• Auf zum Monte Stivo

    17 oktober, Italien ⋅ ☀️ 7 °C

    In eingespielter Routine gab es ein erstes gemütliches Womofrühstück für uns drei – schließlich mussten wir uns ordentlich stärken,wollten wir doch immerhin knapp 850 Höhernmeter berauf kraxeln.

    Einem gut ausgeschilderten Weg folgend, ging es über immer noch schön blühende Almwiesen hinauf zum Gipfelkreuz des 2054m hohen Monte Stivo.

    Meine Beiden waren ganz hin und weg, ob der durch die Wolkenbewegungen sich ständig ändernden Ausblicke, mal war hier ein Gipfel, dann dort ein ganzer Bergrücken, dann mal wieder nur graue Nebelsuppe zu sehen …  mir war das nicht ganz so wichtig, ich hab eher versucht herauszufinden, ob ich eine Bärenfährte erschnuffeln kann, wurde doch auf unserem Parkplatz auf die Anwesenheit dieser pelzigen Gesellen hingewiesen.

    Im 500m unterhalb des Gipfels befindlichen Rifugio Marchetti, einer urigen Berghütte, die nur zu Fuß oder per Helikopter mit allem Nötigen versorgt wird, gab es für meine Zweifüßler ein erstes leckeres Pastagericht und für mich ein verspätestes Morgenschläfchen – gestärkt und ausgeruht nahmen wir dann den Abstieg über den Gratweg in Angriff ujjuijui – ging es da teilweise  auf der einen Wegseite steil und tief abwärts- gut das die Wirtin meinen Beiden noch einen kleinen, selbstgebrannten  Mutmacher  eingeschenkt hatte ;))

    Bei herrlichem Sonnenschein und einem tollen -  wenn auch diesigem – Panorama ging es zurück zu unserer Schnecke, wo wir bei Zeiten alle die Füße hochlegten und gemütlich durch eine sternenklare Nacht schlummerten.
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