestens 2h, mit ganz viel Gesang (es singt immer ein Chor) und Tanz.
    Das Essen in Tansania ist nicht besonders abwechslungsreich: in der Schule gibt es immer Reis und Bohnen, zuhause gibt es meistens Ugali (Pampe aus Mehl und Wasser) und Green Vegetables (irgendwelche Blätter kleingeschnitten und mit Tomate und Zwiebeln gekocht). Dazu gibt es manchmal noch ein Curry: mal mit Kartoffeln und kleinen Fischen, mal kleine Erbsen oder mal auch einfach Bohnen. Reis mit Fisch gab es auch 1-2x in der Woche. Sonntags wird immer ein eigenes Huhn geschlachtet und gekocht. Auch Basti hat sich getraut und “sein“ eigenes Huhn getötet. War schon mal spannend zuzusehen wie das so gemacht wird und dann auch zubereitet wird- will aber selbst nicht zur Schlächterin werden.
    3× haben wir auch für die Familie gekocht: Spaghetti Bolognese, Eier mit Senfsoße und Kartoffeln mit Pumpkinleeves und Rührei.
    Die Schule beginnt täglich um 8:00 (+20min) und endet gegen 15:20 Uhr. Wir unterrichten meist nur vormittags in den ersten 3 Perioden (bis 10 Uhr)- Englisch in der 7. Klasse. Mal können wir Stunden ganz frei gestalten (Weltverteilungsspiel, Deutschland) mal halten wir uns an die Vorgaben des Lehrplans. Es klappt besser als gedacht und macht sogar etwas Spaß :). Die Schüler verstehen an manchen Tagen sehr viel an anderen sehr wenig.
    Das Wetter in Karatu ist sehr regnerisch. Jeden Morgen müssen wir uns durch den Matsch zum Taxistand kämpfen um dann mit dem Auto mehr oder minder zur Schule zu fahren..
    Auch an meinem Geburtstag bleibt es regnerisch weshalb der geplante Trip zu den Elephant Caves erstmal ins Wasser fällt. Schlammbaden für die Füße ist also angesagt um nicht den ganzen Tag trist zuhause sitzen zu müssen.
    Nachmittags scheint dann doch noch die Sonne und wir können die Caves besichtigen-leider ist das Glück nicht auf unserer Seite und wir sehen “nur“ Affen (Baboons). Abends wurde schön für mich gekocht und ich bekam ein afrikanisches Geschenk überreicht. Anschließendes “Fotoshooting“ inklusive.
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  • Arusha

    May 20, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Die 2 Wochen sind um und wir reisen weiter. Nächstes großes Ziel: Sansibar.
    Der erste Zwischenstopp ist Arusha, eine größere Stadt in der Nähe des Kilimanjaros. Den Berg sieht man von hier allerdings nicht. Wir trinken noch mit Margreth einen Chai und verabschieden uns dann von unserer lieben Gastmutter. Auf eigene Faust geht es dann auf Entdeckungstour durch Arusha-es gibt große Märkte und endlich wiedee gepflasterte Straßen. Nach erfolgreichem Shopping auf dem Markt und im Supermarkt verbringen wir den restlichen Tag in der LodgeRead more

  • Korogwe

    May 21, 2019 in Tanzania ⋅ ☀️ 26 °C

    Weiter geht es am nächsten Tag von Arusha nach Korogwe. Das Wetter ist an diesem Tag leider nicht besonders schön weshalb es uns verwehrt bleibt den Kilimanjaro in seiner ganzen Größe und Breite zu sehen. Lediglich ein kleiner Zipfel war zwischen den Wolken zu erspähen.
    Am Nachmittag erreichen wir Korogwe. Korogwe ist umzingelt von Bergen und liegt im Tal. Das Dorf an sich hat allerdings nichts zu bieten- wir können hier nicht mal frische Früchte kaufen. Touristen/Weiße sind hier auch selten. Die zwei Mädels von der Lodge verstehen auch kein Englisch... aber was wollen wir hier sonst außer ein Zimmer?
    Etwas enttäuschend aber ist ja zum Glück nur für einen Abend.
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  • Dar Es Salam

