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ISSKOS REISETAGEBUCH 2025

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    🇮🇹 Pietrapertosa, Italien

    DOLOMITENFEELING

    27–28 Okt, Itali ⋅ ☀️ 17 °C

    Schon wieder liegt eine Nacht hinter uns, in der ich ständig das Märchen von der Smaragdenstadt im Kopf hatte – nicht das wir auch weggeweht würden – aber alles ist gut gegangen, bis auf umgepustete Mülltonnen, war bei meiner Morgenrunde alles ok.

    Wir waren da sogar noch einmal bis oben an der Burg, mein Erscheinen wurde  von den ortsansässigen Hunden entsprechend lautstark „bejubelt“  und meine Mom, meinte, dass sie  froh wäre, dass heute Montag ist … warum auch immer … ;))

    Zurück beim Boss und einem gut gefüllten Frühstücksnapf, blieb ich gleich in der Box und unsere Schnecke rollerte wieder einem neuen Tagesziel entgegen.

    Zwischendrin gab es einen kurzen Einkaufsstopp, bei der  ich versuchte, die gekauften Produkte einer strengen Schupperkontrolle zu unterziehen und weiter ging die Fahrt in die nächste italienische Region – nach Basilikata . Hier gefällt es mir optisch wieder wesentlich besser: die rotierenden Spargelstangen sind deutlich weniger geworden und es gibt wieder Berge – ganz besondere sogar: die Lukanischen Dolomiten. Teil davon ist das  Bergdorf Pietrapotersa  - unser Ziel.

    Über viele Serpentinen schlängelt sich eine schmale Straße hinauf  auf über 1000m und bietet schon während der Fahrt tolle Ausblicke. Oberhalb des Ortes haben wir einen Verschnaufplatz für unsere Schnecke gefunden. Nach einem kurzen ( Käse - ) Imbiss und einem kleinen Schläfchen war ich fit für die geplante Rundwanderung um und durch dieses spektakulär gelegene Dorf, wo die Häuschen förmlich an den Felswänden kleben.

    Bei herrlichstem, sommerlich-warmen Wetter und ohne andere Touristen ging es vorbei an tollen Aussichtspunkten, einem verschlossenen Castello, jeder Menge Katzen und wie schon gewohnt, den herrlich verwinkelten Straßenzügen mit ihren vielen Stufen.

    Eine rundum gelungene Tour – eigentlich wollten wir nun – zurück am Womo, es uns noch in der Sonne gemütlich machen, ihr beim Untergehen zusehen und die Illumination der Felsen bewundern, aber ein Blick in die Wetterprognose ließ meine Beiden den Plan  dann doch lieber abändern und  uns gleich noch wieder talwärts fahren.

    Für die Nacht gibt es Sturmwarnung mit Böen bis über 90km/h  … nööö, dass braucht man als Fellnase nicht wirklich , 3 durchgerüttelte Nächte, bei weitaus niedrigeren Windgeschwindigkeiten langen mir erst einmal.

    Bei unserer Abreise hat die Schnecke es sogar geschafft, ein Polizeiauto dazu bewegen, UNS freie Fahrt zu ermöglichen 😉. So stehen wir nun, auf einer einsamen Sackgasse im Tal – haben die Felsen eben von unten vor Augen und für mich gab es hier direkt vor dem Womofenster noch ein ganz besonderes Highlight:

    Eine vorbeiziehende Schaf - / Ziegenherde mit 3 Hütehunden -  

    und ich saß völlig fasziniert auf meiner Kommandobrücke und habe nur ganz lieb alles beobachtet …

    So kann der Urlaub weitergehen.;))
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  • SPARGELSTANGEN „EN GROS“

    26–27 Okt, Itali ⋅ ⛅ 20 °C

    Was war das für eine unruhige Nacht – nicht, weil es hier auf dem Stellplatz laut gewesen wäre, ganz im Gegenteil  - wir waren die Einzigen, aber der gestern ja schon im Tagesverlauf  wieder zunehmende Wind, hatte nichts besseres zu tun, als in unregelmäßigen Abständen mit ordentlichen, das Womo durchschüttelnden Böen um die Ecke zu kommen und gleichzeitig trommelten auch immer mal wieder   Regentropfen richtig laut auf unser Dach.

    Dementsprechend trüb, windig und nieselregnerisch gestaltete sich daher auch der Morgen, der sich aber zum Glück heute erst eine Stunde später einstellte, da ab jetzt ja  wieder Winterzeit gilt.

    Bei so ungemütlichem Wetter jagt man ja keinen Hund vor die Tür, also ließen wir es ganz geruhsam angehen und ich hielt mein Vormittagsschläfchen diesmal auf meiner Kommandobrücke.

