Unsere Weltreise

April 2019 - March 2020
Für 1 Jahr heißt es für uns (Basti und Mich) goodbye Germany- hello World. In ca. 320 Tagen werden wir durch 3 Kontinente und 17 Länder reisen. Read more
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  • Day 1

    Das Abenteuer beginnt

    April 24, 2019 in Germany ⋅ 🌙 20 °C

    Hier stehen wir nun also mit unseren großen Rucksäcken und warten auf den Abflug.
    Die Aufregung steigt: Was wird uns alles erwarten?, Wen werden wir treffen? Wer begegnet uns? Hält unsere Beziehung das aus?...

    Pünktlich erhebt sich das Flugzeug in die Lüfte und Deutschland verschwindet vor unseren Augen.
    Goodbye Germany-hello Africa.
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  • Day 3

    Save

    April 26, 2019 in Rwanda ⋅ 🌧 21 °C

    Die nächsten drei Tage (Freitag-Sonntag) verbringen wir im afrikanischen Ursprungshaus des St. Bonifatius Ordens in Save, Ruanda.
    Dort wird das 70 jährige Jubiläum gefeiert.

    Am Samstagvormittag erkunden wir das kleine Dorf Save. Es gibt hier Schulen und Kirchen zu entdecken sowie ganz viel Landwirtschaft. Auch einen Markt gibt es am Dorfeingang.
    Am Nachmittag organisiert Annerose zwei Mototaxis und wir fahren in in die 15km entfernte “größere Stadt“ Butare. Hier verbringen wir 2h. Es ist ganz nett hier, aber so viel gab es nicht zu sehen. Die organisierte Rückreise klappt nicht und wir organsieren auf eigene Faust eine Mototaxi-Fahrt zurück zu den Schwestern.
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  • Day 5

    Kibungo

    April 28, 2019 in Rwanda ⋅ 🌧 23 °C

    Nach einem Gottesdienst in der Dorfkirche und einem ausgiebigen Frühstück geht die Reise nach Tansania los.
    Erster Step: Kibungo.
    Von Save nehmen wir erst den Bus nach Kigali und dann von Kigali einen Bus nach Kibungo. Kibungo ist ein kleines Dorf in der Nähe der Grenze.
    Die Nacht verbringen wir hier im Gästehaus der St. Joseph Brüder.
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  • Day 6

    Kahama

    April 29, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 21 °C

    Zweiter Step: Kahama
    Von Kibungo geht es am nächsten Morgen weiter mit dem Bus nach Rusumo zur Grenze.
    Nach erfolgreicher Visumsbeantragung stehen wir nun auf tansanaischen Boden. Von der Grenze fahren wir mit einem Taxi nach Benaco um dort in einen Bus nach Kahama zu steigen. Da Kahama eigentlich von der Tageskilometeranzahl zu weit ist, wir aber nicht richtig verstanden wurden,als wir sagten dass wir nach Uyuvo wollen, kommen wir erst nach Sonnenuntergang in Kahama an. Die erste Unterkunft die wir finden ist ein teures Hotel, das für diese Nacht unser Unterschlupf ist. Immerhin gibt es warmes Wasser :)Read more

  • Day 7

    Mwanza

    April 30, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 25 °C

    Von Kahama geht es am nächsten Tag weiter nach Mwanza zum Viktoriasee.
    Ein Taxi bringt uns vom Busstand in Neygobo zu einem Hotel in Mwanza City.
    In Mwanza bleiben wir 2 Nächte um etwas den Viktoriasee erkunden zu können.
    Es ist ein sehr großer See, der an Uganda, Kenia und Tansania grenzt.
    Ein “Guide“ führt uns über Felsvorsprünge zu schönen Aussichtspunkte und erzählt uns etwas über den See und die Stadt Mwanza.
    Schwimmen kann man leider nicht, so sitzen wir nur auf Felsen, und blicken auf das nicht besonders klare Wasser. Natürlich gibt es den 1. Sonnenbrand inklusive.
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  • Day 9

    Shinyanga

    May 2, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 28 °C

    Am Donnerstag geht die Reise nach Karatu weiter.
    Der heutige Zwischenstop führt uns in das Handwerkerdorf Shinyanga. In der Nähe des Busstands finden wir eine schöne, sichere und günstige Lodge.
    Auf dem Weg ins Dorf treffen wir James, einen afrikanischen Touristenführer aus Sansibar, der uns etwas über Afrika erzählt. Geld möchte er leider auch haben- wie soll man hier Freunde finden wenn die Leute immer nur auf das Geld von uns Musungos aus sind?
    Am Abend sitzen wir im Innenhof der Lodge und schauen mit ein paar Afrikaner Fußball- tansanaische Liga.
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  • Day 10

    Singida

    May 3, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Als letzten Zwischenstop vor Karatu erreichen wir am Freitagnachmittag Singida. Die Suche nach einer passenden Lodge gestaltet sich hier schwieriger als gedacht, da einige Lodges (in der Nähe des Sees) in Google real nicht existent sind. So laufen wir vollbepackt und mit der Sonne im Nacken 2h durch Singida. Zwischendurch treffen wir Maria, eine freundliche Afrikanerin, die uns zu sich nach Hause einlädt und uns Tee und eine Kleinigkeit zu essen anbietet. Auch hilft sie uns bei der Suche nach einer Unterkunft- und das ganz ohne Geld. Es geht also doch :)
    Die Unterkünfte in Seenähe sind uns allerdings zu teuer weshalb wir wieder in die Stadt laufen, wo wir dann auch endlich eine Lodge finden (leider nur ohne fließend Wasser).
    Der See in Singida ist sehr klein (im Gegensatz zum Viktoriasee) aber trotzdem sehr schön. Hier können wir sogar unsere Füße ins Wasser halten und die Reflektion der untergehenden Sonne im Wasser bewundern.
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  • Day 11