    May 22, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 26 °C

    Heute geht es in die große Stadt Dar Es Salem. Früh nehmen wir den Bus. Die Fahrt dauert aber länger als die in Google angegeben 5h und so kommen wir erst nach 8h Reise am Busstand an.
    Zu Fuß wollen wir dann Richtung Meer/Hafen laufen um am nächsten Tag um halb 10 die Fähre nach Sansibar zu nehmen.
    Während wir mit unseren Rucksäcken durch die Stadt laufen gesellt sich ein Afrikaner zu uns und beginnt ein Gespräch mit uns. Da wir noch keine Unterkunft für die Nacht haben bietet er uns an zu helfen. Er kenne günstige Unterkünfte- wir müssten nur ein Taxi nehmen, da es zum See doch noch weit ist zu laufen. Gut dachten wir uns,dann machen wir das halt- anders bekommen wir ihn eh nicht los. Der ausgehandelte Preis von 2000 Schilling kam Basti zwar etwas spanisch vor aber wir kannten uns doch zu wenig aus um die genauen Preise zu kennen. Als wir in eine kleine Gasse fuhren, “um ein Handy einem treuen Kunden wiederzugeben“,schnappte die Falle zu. Plötzlich stiegen drei andere afrikanische Typen ein,die uns umzingelten. Einer saß rechts zwei links von uns und sie nahmen uns alles ab. Erst unsere Bauchtaschen, Uhren und Handys,dann als ihnen das Bargeld zu wenig war noch unsere Powerbanks und den Laptop. Natürlich zwangen sie uns auch die Pins der Kreditkarten rauszurücken. So fuhren wir eingequetscht von ATM zu ATM (bei den ersten zwei Automaten gabs kein Geld) bis sie dann endlich das bekommen haben was sie wollten und uns in einer kleinen Gasse wieder absetzen. Die Handys und Kreditkarten bekamen wir wieder, auch 60000 Schillings (für Transport, Unterkunft und Essen).
    Das aufgebaute Sicherheitsgefühl war mit einem Schlag vorbei. Völlig unter Schock und noch voller Angst nahmen wir dann ein Tuck Tuck ins Masaki Viertel und suchten ein Hotel (wir fuhren weißlich nicht in das Hostel das uns der Typ, der uns anquatschte empfohlen hatte). Die Hotels in dem Viertel waren nur leider sehr teuer.. leisten konnten wir uns das nicht. Aber bei einem Hotel hatten wir Glück: die Managerin war eine super nette, verständnisvolle Frau und gab uns ein Zimmer für umsonst. Wir waren so dankbar. Daa Abendessen im hauseigenen Restaurant mussten wir bezahlen,das Frühstück gab es ebenso umsonst.
    Gegen Mitternacht fuhren wir dann noch in die Polizeistation um den Fall zu melden.
    Völlig am Ende versuchten wir dann gegen 2 Uhr zu schlafen.
    Auf Afrika haben wir beide keine Lust mehr...und jetzt noch 2 Monate. Wie soll das gehen?
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  • Sansibar, Paje

    May 23, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 25 °C

    Immer noch völlig unter Schock stehen wir am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück erneut in der Polizeistation und warten auf unseren Polizeibericht. Alles was wir heute wollen ist ohne Probleme und Ausraubung nach Sansibar zu kommen. Zum Glück konnte ich morgens noch das Tageslimit (1000€) von meiner Krdeitkarte ausschöpfen,bevor meine Eltern die Karte sperrten, und so haben wir jetzt erstmal noch genug Bargeld um bis nach Südafrika zu kommen.
    Nach ca. 2h auf der Polizeistation geht es mit dem hoteleigenen Taxifahrer weiter zur Fähre. Wir bekommen zum Glück noch die angestrebte Fähre um 12:30 Uhr. Der Taxifahrer hilft uns bei den Tickets und dann gehen wir los zum Schiff. Zwei Typen greifen unsere großen Rucksäcke und geleiten uns zum Schiff. Natürlich wollen sie Trinkgeld dafür haben.
    Endlich auf der Fähre, endlich weg von Dar Es Salem.
    Ca. 2h dauert die Fahrt und dann heißt uns der Taxifahrer von unserem Guesthouse hier willkommen auf Sansibar.
    Mit dem Taxi fahren wir dann noch ca. 1h auf die andere Seite der Insel- nach Paje. Hier bleiben wir jezt 5 Tage um runterzukommen, den Schock zu verarbeiten und wieder etwas Sicherheit aufzubauen. Europäer gibt es hier viele-auch in unserem Guesthouse, was den Aufenthalt sehr angenehm und sicher gestaltet.
    Der Strand ist traumhaft schön: türkisblaues Wasser und weißer Sand- nur das Wetter lässt noch zu wünschen übrig. Es regnet sehr viel. Der Regen hält uns allerdings nicht davon ab, das Meer in vollen Zügen zu genießen- nur das Sonnen am Strand muss leider wegfallen...
    Für Sonntag buchen wir eine Delfintour. Mehrmals wurde uns versichert, dass wir zu 100% Delfine sehen und auch mit ihnen schnorcheln/schwimmen können. Auch unsere Hostelmama bestätigte uns dies.
    Leider war der Delfingott nicht auf unserer Seite ( die Pechsträhne hört einfach nicht auf...) und die Delfine zeigten sich an besagtem Tag nicht... so fuhren wir 3 Stunde vom einem “Meeresende“ zum anderen ohne irgendwelche Tiere zu sehen.. sehr schade, so eine Gelegenheit werden wir vielleicht nicht wieder bekommen. In Paje treffen wir Eva, eine Freundin von Basti aus Schönebeck, die auch bis Dienstag hier bleibt.
    Den letzten Abend in Paje verbringen wir gemeinsam mit Eva und deren Hostelmama (Kerstin,eine Berlinerin die mit einem Afrikaner verheiratet ist) in einer Bar am Strand. Dort treffen wir auch noch weitere Freunde von Kerstin, die ebenfalls nach Sansibar ausgewandert sind um ein Guesthouse zu betreiben. Das ist wohl der neuste Trend :) Aber keine Sorge: das kommt für mich/uns nicht in Frage :)
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  • Sansibar,Stone Town