    Gegen 11.00h hatte der immer noch stürmische Wind aber dann die Regenwolken hinweggefegt, zaghaft blinzelte die Sonne uns zu und wir steuerten ein neues Etappenziel an:

    Zungoli – dieser ebenfalls zu den schönsten Dörfern Italiens gehörende Ort, liegt nun schon in der Region Kampanien.

    Auf einem Tuffhügel gelegen, gehen die Ursprünge bis in die Römerzeit zurück. Seine heutige Gestalt, die sich mit seinen kopfsteingepflasterten , eng – verwinkelten Gassen nahtlos in unsere  zuvor besuchten Örtchen einreiht, erhielt auch Zungoli ebenfalls im Mittelalter. Leider stehen hier sehr, sehr viele Häuschen aber leer und sind stark vom Verfall bedroht.

    Mir hat es hier aber trotzdem prima gefallen, mit meiner Nase stets vorneweg, habe ich diesmal meinen Beiden empfohlen, wie wir am besten durch diese Gassen, zu einer kleinen Bar gelangen - ist es doch inzwischen schon eine gute Tradition, sich nach dem Hin und Her, Treppauf – Treppab irgendwo gemütlich niederzulassen, auszuruhen und das italienische Treiben zu beobachten .

    Heut zum Sonntag war in der von mir angesteuerten Bar echt richtig viel Trubel, aber für uns gab es noch ein Plätzchen im Sonnenschein und für die Zweifüßler leckere Getränke zu phantastisch niedrigen Preisen….

    Nach diesem Päuschen ging es zurück zum Womo und weiter durch die Lande, diesmal auch über richtig schlechte Straßen, bei denen mein Boss froh war, dass unsere Schnecke ordentlich Bodenfreiheit hat.

    Ich hatte ja gestern schon von den Windrädern auf den Bergrücken geschrieben, aber heute  wurde dies mehr als getoppt. Soweit das Auge reichte standen überall diese Spargelstangen  und trotz heftigen Wind meist nichtsnutzig herum … wenn das die Zukunft unserer Landschaften sein soll … gruselig…

    Das passt alles so gar nicht zusammen, wenn dann die auf den Hügeln erbauten kleinen Orte auftauchen … wie unser heutiges Etappenziel Monteverde, das ebenfalls der Gemeinschaft der schönsten Dörfer angehört, eine eindrucksvolle, mittelalterliche Festung das Gesamterscheinungsbild prägt und rundum diese rotierenden Gesellen stehen …

    Aber ich als Fellnase kann da sowieso nichts daran ändern …

    Also genoss ich einfach direkt aus dem Womofenster den Blick auf die Burg, zu der wir nach einer Kaffeepause aufbrachen.

    Wie heute schon erprobt, durfte ich größtenteils die Expeditionsleitung übernehmen und so meine Beiden bis zum Burgplateau geleiten. Unterwegs gab es natürlich wieder entsprechende Schnuffel – und Fotostopps, bis es auf einmal nicht mehr weiter ging – auf der hübsch angelegten Terrasse vor der Festung hatte sich meine Leine in einer Ritze des Holzfußbodens derart verhakelt, dass es eine ganze Weile gedauert hat, eh wir die Leine unversehrt wieder herausbekommen hatten … Erleichtert, dass ich wieder mit meinen Zweifüßlern mitlaufen konnte, setzten wir unsere Tour, durch die hübsch beleuchtete Burg und Altstadt fort, um dann, ohne weitere Zwischenfälle, pünktlich zur  Abendbrotzeit wieder im Schneckenhaus angekommen zu sein.

    Hier liege ich nun zu Füßen meiner Lieben in meiner Schlafhöhle und genieße noch ein wenig den Ausblick auf die Festung, bis mir die Augen zufallen werden.
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  • Augen - und Gaumenschmaus

    25 Oktober, Itali ⋅ 🌬 17 °C

    Auch gestern Abend frischte der Wind wieder ordentlich auf und ruckelte uns in den Schlaf.

    Heute Morgen schien Petrus erst einmal die Puste ausgegangen zu sein und bei windstillem Wetter, ging es am Morgen noch einmal auf die Burg – ihr wisst schon … Sonnenaufgangsfotos standen auf unserer ToDo – Liste , anschließend bin ich mit Mom noch ein bisschen durch den Ort getingelt, damit ich mir  die Beine vertreten  und alles erledigen konnte. Insgeheim hatte ich gehofft, noch einmal auf die kleine Fellnasenlady zu treffen, aber leider konnte ich ihr nicht Arrivederci sagen, denn kurze Zeit später war unsere Schnecke startklar und wir setzten unsere Tour fort.

    Ein erneuter Regionenwechsel stand auf der Tagesordnung, nachdem wir gestern aus den Abruzzen nach Molise gewechselt waren, ging es heute in die Region Apulien.

    Aus der Hügellandschaft wurde eher welliges  Ackerbaugelände. Außer akkurat angelegten Olivenhainen – in denen heute große Ernteeinsätze stattfanden und schon leergelesenen Rebstockreihen, wurde dem bis jetzt verwöhnten Auge diesmal nicht viel geboten.

