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  • Day 21

    In the gheddo

    February 7, 2020 in Japan ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach der Reise in die Filmwelt verlief der weitere Nachmittag relativ ruhig.
    Ich war ziemlich viel zu Fuss unterwegs und stand des öfteren mal vor verschlossener Restauranttür.
    Also entschied ich mich im Supermarkt für das leibliche Wohl zu sorgen.
    In Dotonbori wurde ich dann von einem Filmteam angesprochen und zu einem Interview überredet. Mal schauen ob ich jetzt in Japan berühmt werde.
    Auf dem Weg zum Hotel kam ich dann an der "Self Takoyaki Bar Iduco" vorbei und entschied den kleinen Bällchen eine zweite Chance zu geben.
    Diesesmal war kein fake Fisch drin sondern vor allem komische bunte Kugeln, puffreis, Zwiebeln und Pilze. Der Cloue: man bekommt die Zutaten hingestellt und wird instruiert und macht dann seine eigenen Takoyaki auf seiner eigenen Kochstelle. Ziemlich herausfordernd.
    Mit dem Mitarbeiter, ich hab leider seinen Namen vergessen zu erfragen, kam ich relativ flott ins Gespräch. Er kommt selbst aus Frankreich und ist seit einem Jahr in Osaka.
    Eine stark alkoholisierte Japaner war ganz "vernarrt" in mich und bedrängte mich ziemlich.
    Den beiden dort arbeitenden tat es Mega leid und ich konnte mit der Situation auch nicht so gut umgehen. Ich verweilte dort auch eine gute Stunde, da ich etwas Sorge hatte sie würde mich zum Hotel verfolgen. Ihre Absichten dahingehend waren relativ schnell klar.
    Irgendwann verlies sie, auf drängen der beiden dort arbeitenden die Bar und ging ziemlich stark schwankend ihrer Wege.
    Wie ich erfuhr, gehört die Gegend zum "Ghetto" von Osaka und gilt für japanische Verhältnisse als nicht so sicher.
    Aber kein Vergleich zu Deutschland.
    Unsicher fühlte ich mich nie.
    Nun bin ich doch im Hotel angekommen. Ohne ungebetenen Gast.
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