    May 28, 2019 in Tanzania ⋅ ☀️ 30 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein-wie hätte es auch anders sein sollen- verlassen wir am Dienstag Mittag mit dem Dalla- Dalla- Bus Paje und fahren in die “Hauptstadt“ Sansibars: Stone Town.
    Vom Bus laufen wir dann zu unserem Hotel.
    Das Malindi Guest House ist ein Upcycling Guest House: hier gibt es Lampen aus Glasflaschen, Waschbecken aus Autoreifen und vieles mehr...
    Hier verbringen wir noch 4 Tage bevor es am 1. Juni nach Südafrika geht.
    Da es Basti seit Samstag nicht so gut geht (Durchfall uns Bauchkrämpfe) verbringen wie die meiste Zeit im Hotel. Dort lernen wir nette Leute kennen (Roland aus Südafrika und zwei Frauen aus Japan) mit denen wir uns auf der hoteleigenen Dachterasse unterhalten.
    Sonst entspannen wir, versuchen noch ein paar Dinge zu regeln, wie z.B. die Bewerbung für Japan (ohne eigenen Laptop nur sehr schwierig...), und schauen Serien bei Netflix.
    Stone Town an sich bietet jetzt auch nicht viel touristisches und für irgendwelche touristischen Touren wollten wir kein Geld ausgeben.
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  • Johannesburg, Südafrika

    June 1, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 16 °C

    Goodbye Tansania- hello South Africa.
    Wir verlassen (endlich) Tansania und fliegen nach Johannesburg. Am Flughafen treffen wir wieder Roland (den Südafrikaner, den wir in Hotel trafen), der den gleichen Flug wie wir nimmt.
    Nach 3 1/2h Flugzeit erreichen wir Johannesburg, wo wir jetzt ca. 1 Woche bleiben.
    Beim Geldwechseln am Flughafen verlieren wir leider 150€ (schlechter Wechselkurs), Gepäck und Visum bekommen wir aber ohne Probleme.
    Dann kommt aber auch schon die nächste Herausforderung: wie kommen wir jetzt zu unserer Unterkunft? Immer noch unsicher aufgrund des Überfalls wissen wir erstmal nicht so richtig wie wir handeln sollen. Die App Uber soll sichere Taxis bieten, Taxis vom Flughafen sollte man vermeiden. Irgendwann klappt es dann auch ein solches Uber- Taxi zu bestellen- wir müssen nur noch den Treffpunkt finden. Hilflos wie wir da stehen kommt natürlich ein Afrikaner um uns zu helfen (natürlich nicht umsonst).
    Das Taxi bringt uns dann aber ohne weitere Probleme zur Unterkunft.
    Hungrig machen wir uns auf die Suche nach etwas essbaren und finden Burger King :) Ein Burger hat noch nie so gut geschmeckt wie an diesem Tag. Europäischer Lifestyle hat doch was gutes. Und schon nach dem ersten Monat haben wirs vermisst.
    Auch die Unterkunft ist super europäisch: es ist eine Art WG mit einer riiesen Küche, riesen Wohnzimmer, im.Haupthaus 3 Zimmer,Toilette und Dusche mit warmen, ne heißen, Wasser. Draußen gibt es noch eine Art “Beachbar“. Wirklich eine tolle Unterkunft.
    Am Sonntag machen wir uns auf den Weg nach Maboneng. Hier soll es einen Foodmarket geben. Nach 3h Fußmarsch erreichen wir dann auch das Ziel. Soo besonders war der Markt aber nicht. Weiter in dem Suburb kommen wir wieder in ein eher gefährliches Viertel. Ohne uns Angst und Unsicherheit anzumerken versuchen wir (ohne Google Maps) wieder zu finden und es gelingt uns zum Glück.
    Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in einen Spar (Supermarkt). Es ist wie ein Traum: soo ein große Auswahl, so viel europäisches Essen :) einfach nur toll.
    Abends gibts dann erstmal Lasange :)
    Am Montag ist die Strecke etwas kürzer, das Einkaufszentrum Melrose Arch ist heute unser Ziel. In einem südafrikanischen Einkaufszentrum ist super wenig los und es ist soo unglaublich sauber. Wir schaffen es uns lokale Simkarten zu holen und erkunden dann noch etwas das Viertel.
    Nachmittags gehts dann wieder zurück in die Unterkunft (natürlich mit Abstecher in den Supermarkt).
    Heute ging es nach Standton City. Ein super reiches Viertel mit riesen Geschäftsgebäuden und hohen Türmen. Kleines Dubai oder so. Das Einkaufszentrum Sandton City, das unser Ziel war, ist ebenfalls super nobel und clean. Die zweite Etage ist auch eher für die reichen (louis vitton, coco chanel,...) Beeindruckend auf jeden Fall diese riesen Gebäude zu sehen und durch einen der reichsten Suburbs von Johannesburg zu laufen :) Auf Skylinebilder von Klein-Dubai und den anderen Suburbs müsst ihr leider erstmal verzichten, da mein Handy von jetzt auf gleich meine SD Karte nicht mehr erkannt hat und die Bilder leider darauf sind... Der