    Im Gegenteil die auf den Höhenzügen der Region aufgestellten vielen Windräder gefallen mir überhaupt nicht.

    Daher  schlummerte ich fast die ganze Zeit und wurde erst durch das Einlegen des Rückwärtsganges auf einem Parkplatz in Troia geweckt.

    Die Hauptattraktion dieses Ortes ist die, der Himmelfahrt Maria gewidmete, Kathedrale.

    Eine beeindruckende Fensterrose aus dem 13. Jh. dominiert die Vorderfassade und taucht den hohen, fast leeren Innenraum in ein  angenehmes Licht. Toll sind auch die aus 28 Feldern bestehenden Bronzetüren mit ihren Türklopfern, die  einem schon seit 1119 den Zugang zu diesem Gotteshaus gewähren.

    Ganz in Ruhe betrachteten meine Beiden dieses majestische Bauwerk ehe wir weiter durch diese  recht belebte Stadt pilgerten, in einem Straßencafe den obligatorischen Latte genossen, den Schulkindern beim Start ins Wochenende zusahen – ja ihr lest richtig, in Italien ist fast überall auch noch Samstag Schultag und die viele - im wieder aufgefrischten Wind – flatternde, an Seilzugleinen befestigte Wäsche in den schmalen Gassen bestaunten.

    Als nächstes Etappenziel wollten wir eigentlich in Osara di Puglia halten, dazu hieß es 20% Steigung zu bezwingen – chapeau vor Schnecke und Fahrer , aber sehr einladend wirkte dieser Ort dann doch nicht, also gab es nur für die am Parkplatz herumlungernden Streuner ein paar Hundekekse und weiter ging die Fahrt nach Panni.

    Einem etwas abseits gelegenen Ort, der  aber seit Mai diesen Jahres einen wunderschönen Womostellplatz – sogar mit  Grillplatz und Duschanlagen für die Zweifüßler -  besitzt und somit entsprechende Touristen in die schon im 1.Jh,  vor Christus erwähnte Gemeinde lockt.

    Nach einem Schneckensiestapäuschen, mit Käffchen für meine Lieben und einigen Leckerlis für meine Berichterstattung, rüsteten wir uns, zur Erkundung der auch hier wieder verwinkelten  Sträßelchen.

    Es ist jedes mal beeindruckend, wie liebevoll und mit handwerklichem Geschick in Vorzeiten, Türklopfer, die schmalen Eingangsportale, Fensterumrandungen etc. die  kleinen Häuschen - die oft nicht viel breiter als die Haustüren sind – verzieren.

    Ich bin jedes Mal froh, wenn die Beiden sich solche Details genauer betrachten, habe ich dadurch Gelegenheit noch intensiver die obligatorischen Markierstellen  beschnüffeln zu können.

    Auf der Suche nach einem Lokal, in dem meine Zweibeiner zu Abend essen konnten, waren uns sehr nette Dorfbewohner behilflich, allerdings hatten wir alle nicht bedacht, dass anders als von zu Hause gewohnt, hier in Süditalien Restaurants abends nicht vor 20.00h / 21.00h öffnen. Aber der nette Pizzariabetreiber vom La Locanda di Pan, war so nett, für uns schon Pizzen to go zu backen , so haben wir die Wartezeit auf einem nahen Spielplatz verbracht und die Terrasse der Verliebten besucht  ;)

    Nur eine gute halbe Stunde brauchte der Pizzabäcker und dann kam der Boss mit herrlich duftenden Kartons aus dem Restaurant zurück, flotten Schrittes ging es zurück zur Schnecke , wo  es sich meine Zwei  schmecken ließen und auch ich meinen Futternapf wieder restlos leerschleckerte.

    Während ich schon zufrieden auf meiner Kommandobrücke schlummerte, nutzten Mom & mein Boss den Stellplatzluxus ausgiebig duschen zu können, ehe auch sie sich zur Ruhe legten.
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  • RITTER WUFF  und GEFÄHRTEN

    24–25 Okt, Itali ⋅ 🌙 15 °C

    Nach der Bergtour gestern, und einem stürmischen Abend, an dem unsere Schnecke ziemlich durchgeschüttelt wurde, haben wir heute alle recht lange in den Federn gelegen.

    Das war aber gar nicht schlimm, da die Sonne momentan eh bis gegen 8.00h braucht, um es über die Bergrücken der 2000- er zu schaffen.

    Leider gab es auch nicht so schön angestrahlte Wolken und nur so zu warten, bis da mal ein Strahl über die Gipfellinie schaut, fand ich ziemlich langweilig, noch dazu, wo ich genau wusste, dass mein Futternapf schon gefüllt in  der Autobox stand …

    Aber ich musste nicht hungrig bleiben, die Sonne hatte heute offensichtlich keine Lust auf ein Fotoshooting mit uns und so ging es dann doch schneller als gedacht zurück zur Schnecke.