    Karatu

    May 4, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir erreichen unser erstes größeres Ziel Karatu. Hier bleiben wir 2 Wochen. Wir helfen in der Ayalabe Primary School und lernen das afrikanische Leben in einer Gastfamilie kennen.
    Unsere Gastfamilie besteht aus unserer afrikanischen Mutter Margreth (die Direktorin der Schule), unserem afrikanischen Vater John und unseren 3 Gastgeschwistern Francis, John J. und Clara. Auch wohnt bei der Familie Paskali, der “Haussklave“ der Familie.
    Das Haus besteht aus 2 Gebäuden. Im ersten befindet sich das Wohn- und Esszimmer, die Küche,eine Toilette, ein Gästezimmer, das Schlafzimmer der Eltern und Claras Zimmer. Durch einen Innenhof verbunden befinden sich im zweiten Teil des Hauses die Schlafzimmer der Jungs. Fließendes Wasser gibt es nicht, das Duschen verläuft wie in Indien.
    Jeden Abend vor oder nach dem Essen (je nachdem wann das Essen fertig ist) wird gemeinsam gebetet. Erst wird eine Bibelstelle vorgelesen und etwas dazu erzählt (Basti wurde in der kurzen Zeit schon zum Prediger) dann werden Gebete gesprochen. Am Ende des Gebets reicht man sich die Hände zum Friedensgruß. Sonntagmorgens (halb 8) ist immer Gottesdienst in der Kirche. Dieser geht mindestens 2h, mit ganz viel Gesang (es singt immer ein Chor) und Tanz.
    Das Essen in Tansania ist nicht besonders abwechslungsreich: in der Schule gibt es immer Reis und Bohnen, zuhause gibt es meistens Ugali (Pampe aus Mehl und Wasser) und Green Vegetables (irgendwelche Blätter kleingeschnitten und mit Tomate und Zwiebeln gekocht). Dazu gibt es manchmal noch ein Curry: mal mit Kartoffeln und kleinen Fischen, mal kleine Erbsen oder mal auch einfach Bohnen. Reis mit Fisch gab es auch 1-2x in der Woche. Sonntags wird immer ein eigenes Huhn geschlachtet und gekocht. Auch Basti hat sich getraut und “sein“ eigenes Huhn getötet. War schon mal spannend zuzusehen wie das so gemacht wird und dann auch zubereitet wird- will aber selbst nicht zur Schlächterin werden.
    3× haben wir auch für die Familie gekocht: Spaghetti Bolognese, Eier mit Senfsoße und Kartoffeln mit Pumpkinleeves und Rührei.
    Die Schule beginnt täglich um 8:00 (+20min) und endet gegen 15:20 Uhr. Wir unterrichten meist nur vormittags in den ersten 3 Perioden (bis 10 Uhr)- Englisch in der 7. Klasse. Mal können wir Stunden ganz frei gestalten (Weltverteilungsspiel, Deutschland) mal halten wir uns an die Vorgaben des Lehrplans. Es klappt besser als gedacht und macht sogar etwas Spaß :). Die Schüler verstehen an manchen Tagen sehr viel an anderen sehr wenig.
    Das Wetter in Karatu ist sehr regnerisch. Jeden Morgen müssen wir uns durch den Matsch zum Taxistand kämpfen um dann mit dem Auto mehr oder minder zur Schule zu fahren..
    Auch an meinem Geburtstag bleibt es regnerisch weshalb der geplante Trip zu den Elephant Caves erstmal ins Wasser fällt. Schlammbaden für die Füße ist also angesagt um nicht den ganzen Tag trist zuhause sitzen zu müssen.
    Nachmittags scheint dann doch noch die Sonne und wir können die Caves besichtigen-leider ist das Glück nicht auf unserer Seite und wir sehen “nur“ Affen (Baboons). Abends wurde schön für mich gekocht und ich bekam ein afrikanisches Geschenk überreicht. Anschließendes “Fotoshooting“ inklusive.
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  • Day 27

    Arusha

    May 20, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Die 2 Wochen sind um und wir reisen weiter. Nächstes großes Ziel: Sansibar.
    Der erste Zwischenstopp ist Arusha, eine größere Stadt in der Nähe des Kilimanjaros. Den Berg sieht man von hier allerdings nicht. Wir trinken noch mit Margreth einen Chai und verabschieden uns dann von unserer lieben Gastmutter. Auf eigene Faust geht es dann auf Entdeckungstour durch Arusha-es gibt große Märkte und endlich wiedee gepflasterte Straßen. Nach erfolgreichem Shopping auf dem Markt und im Supermarkt verbringen wir den restlichen Tag in der LodgeRead more

  • Day 28

    Korogwe

    May 21, 2019 in Tanzania ⋅ ☀️ 26 °C

    Weiter geht es am nächsten Tag von Arusha nach Korogwe. Das Wetter ist an diesem Tag leider nicht besonders schön weshalb es uns verwehrt bleibt den Kilimanjaro in seiner ganzen Größe und Breite zu sehen. Lediglich ein kleiner Zipfel war zwischen den Wolken zu erspähen.
    Am Nachmittag erreichen wir Korogwe. Korogwe ist umzingelt von Bergen und liegt im Tal. Das Dorf an sich hat allerdings nichts zu bieten- wir können hier nicht mal frische Früchte kaufen. Touristen/Weiße sind hier auch selten. Die zwei Mädels von der Lodge verstehen auch kein Englisch... aber was wollen wir hier sonst außer ein Zimmer?
    Etwas enttäuschend aber ist ja zum Glück nur für einen Abend.
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