    Die weiteren Tage verbringen wir in der Unterkunft. Da gerade Cricket-WM ist und der Sport auch sehr beliebt in Südafrika ist, lasse ich es mir nicht nehmen, das Spiel Indien gegen Südafrika zu schauen (Indien hat gewonnen :) ).
    Meine Notfallkreditkarte hat endlich den Weg zu mir gefunden: von wegen 48h- in Afrika gilt das nicht. Fast 2 Wochen mussten wir auf diese Karte warten. Notfall? Wieso denn auch?
    Mit der Notfallkreditkarte konnten wir nun auch endlich ein paar organisatorische Dinge (ohne Unterstützung aus Deutschland) regeln. Wir finden eine günstige Unterkunft in der Nähe des Krüger Nationalparks und buchen gleich noch eine Safari für den Sonntag dazu.
    Da der Nahverkehr in Südafrika sehr teuer und auch eher gefährlich ist entschließen wir uns dazu ein Auto zu mieten, was uns wieder vor ungeahnte Herausforderungen stellt: wenn wir das Auto bei der Vermietungsstelle abholen müssen wir per Kreditkarte eine Kaution hinterlegen (ist ja kein Problem haben ja jetzt eine :), dachten wir). Die Kreditkarte muss aber die Karte vom Hauptfahrer sein. Unser ursprünglicher Plan sah Basti als Hauptfahrer vor, da seine Kreditkarte aber gesperrt ist stellte das ein Problem dar. So mussten wir mich als Hauptfahrerin angeben. Da ich aber noch unter 26 bin kommen für jeden Tag den wir das Auto mieten nochmal Zusatzkosten dazu... auch müssen wir jetzt einen Zusatzfahrer bezahlen, damit Basti auch fahren kann, weitere 25€ die man sich sparen hätte können... zumindest hat die Reservierung und das Buchen dann geklappt. Ich bin jetzt mal gespannt ob wir das Auto morgen bekommen oder nicht. Wieder kommen ein paar Hürden auf uns zu: 1.) Ich habe keinen internationalen Führerschein, da ich ja eig gar nicht vorhatte zu fahren...
    2.) Mal sehen wie hoch die Kaution wird und ob wir das mit unserem Kreditkartenrahmen (500€) stemmen können..
    Und und und..
    Es bleibt also spannend (wie immer in Afrika, so wirds wenigstens nie langweilig)
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  • Krüger Nationalpark