    Nach der üblichen Womoroutine, die  sich vor einer Weiterfahrt eingebürgert hat, saßen wir drei dann auf unseren jeweiligen Plätzen und ließen die Schnecke talwärts rollern.

    Aber wenn man hier dem einen Bergmassiv  adieu sagt, taucht sofort ein Neues am Horizont auf. Allerdings hatten meine Beiden für heute andere Pläne, als mit mir  erneut Gipfel zu erklimmen.

    Sie wollten auf unserer Route gen Süden, mal wieder in kleinen mittelalterlichen Örtchen halten und durch die gemütlichen Gassen streifen … dazu hielten wir nach knapp 2 Stunden Fahrzeit durch den italienischen Indian Summer  in  Pietrabbondante.

    Einem zwischen 2 Felsbrocken errichteten Ort, von dem man einen schönen Blick über die Hügellandschaft der Moliseregion hat.

    In einem netten Cafe, mit Blick auf extrem schmale Häuschen, verweilten meine Zwei bei einem leckeren Latte für unschlagbare 1,50€ und ich döste  daweilegemütlich in der Sonne.

    Ein kurzer Einkauf im ansässigen Dorfladen beendete unsere Stippvisite.

    Weiter ging die Fahrt – diesmal über extrem steile und enge Sträßchen, die - dem Unkraut welches aus den Rissen im Belag wuchs – offensichtlich auch zum Glück nur wenig befahren sind, bis nach Pietracupa eine Gemeinde, mit nicht einmal 200 Bewohnern. Aber schon beim Einfahren, empfängt einem eine ganz  angenehme Atmosphäre – überall gibt es liebevolle gestaltete  ( Häkel - ) Details, die dem Besucher ein Lächeln ins Gesicht zaubern und  bei einen Bummel hinauf zum Aussichtsfelsen und durch die Sträßchen meine Mom viele Fotos knipsen lies.

    Nach dem Motto:

    Aller guten Dinge sind drei – oder auch das Beste kommt zum Schluss, stiegen wir noch einmal ins Womo und rollerten bis zum Tagesziel nach Castropignano.

    Hier  auf einem Bergrücken,am Fuße des Castello d`Evoli – einer Burgruine, die von den Langobarden gegründet wurde, hat unsere Schnecke vor imposanter Kulisse ihren Schlafplatz gefunden.

    Aber wir sind tatendurstig und als Ritter Wuff hieß es sofort dieses alte Gemäuer, welches frei und ohne andere Touristen begehbar war, zu ergründen. In allen Ecken konnte ich nach Herzenslust herumschnüffeln und die Aussicht genießen.

    Weiter ging im Anschluss dann die Erkundungstour in das verwinkelte Örtchen. So viele kleine Gässchen, die wie ein Labyrinth angelegt zu sein scheinen, Treppchen rauf, kleine gepflasterte Weglein runter, hier ein Abzweig, da ein Durchgang, da kann man selbst mit Schnuppernase und Orientierungssinn sich ganz schnell verlaufen, aber egal in welcher Ecke, es war überall romantisch und anheimelnd.

    In einer kleinen Bar, gab es dann die wohlverdiente Pfotiausruhpause – in der eine kleine Hundelady offensichtlich gefallen an mir gefunden hatte, sie schlich dort nämlich die ganze Zeit um uns herum ;) - ich fühlte mich regelrecht geschmeichelt…

    Aber mehr als intensive Blickkontakte gab es nicht, dafür aber für Mom noch schöne Fotomotive auf dem Rückweg und für alle leckeres Abendbrot in unserem Schneckenhaus.
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  • PILZ - oder HIRSCHRAGOUT

    23–24 Okt, Itali ⋅ ☁️ 15 °C

    Oh, haben wir heute Morgen lange geschlafen – erst kurz nach 7.00h sind wir aus den Betten gestiegen und hatten immer noch Zeit, erneut wunderschön angestrahlte Morgenwolken zu beobachten.

    Die Sonne selbst, hielt sich jedoch bedeckt, aber lt. Wetterbericht stand einer angenehmen Wandertour nichts im Wege – also wurde der Futternapf restlos leergeschlabbert, um für die knapp 900Höhenmeter gut gerüstet zu sein.

    Erstmal ging es jedoch ganz gemütlich, auf einer Mountenbikefahrstrecke talwärts, aber dann bog unser Wanderweg ab, wurde zu einem schmalen Pfad und führte nun beständig aufwärts – in absoluter Stille marschierten wir drei , meist im Gänsemarsch und fast immer auf dem Grad der sich aneinanderreihenden Hügel unseren Gipfelzielen entgegen.

