• Bei unserer Gastfamilie in Uyumbicho

    Aug 10–17, 2024 in Ecuador ⋅ ☀️ 19 °C

    Wie zwei kleine Aupairs beziehen wir ein Zimmer bei Leuten, die eine andere Sprache sprechen als wir. Als wir das letzte Mal hier waren, entschieden wir uns spontan vor Weihnachten nach Hause zu reisen und acht Monate dort zu bleiben und uns einen Job, Alltag und keine eigene Wohnung zuzulegen. Dieses Mal machen wir das nicht. Nicht zuletzt auch, um den Überraschungseffekt auf unserer Seite zu behalten. Albita und Marco akzeptieren uns wie es auch ihr Sohn resp. unser Freund Cesi tut als ihresgleichen. Die beiden entführen uns in einen ecuadorianischen Alltag. Wir gehen auf den Markt Gemüse und Früchte kaufen und probieren uns unterwegs durch allerlei fremde Nahrungsmittel und Gerichte. Nur knapp essen wir keine Meerschweinchen. Einmal fahren wir an einen Ort, wo wir Forellen aus einem Teich fischen und diese für den nächsten Tag mitnehmen. Ein anderes Mal spielen wir mehrere Stunden Memory mit schweizer Motiven. Wie es dazu kam weiss ich auch nicht mehr. Einmal gehen wir auch zum Mechaniker, der uns sagt, dass eine unserer Bremsen wohl seit längerem unentwegt bremst - so fest und lange, dass sie schon ganz durch ist und sich bereits in die Bremsscheibe eingeritzt hat. Sicherheitshalber waschen wir das Auto noch. Nach vier Tagen Intensivsprachkurs möchten wir dann weiterreisen. Doch daraus wird nichts. Aus dem Hinterhalt werden wir von einer Grippe ins Bett geworfen und bleiben dort auch eine Weile liegen. Und so geniessen wir die Zeit hier in Uyumbicho noch etwas länger zu viert.Read more