    June 8, 2019 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Nach einer Woche in Johannesburg soll es heute Richtung Krüger gehen (so das Tagesziel). Dies gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht. Bevor wir den Mietwagen am Flughafen abholen geht es zu Western Union um das Bargeld abzuholen, das Papa uns geschickt hat. Eigentlich geht das ganze 10min und man hat sein Geld. Bei uns hat das alles fast 1 1/2h gedauert, da das Geld zuerst noch nicht in Südafrika angekommen war. Es war noch “On Hold“. Papa musste also bei Western Union in Amerika anrufen um den Status zu ändern. (Es ist wohl ein Sicherheitssytem von Western Union da es in letzter Zeit viele Überfälle in Filialen gab, und die Bank will sich erst sicher sein dass Südafrika als Zielland stimmt). Als der Anruf erldeigt war gings dann tatsächlich schnell und wir konnten das Geld in Empfang nehmen.
    Später als geplant steigen wir dann ins Taxi Richtung Flughafen um unseren reservierten Mietwagen abzuholen. Hoffentlich geht alles gut...
    Aber ging es nicht (zumindest erstmal nicht). Die Bezahlung des Wagens konnte nämlich nicht mit der Notfallkreditkarte abgeschlossen werden- es wurde ein Pin benötigt- gibts nur leider nicht bei dieser Karte...
    Die Dame am Schalter war super hilfsbereit und versuchte Lösungen zu finden. Auch als sie die Karte durch das Kartenlesegerät zog konnte die Transaktion nicht abgeschlossen werden. Aber wieso war hier die Frage. Geld müsste unserer Meinung genug drauf sein, zumindest hieß es so am Mittwoch als ich wegen den Funktionen der Notfallkarte bei der DKB anrief. Die Dame schlug uns vor, die DKB anzurufen, das Problem zu erklären und einen Authentifizierungscode für Avis zu geben, damit sie auf das Geld zugreifen können. Die erste Dame gibt uns nicht wirklich Auskunft (ich kann Ihnen nicht den Kontostand durchsagen übers Telefon und einen Authentifizierungscode schon gar nicht...)
    Na toll...aber die Dame meint immerhin dass die Zahlung nun funktionieren sollte- war nur nicht der Fall. Immer noch wird ein Pin benötigt.
    Nochmal bei der DKB anrufen: der Typ am Telefon ist gar nicht hilfreich:wenn Sie einen Pin benötigen, können Sie mit der Karte nicht zahlen-Pech gehabt. Die freundliche Avis-Dame hat nun auch keine Lösungen mehr und so müssen wir ohne Schlüssel gehen.
    Unsere Recherchen ergaben allerdings, dass man zum Krüger nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmittel kommt und außerdem war es schon zu spät und die Busse alle schon weg. Wir brauchten also ein Auto um zu unserer Unterkunft im Marloth Park zu kommen Nur wie bekommen wir ein Auto? Wir gehen von Anbieter zu Anbieter und lassen uns Angebote geben-natürlich viel teurer als das bei Avis. Bei Europcar wird uns dann ein halbwegs vernünftiger Preis angeboten und wir versuchen die Zahlung mit der Karte erneut. Zu wenig Geld heißt es da plötzlich. Aber wieso? Wir rufen erneut an, allerdings ist die Info auch hier nicht wirklich zielbringend und unser Gesprächsguthaben ist alle.
    Bei Avis dürfen wir noch einmal das Telefon benutzen und endlich haben wir Glück. Der Berater gibt mir alle Infos die ich brauche und so kann ich das Problem lösen ( es war wirklich zu wenig Geld auf der Karte). Das Geld auf dem Girokonto reicht aber noch für die Automiete uns nachdem ich dieses auf die Kreditkarte überwiesen hatte bekamen wir endlich den Schlüssel-nach 4h!!!
    Endlich konnte es losgehen-die 4 stündige Fahrt verlief dann ohne weitere Probleme, wir erreichten die Unterkunft allerdings erst im Dunkeln. Das Hotel African Bush Backpackers war sehr gemütlich und die Gastgeber waren super freundlich. Jeden Abend kochten und aßen wir zusammen und auch sonst halfen sie uns viel. Wie der Name des Hotels schon verrät, waren wir direkt im afrikanischen Busch und es kam vor, dass uns Tiere wie Antilopen oder Zebras in der Unterkunft besuchten.

    Am Sonntagmorgen geht es auf Safari. Um 5 Uhr morgens werden wir von unserem Guide Sven abgeholt. Mit uns auf Safari sind noch ein braslilianisches Ehepaar und ein Typ aus Amerika.
    Gegen kurz nach halb 6 (als erstes Auto) fahren wir in den Krüger und die Safari geht los. Die ersten Tiere lassen tatsächlich auch nicht lange auf sich warten: es sind Antilopen. Allerdings sind diese Tiere keine Seltenheit und die häufigste Tierart die wir sehen.
    Wir fahren den ganzen Tag mit dem Auto durch den Park auf der Suche nach Tieren. Zebras und Giraffen können wir oft Beobachtern, im Fluss sehen wir Hippos. Kurz vor dem Mittagessen laufen uns auch noch Affen über den Weg.
    Heute ist es sehr bewölkt und eher kalt, was weniger für uns (es war sehr kalt im Auto) aber für die Tiere super war. Wir hatten daher das Glück auch die Big Five zu sehen: wir sahen ein Nashorn, Büffel, 3 Löwen, Elefanten und zum Schluss sogar noch einen Leoparden. Auch wenn es zwischendurch Streckenabschnitte gab, wo lange keine Tiere zu sehen waren, war es ein super Tag und super Erlebnis, die Tiere in live und in deren natürlichen Umfeld zu sehen. Vor allem Elefanten zu sehen war einfach wunderschön für mich- und sie waren soo nah :)
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  • Panorama Route (Graskop)

    June 10, 2019 in South Africa ⋅ 🌙 9 °C

    Heute geht unser Roadtrip weiter. Er führt uns wieder etwas Richtung Johannesburg auf die Panorama Route. Dies ist die beliebteste und meistbefahrene Route von Touristen (noch beliebter als die Garden Route). Die Panorama Route ist ...km lang und auf der Route befinden sich immer wieder Aussichtspunkte. Wir schlafen 2 Nächte in Graskop, das sich relativ in der Mitte der Route befindet.
    Heute schaffen wir es zu 3 Aussichtsplattformen und 1 Wasserfall. Es ist wirklich beeindruckend- wunderschönes Panorama. Jeder Aussichtspunkt ist besonders gewählt und auf seine Weise schön. Auch der Wasserfall begeistert uns sehr (siehe Fotos).
    Nachmittags gehen wir dann noch zu Harries Pancake ( das berühmteste Restaurant auf der Panorama-Route- und das zurecht: super fluffiger Teig uns super lecker).