    Unterwegs gab es herrliche Ausblicke, auf die so phantastisch eingefärbten Laubbäume, die jede Farbnuance auszuschöpfen scheinen, auf die umliegenden Berge und auch die Türme des gestern besuchten Örtchens Pacrento grüßten uns aus der Tiefe und ließen den Weg kurzweilig sein.

    So erreichten wir unser erstes Tagesziel den 1605m hohen Pietra Maggiore- hier gab es sogar ein Gipfelbuch, in das ich mich voller Stolz mit eintragen lies ;), aber für Füße und Pfoten hieß es noch weiter aufwärts, der nächste Hügel, Il Terminone, war noch einmal reichlich 80m höher, ehe unser Wanderweg  dann von diesem Gratpfad   (der noch über diverse weitere Hügelgipfel , der höchste bei 2127m , führt )   abbog, um zurück zu unserer Schnecke zu gelangen.  

    Aber neben unseren Fortbewegungsgliedmaßen hatten auch unsere Nasen ordentlich zu tun, für meine Zweibeiner duftete es ganz intensiv nach den vielen Thymianpflanzen, die hier in großen Mengen blühten und für mich war es das reinste Schnupperparadies, da in diesem Nationalpark so viele verschiedene Wildtiere beheimatet sind.

    Ich hätte meinen Lieben ja auch gern eine Hirschkeule zum Abendessen eingefangen, leider wurde dies – obwohl eine ganzes Rudel direkt vor uns aufgetaucht war – unverzüglich unterbunden und strengstens untersagt    * SEUFZ * , da müssen die beiden, nun eben ihre gefundenen Pilze zubereiten.

    Damit ist der Boss nämlich gerade beschäftigt, während meine Sekretöse meinen Tagesbericht eintippt.

    Das bedeutet auch, dass wir gut wieder am Womo angekommen sind, den restlichen Nachmittag, gemütlich in unserer Behausung verlebt haben und uns in Kürze für neue Abenteuer am morgigen Tag stärken werden.

    Ciau !
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  • NEUER TAG – NEUER NATIONALPARK

    22–23 Okt, Itali ⋅ ☁️ 16 °C

    Bäuchleingegrummel hat mich aus dem Schlaf geholt und so musste  meine Mom heut schon vor 5.00h  aus dem Bett und mit mir eine kleine Runde gehen.

    Aber so hatte sie Gelegenheit, doch noch die Sterne funkeln zu sehen, denn der Himmel war fast wolkenlos.

    So beschlossen wir, 2 Stunden später erneut berauf zu stapfen,  um der Sonne „Buongiorno“ zu sagen und dabei wieder jede Menge Shootingfotos von mir zu schießen ;))

    Gut gelaunt und hungrig kehrten wir zum Womo zurück, wo auf jeden von uns schon ein leckeres Frühstück wartete.

    Nach den üblichen Haushaltspflichten, die eben auch in der Schnecke anfallen, wurde  alles reisefertig verstaut und eingepackt.

    Noch einmal ließen wir unsere Blicke über die weite Graslandschaft und die sich dahinter auftürmenden Felsengipfel schweifen. Die Kameras klickten für letzte Erinnerungsfotos an diesen Ort und dann rollerte unsere Schnecke talwärts. Das sanfte Schaukeln und das gleichmäßige Surren des Motors  trugen dazu bei, dass ich ein geruhsames Morgenschläfchen halten konnte.

    Zwischendrin stoppten meine Zweifüßler kurz, um ihre Futtervorräte aufzufüllen. um dann die Fahrt nach Pacentro, einem der schönsten Dörfer Italiens,  fortzusetzen.

    Diese kleine , mittelalterliche Ortschaft  mit ihrem Labyrinth aus Steinstufen, engen Gassen  und Laubengängen wurde bereits im 8.Jh. erstmals urkundlich erwähnt. Noch älter ist die Burganlage, die mit ihren markanten 3 Türmen, die man auch als Fellnase besichtigen und besteigen kann, mir  aber nicht so ganz geheuer war.

    Ansonsten muss ich sagen, sind mir hier in Italien, die Miezen –  die mit Fell  und Samtpfötchen – deutlich sympatischer und liebenswerter, als meine Artgenossen.

    Die haben von Gastfreundschaft offensichtlich noch nicht viel gehört und gebärden sich, meinst von den kleinen Balkonen kläffend, ausgesprochen unfreundlich.

    Ich lass mich davon nur wenig beeindrucken, hebe lediglich die Rute und bekomme so oft ein Lob von meinen Beiden.

    Eigentlich bin ICH mit ihnen ja auch sehr zufrieden, aber heute  … das muss ich euch noch erzählen, so peinlich war mir das … da wäscht sich meine Mom doch einfach so auf offener Straße die Haare und nutzt dazu, auf dem Womoparkplatz die Wasserstelle … bloß gut, das wir weit und breit die einzigen waren. Auch im Ort selbst waren kaum andere Touristen unterwegs, dafür gab es aber jede Menge Bautätigkeit , um diesen romantischen Ort zu erhalten.