    Heute geht es weiter auf der Panorama Route. Wir fahren in Richtung Norden und erkunden den drittgrößten Canyon der Welt (Blyde River Canyon) sowie “the Pottholes“. Vor allem letztere begeistern uns sehr. Wasserfälle, Wasserspiele, Löcher, Steine etc. Alles an einem Ort. Das war wirklich traumhaft.
    Auch der Blyde River Canyon hat seinen Reiz. Wir können die Aussicht allerdings nicht ganz so genießen, da ein “Touristenführer“ uns Aussichtspunkte zeigt und etwas über den Canyon erzählt. Das finden wir etwas unangenehm und wir versuchen schnell den Rückweg anzutreten. Trotzdem sind ein paar schöne Fotos entstanden und der Canyon war sehr beeindruckend.
    Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft machen wir noch Halt bei den Berlin Falls (diese sind allerdings nicht so schön wie die Lisbon Falls von gestern).
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  • Barberton

    June 12, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute fahren wir noch ein Stückchen weiter entlang der Panorama Route. Wir halten an 2 Wasserfällen: den Mac Mac Falls und den Lone Creek Falls.
    Dann geht es weiter nach Barberton. Hier bleiben wir eine Nacht.
    Morgen früh fahren wir dann an die Küste nach Santa Lucia.
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  • St. Lucia

    June 13, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 19 °C

    Unser Roadtrip geht weiter und führt uns nach St. Lucia. Dies ist eine kleine, sehr touristisch geprägte, Küstenstadt. Hier bleiben wir 2 Nächte.
    St. Lucia ist berühmt für Hippos. Diese sollen sogar nachts auf der Straße mitten in der Stadt herum laufen. Wir haben bisher noch keine gesehen...
    Wir übernachten hier in der Unterkunft Monzi Safari Backpackers in einem,mit Betten und Strom augestatteten, Zwei-Mann-Zelt.

    Den zweiten Tag verbringen wir am Strand.
    Es gibt viele Wellen.
    Auch wenn das Wasser recht frisch ist lassen wir es uns nicht nehmen, Wellenreiten zu gehen :). Das war in Paje nicht möglich.
    Den restlichen Tag laufen wir am Strand entlang und folgen den Hippo-Spuren im Sand. Allerdings ohne Erfolg.... die Spuren hören plötzlich auf, Hippos gibts aber keine zu sehen. Wir sehen aber kurz vor Sonnenuntergang ganz viele Krebse die den Weg ins Wasser wagen.
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  • Underberg

    June 15, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir fahren weiter. Heute entfernen wir uns wieder von der Küste und fahren ins “Landesinnere“ an die Grenze zu Lesotho. Dort befinden sich die Drakensberge, die wir in den nächsten Tagen erkunden wollen.
    Auch in Underberg, unser Tagesziel, das wir nach 5h erreichen, übernachten wir wieder in einem Zelt. Auf dem Zeltplatz treffen wir ein junges Paar aus Belgien, das ebenfalls eine Weltreise macht (allerdings schon in den letzten Wochen davon).
    Man merkt, dass wir hier höher sind, als in St. Lucia an der Küste. Es ist direkt schon viiel kälter.....
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  • Sani Pass, Lesotho

    June 16, 2019 in Lesotho ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer extrem kalten Nacht (Temperaturen um die -10°C) werden wir um halb 9 von unserem Guide abgeholt. Heute geht es mit dem Jeep auf die Drakensberge. Dafür fahren wir den berühmten Sani Pass hoch. Der Sani Pass ist der höchste Gebirgspass (2873m über dem Meeresspiegel) in Südafrika und befindet sich zwischen Lesotho und Südafrika. Für die 48km lange Strecke benötigen wir ca 3h. Nachdem wir die südafrikanische Grenze passiert haben, fahren wir 8km im Nimmersland, bis wir dann Lesotho und den höchsten südlichsten Punkt Afrikas erreichen. Während der Fahrt machen wir auch immer wieder Pausen um die atemberaubende Aussicht auf die Berge zu genießen. Die Wasserfälle sind bei den niedrigen Temperaturen sogar zugefroren.
    In Lesotho besuchen wir ein kleines Dorf in dem wir etwas über die Geschichte des Landes erfahren, sowie landestypisches Essen und Kleidung (an)probieren können. Danach bekommen wir noch eine kleine Tanzeinlage der Dorfbewohner.
    Mittagessen gibt es im höchsten Pub Afrikas bzw. Für uns auf dem Berg “12 Apostel“ mit Ausblick auf den Sanipass und die weite Landschaft.
    Den Weg zurück schaffen wir in 1 1/2h. Gegen halb 5 sind wir wieder zurück in unserer Unterkunft in Underberg.
    Dort verbringen wir mit dem Weltreisepärchen aus Belgien und einem älteren Ehepaar aus Südafrika einen schönen “feuchtfröhlichen“ Abend. Wir grillen, machen ein Feuer, trinken Wein und Brandy und quatschen. Wir erfahren nochmal viel neues über das Land, bekommen gute Reisetipps an die Hand,...
    Ein wirklich perfekter Abend!
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  • Coffee Bay (Hole-in-the-Wall)

    June 17, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem Ausflug auf die Drakensberge fahren wir heute wieder an die Küste.
    Es geht nach Coffee Bay,einer kleinen Küstenstadt an der Wild Coast der Eastern Cape Provinz.
    Unsere Unterkunft befindet sich 9km entfernt von Coffee Bay direkt bei der berühmtesten Sehenswürdigkeit der Wild Coast, dem Hole in the Wall.
    Am heutigen Tag schauen wir uns dieses allerdings nicht an, sondern erkunden nur den Strand.
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  • East London

    June 18, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    So langsam kommen wir der berühmten Garden Route näher. Heute fahren wir nach East London, dem Stop vor Port Elisabeth,das als offizieller Start für die Garden Route gilt.
    Bevor wir allerdings losfahren erkunden wir morgens noch das Hole-in-the-Wall. Es ist, wie der Name schon sagt, ein Loch in einer Felswand.
    Die Packbackers Tour von Coffee Bay zum Hole-in-the-Wall (10 km) wäre ich sehr gerne gewandert, um die schöne Natur, das Meer, die Strände und Lagunen zu bewundern. Dazu hatten wir nur keine Zeit, da wir ja nachmittags schon in East London sein mussten. (Vielleicht dann beim nächsten Mal).
    Nach gut 4h Autofahrt kommen wir in unserer Unterkunft in East London an.
    Hier verbringen wir 1 Nacht und fahren dann weiter.
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  • Jeffrey's Bay

    June 19, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Roadtrip geht weiter. Heute ist unser Ziel Jeffrey's Bay. Dies ist (wie der Name schon vermuten lässt) eine weitere Küstenstadt in Südafrika. Jeffrey's Bay ist vor allem für gute Wellen bekannt (vor allem im Winter) und ist daher bei Surfern ein beliebtes Reiseziel bzw. ein Muss. Wir sind zwar keine Surfer bleiben aber trotzdem zwei Nächte dort.
    Bevor wir aber in Jeffreys Bay ankommen machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Port Elizabeth. Unser Auto stellen wir in einem Parkhaus ab und erkunden dann zu Fuß etwas die Großstadt. Leider ist es uns nicht möglich an den Strand zu kommen, sehen aber den Hafen (Port von Port Elizabeth). Sonst hat die Stadt nicht viel zu bieten und so fahren wir nach 2h Aufenthalt weiter. Unsere Unterkunft hier ist ein Traum: direkter Blick aufs Meer von unserem eigenen Balkon.
    Auch den Sonnenaufgang am nächsten Morgen können wir von unserem Zimmer aus sehen. Einfach nur schön!
    Den Donnerstagvormittag verbringen wir damit das kleine Küstenstädtchen etwas zu erkunden und am Strand entlangzulaufen. Nach ca. 3km erreichen wir den Dolphin-Beach (das Surfparadies). Am Vormittag sieht man hier ganz viele Surfanfänger. Auch wir beschließen, surfen zu lernen (wenn nicht in Jeffrey's Bay surfen lernen wo sonst?).
    Um 14 Uhr geht die Surflession los. Erst bekommen wir eine Einweisung am Strand (im Trockenen) bevor es dann in die Wellen geht. Anfangs ist es noch sehr schwierig alles zu koordinieren: aufs Board schwingen, die richtige Welle abpassen, zum richtigen Zeitpunkt anfangen zu paddeln und dann noch den perfekten Moment zu finden bei dem man sich vom Board abdrücken muss. Nach ein paar Versuchen schaffen wir es dann auf dem Board zu stehen und auf der Welle zu surfen. Ein unglaublich tolles Gefühl!
    Wir werden das auf der Reise bestimmt nochmal ausprobieren.
    Abends gehen wir dann noch in einem Restaurant essen. Es sitzen dort nur Weiße- auch bedient werden wir nur von Weißen! Irgednwie schon ein bisschen verrückt- in Tansania wäre das nie vorgekommen. Das Essen war auf jeden Fall lecker und auch das Unterwegssein im Dunkeln hat sich nicht unsicher angefühlt.
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  • Plettenberg Bay