    Wir blieben nach dieser Wascheinlage auch nicht länger, sondern ließen die Schnecke wieder viele Bergankurven fahren – hinein in einen neuen Nationalpark , den Majalla Nationalpark. Hier haben wir  auf knapp 1000m Höhe ein ruhiges Stellplätzchen mit erneut grandiosem Ausblick gefunden und werden morgen mal ein paar Wanderkilometer unter die Pfotis nehmen … darum GUTE NACHT für heut.
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  • INDIANERLAND

    20–22 Okt, Itali ⋅ ☁️ 5 °C

    Den Sonntagabend haben wir dann auch nur noch in gemütlicher Weise in unserem Schneckenhäusle verbracht und sind bei Zeiten in die Nester geschlüpft.

    Montagmorgen – Wochenbeginn, da wurden wir  vom Verkehr auf der Straße neben unserem  Stellplatz geweckt, aber ich bin eh kein Langschläfer, MICH hat das nicht wirklich gestört… es hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass ich meine Beiden nicht selber wecken musste und so mit allem drum und dran auch mein Futternapf schon ziemlich zeitig für mich bereit stand.

    Anschließend gab es noch einen kurzen Budenschwung und auf ging es zu einem neuen Tagesziel.

    Schon kurz nachdem wir den Ort verlassen hatten, zeigte sich am Horizont  ein beeindruckendes Bergmassiv, dem wir nun entgegenrollerten.

    Während wir uns in vielen Kurven bergan schraubten, säumten herrlich eingefärbte Wälder den Weg. Die bunten Blätter bildeten ein dichtes Laubdach, durch das die Sonnenstrahlen sich ihren Weg auf den Waldboden suchen mussten.

    Auf einmal öffnete sich der Wald und vor uns lag - präriegleich -  eine riesige Hochebene , umsäumt von den Gipfeln des Gran Sasso E Monti Della Laga Nationalparkes.

    Hier oben auf ca 1600m befindet sich ein Wanderparkplatz, auf dem wir mit jeweils nur einem weiteren Womo die tolle Aussicht genießen können.

    Aber uns hielt es natürlich nicht in der Schnecke, die Wandersachen wurden angezogen, die Rucksäcke gepackt und los ging es … immer weiter ordentlich bergan, bis wir die 2000m Marke und ein kleines handgefertigtes Gipfelkreuz erreicht hatten. Hier oben pfiff es ganz ordentlich und lies die Idee, evtl. den Gratweg weiter zu gehen vom Winde verwehen.

    In einem gemütlichen Bogen, marschierten wir zurück zum Womo und meine Beiden konnten sogar in ihren Campingstühlen sitzen und so das Zusammentreiben einer Pferdeherde durch perfekt agierende Hütehunde beobachten – ich habe das natürlich ebenfalls genaustens unter die Lupe genommen – mal schauen wen ich da mal so in Schach halten werde  ;) …

    Leider verzog sich die Sonne dann recht schnell in ein dickes Wolkenbett, so dass wir keine Gelegenheit hatten, den hier oben sicherlich phantastischen Sternenhimmel zu sehen.

    Also kuschelten wir uns in die Betten und schliefen auch alle ganz schnell ein.

    Kurz nachdem ich heute Morgen meinen Beiden klar gemacht hatte, dass ich wach bin, sprang meine Mom diesmal auch wirklich gleich aus dem Bett, um mit mir und dem Foto auf Sonnenaufgangspirsch zu gehen … wir hatten Glück, einen kurzen Moment lang, lies Klärchchen den Himmel in einem traumhaften Farbenspiel leuchten und die umliegenden Gipfel glühen.

    Wenig später, waren diese eben noch bunten Wolken nur noch grau und ließen dicke Tropfen auf unser Womodach fallen -  Zeit für einen gemütlichen  Inside – Vormittag.  

    Mittags waren dann offensichtlich alle verfügbaren Regentropfen zur Erde gepurzelt, die Sonne hatte immer wieder Platz, durch Wolkenlücken zu lunschen und wir hatten Lust, noch mehr von diesem schöne Fleckchen Erde zu erwandern … zuerst ging es für mich in Präriehundmanier, durch die weite ebene Graslandschaft und dann führte unser Weg wie durch einen kleinen Canyon … bizarre Felsformationen säumten diese malerische  Schlucht und hinter jeder Wegbiegung warteten wir förmlich auf Winnetou, seine Krieger und die wilden Pferde zu erblicken – gesehen haben wir weit und breit niemanden, aber zu schnüffeln und zu erkunden gab es mehr als genug … von daher war ich auch ordentlich müde, als wir im späten Nachmittag zurück an unserer Schnecke waren, gemütlich ( schlummernd) ließen wir auch diesen Tag enden.
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  • ALTE GEMÄUER & LECKERES ESSEN