    June 21, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    Garden Route Stop 2:
    Wir fahren weiter auf dem offiziellen Teil der Garden Route. Heute geht es in die Küstenstadt Plettenberg Bay. Da die Strecke heute recht kurz ist (2h) müssen wir noch etwas Zeit totschlagen,bevor wir in die nächste Unterkunft einchecken können. Der heutige Streckenabschnitt bietet zum Glück ein paar sehenswerte Stops/Spots an. Zuerst halten wir an der Storms River Bridge. In einem Bogen von 192m bildet sie seit 1956 den Weg über die Schlucht des Storm Rivers. Es ist ganz nett anzusehen allerdings jetzt nichts spektakuläres.
    Das erhoffen wir uns auch eher vom zweiten Spot, dem Tsitsikamma Big Tree. Der Baum ist 37m hoch und soll ungefähr 800 Jahre alt sein. Soo beeindruckend ist der Baum aber auch nicht-.ein hoher Baum halt. Die Mammut Bäume in der Wilhelma sind da schon weitaus interesanter :)
    Der Baum befindet sich in einem kleinen Wald (Tsitsikamma Forest Nature Reserve), und da wir noch Zeit haben beschließen wir noch den mittleren Rundweg zu gehen. Wir sind aber so in unser Gespräch vertieft, sodass wir die richtige Abzweigung verpassen und plötzlich am Ende des Weges stehen - und das bei einem Rundweg. Auch auf dem Rückweg verlaufen wir uns und landen am anderen Ende des Weges. Die Beschilderungen sind aber auch wirklich schwer zu sehen...
    So brauchen wir für einen halbstündigen Rundweg eben 2h :)

    Am nächsten Tag, dem Samstag erkunden wir Robberg Island, ein Naturschutzgebiet, das Heimat einer Robbenkolonie ist. Dies merkt mam schnell, da man schon relativ am Anfang des Hikes das Heulen der Robben hört. Sehen kann man sie auch :) . Am Zipfel der Insel konnten wir die Robben in den starken Wellen im Wasser auf und abtauchen sehen, während des Hikes sahen wir sie nur von weitem (meistens lagen sie dann auf dem Felsen und sonnten sich). Es war wunderschön und unglaublich faszinierend: nicht nur die Robben die aus dem Wasser sprangen und wieder eintauchten sondern auch die ganze Natur drumherum die sich uns bot: Als wir am Zipfel/Aussichtspunkt ankamen, war am Himmel ein Regenbogen zu sehen und auch die hohen Wellen,die gegen die Felsen klatschen waren schön anzusehen. Auch die Sanddünen und unterschiedlichen Gesteinsarten ließen uns staunen. Es war traumhaft.
    Die ganze Insel war ein atemberaubendes Erlebenis und wir genossen jede Sekunde dort. Wale und Delfine haben wir leider nicht gesehen, dafür kreutzen unseren Weg aber viele Grashüpfer und Murmeltiere.
    Alles in allem war es ein perfekter wunderschöner Tag!
    Robben, Regenbogen, hohe Wellen- und das alles an einem Fleck!
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  • Wilderness

    June 23, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 15 °C

    Garden Route Stop 3:
    Weiter geht es heute nach Wilderness.
    Auf dem Weg passieren wir Knysna, einer Stadt an einer Lagune. Im Regen laufen wir ein bisschen durch die Stadt und an der Lagune vorbei. Die kleine dazugehörige Insel Thesen Island lassen wir auch nicht unendeckt.
    Gegen Nachmittag erreichen wir dann unser Ziel. Wilderness ist eine weitere Küstenstadt an der Garden Route.

    Wir gehen hier allerdings nicht ans Meer sondern machen am nächsten Tag eine Kanutour im Touw River. Die ca. 40min Fahrt führt uns zum Kinhfisher Trail, einer Hikingstrecke die bei einem Wasserfall endet. Dieser ist ganz schön, allerdings haben wir auf der Reise schon deutlich beeindruckendere Wasserfälle zu Gesicht bekommen. Schwimmen kann man bei diesem Wasserfall auch, allerdings war die Wassertemperatur nicht besonders hoch und das Wetter auch nicht badefreudig, weshalb wir den Sprung ins Wasser nicht wagten.

    Nach der Kanutour fuhren wir dann noch zur Map of Africa. Hier mündet der Kaaimas River und umfließt dabei einen Hügel, der die Form des afrikanischen Kontinents hat. Das war jetzt auch nicht soo spektakulär aber wenn man schon mal in Wilderness ist kann man das auch als Sehenswürdigkeit mitnehmen.
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