    19–20 Okt, Itali ⋅ ☁️ 14 °C

    Aber weit gefehlt – von wegen gemütlicher Womoschlummerabend, nachdem meine Zweifüßler lecker duftende Nudeln verspeist hatten und ich auf meinen vollen Futternapf gehofft hatte, wurde mir statt dessen wieder mein Ausgehgeschirr und die Leine angelegt und auf ging es – für mich mit knurrendem Magen – noch einmal in die Stadt, nachmittags hatten die Beiden nämlich etwas von wegen Erntedankfest und Musik gelesen und wollten sich das nun live anschauen, aber irgendwie waren die Einheimischen mit ihrem Fest schon zu Ende oder die zwei hatten etwas falsch verstanden , jedenfalls war da nix los – außer einem ziemlichen Trubel, rund um die einzige offene Location am zentralen Platz des Ortes … da wurde sich dann ein Platz gesucht, ein nettes Getränk bestellt und die Leute beobachtet … ich habe daweile den jungen braunhaarigen Italienerinnen den Kopf verdreht und Catwatching betrieben … beides war sehr kurzweilig und lies mich mein Hungergefühl zeitweise vergessen … irgendwann ging es dann aber natürlich zurück und ich konnte mir genüsslich den Bauch vollschlagen …

    Gemeinsam mit der Morgensonne starteten wir heut in den Tag und während der Boss das Frühstück herrichtete, war ich mit meiner Mom nochmal zur Gassirunde unterwegs.
    Nachdem wir alle ordentlich gestärkt und das Womo auf Vordermann gebrracht waren, ging es durch hügelige Landschaften mit akkurat angelegten Obst -& Weinplantagen, Olivenhainen und Gemüsefeldern zum nächsten alten Ort – nach Civitella del Tronto.
    Da die gleichnamige Burg des Städtchens auf Grund von Baumaßnahmen für zwei und vierbeinige Besucher derzeit geschlossen ist, haben wir die Zeit für einen ausgedehnten Stadtbummel genutzt.
    Auch hier gab es wieder viele verwinkelte Gassen, enge Sträßchen und leider auch eine große Anzahl von leerstehenden Gebäuden , die durch Holz -, Stahl -und Spanngurtkonstruktionen vor dem Einsturz bewahrt werden. …
    Erstmals trafen wir nun auch auf Straßenhunde – auch Gottchen, diese armen Kerlchen … was bin ich froh, meine beiden Zweifüßler zu haben, die mich so liebevoll umsorgen … gern lies ich es zu, dass ihnen etwas von meinen Leckerlis abgegeben wurde und auch so, habe ich mich ihnen gegenüber sehr korrekt benommen ;)

    Zurück an unserer Schnecke, ging die Fahrt weiter ins wenige Kilometer entfernte Campli
    Hier gibt es wieder einen sehr schönen Stellplatz für unser rollendes Zuhause - mit kostenlosem Wasser und sogar Wlan … aber natürlich auch wieder alte Gemäuer uuuund eine leckere Pizzeria, die meine Beiden nach einem Cafestop am Maktplatz testen mussten… so wie sie geschwärmt haben, scheinen die handgemachten Tortellinis und der Hauswein lecker geschmeckt zu haben – ich habe da weile meine ganzen Schuppereindrücke verdaut und nun liegen wir alle drei gemütlich im Womo und halten Siesta .
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  • Auf nach Süden

    18–19 Okt, Itali ⋅ ⛅ 13 °C

    Bei nur 6 °C starten wir zu einer kurzen Morgenrunde, damit ich alles erledigen und bissl toben konnte, denn anschließend wurde alles fahrbereit verstaut, für mich ging es in die Hundebox und los rollerte die Schnecke talwärts – mit einem letzter Blick auf meinen erklommenen Gipfel von gestern , bogen wir auf die Autobahn und auf ging es zum nächsten Etappenziel gen Süden.

    Immer an der italienischen „Wade“ entlang, grüßte uns gelegentlich das blaue Wasser der Adria und auch die Silhouette von San Marino lies sich am dunstigen Horizont gut erkennen … erst in  Pedaso bogen wir von der gut ausgebauten Autobahn ab, um noch bis Petritoli zu rollern. Diese letzten Kilometer erinnerten uns sehr, an unsere Tour von vor zwei Jahren – hügelige Landschaften und obenauf als Sahnehäubchen alterwürdige kleine Orte im Sonnenschein.

    So fügt sich auch Petrioli schon seit über 1000 Jahren malerisch in die Gegend ein und lud uns gleich nach unserer Ankunft auf einem gepflegten, gut ausgestatteten Womoparkplatz zu einem Bummel ein.

    Zur Siestazeit am Wochenende  hatten wir  die verwinkelten Sträßchen, die kleinen Plätze und  engen Gassen  fast für uns allein – so dass wir in einem stetigen treppauf und treppab, aber in aller Ruhe die verschiedenen Terrakottagebäude mit ihren zum Teil liebevoll gestalteten Hauseingängen betrachten und beschnuffeln konnten.

    Ein kleines, gemütliches Straßencafe hatte geöffnet und lud zu einer Verschnaufpause ein. Schnell kamen meine Zweibeiner mit einem Einheimischen ins Gespräch, der ihnen allerlei Interessantes berichtete, was  - wenn meine Wuffiohren das richtig mitbekommen haben - wohl auch Auswirkungen auf die Reiseroute unserer Schnecke haben könnte.

    In der lieg ich nämlich jetzt wieder und lass mir  schon mal den Abendbrotduft um die Nase wehen.
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  • Auf zum Monte Stivo

    17 Oktober, Itali ⋅ ☀️ 7 °C

    In eingespielter Routine gab es ein erstes gemütliches Womofrühstück für uns drei – schließlich mussten wir uns ordentlich stärken,wollten wir doch immerhin knapp 850 Höhernmeter berauf kraxeln.

    Einem gut ausgeschilderten Weg folgend, ging es über immer noch schön blühende Almwiesen hinauf zum Gipfelkreuz des 2054m hohen Monte Stivo.

    Meine Beiden waren ganz hin und weg, ob der durch die Wolkenbewegungen sich ständig ändernden Ausblicke, mal war hier ein Gipfel, dann dort ein ganzer Bergrücken, dann mal wieder nur graue Nebelsuppe zu sehen …  mir war das nicht ganz so wichtig, ich hab eher versucht herauszufinden, ob ich eine Bärenfährte erschnuffeln kann, wurde doch auf unserem Parkplatz auf die Anwesenheit dieser pelzigen Gesellen hingewiesen.

    Im 500m unterhalb des Gipfels befindlichen Rifugio Marchetti, einer urigen Berghütte, die nur zu Fuß oder per Helikopter mit allem Nötigen versorgt wird, gab es für meine Zweifüßler ein erstes leckeres Pastagericht und für mich ein verspätestes Morgenschläfchen – gestärkt und ausgeruht nahmen wir dann den Abstieg über den Gratweg in Angriff ujjuijui – ging es da teilweise  auf der einen Wegseite steil und tief abwärts- gut das die Wirtin meinen Beiden noch einen kleinen, selbstgebrannten  Mutmacher  eingeschenkt hatte ;))

    Bei herrlichem Sonnenschein und einem tollen -  wenn auch diesigem – Panorama ging es zurück zu unserer Schnecke, wo wir bei Zeiten alle die Füße hochlegten und gemütlich durch eine sternenklare Nacht schlummerten.
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  • DER URLAUB BEGINNT

    16–17 Okt, Itali ⋅ ☁️ 11 °C

    Hallo Leutchens ;))

    EEEEENDLICH kann ich mich HIER auf dieser Plattform wieder bei euch melden  und von einem neuen Reiseabenteuer berichten …

    Letztes Jahr hatten meine beiden Menschen mir ja  erklärt, dass wir alle zusammen lieber in der Nähe meines Zweifußbruders bleiben, damit ich seine Genesung  bewachen konnte … dies ist mir prima gelungen und somit stand unserem gestrigen Start zur Schneckentour 2026 nix im Wege …

    Ich hatte schon vor Tagen gemerkt, dass meine Beiden vermehrt um das Womo wuselten, Dinge hin und her geräumt wurden und eine Art Reisefieber zu erschnuppern war.

    Argwöhnisch und gespannt beobachtete ich daher jeden Schritt meiner Zweibeiner, behielt sie im Blick und passte genau auf, wann sich welche Tür öffnete, um pünktlich zum „Boarding“  vor meiner Kabinentür zu sitzen.

    Da dies am heutigen Morgen fast noch zu nachtschlafenden Zeiten war, kuschelte ich mich sogleich in meine neu gebaute Hundebox und lies mich, größtenteils schlummernd, viele Kilometer durch die Gegend chauffieren, um dann tatendurstig und freudig schnuffelnd am ersten Etappenziel - einem Wanderparkplatz für Wohnmobile in SantÀntonio, einem Ort oberhalb des Santa Barbara Passes , - die Gegend zu erkunden.

    Vorbei an Pferdekoppeln, Hühnergehegen mit Hundebewachung, Menschen bei der Kartoffelernte und herrlich laubgefärbten Bäumen,ging es  dazu zu einer verlassenen Burgruine, die allerdings nur noch aus einer hohen steinernen Mauer bestand.

    Immer wieder lies sich da jedoch auch schon unser Wanderziel für den morgigen Tag blicken, der vorsichtig aus seinem dicken Wolkenumhang lugte und majestätisch auf uns Neuankömmlinge herabblickte.
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    Permulaan perjalanan
    19 Oktober 2025