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  • Day 8

    Puerto Viejo - Gracias adiós!

    March 19, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    *Update*: Gestern war noch viel los und wir sind nicht zum schreiben gekommen.
    Dazu mehr: Am Abend zuvor nach der Ankunft, waren wir einfach nur froh angekommen zu sein und ham erstmal über alles weg gesehen was die Unterkunft betrifft.
    Jeder eine Elektrolyte Mischung mit Kohletabletten getrunken (Susi hat an alles gedacht) und schlafen gelegt.

    Wir wachten in dem viel zu kleinen Zimmer auf, mit einem Mini-Fenster, welches vergittert war. Vorhang der sich nicht öffnen ließ, da er mit Gardinenstange einfach an die Wand gespaxt wurde. Kein Tageslicht, als ob man in einem Bunker aufwacht . Bettwäsche voll mit Flecken, Kissen und alles andere roch komisch (Susi flippt bereits aus). Hatten aber zum Glück unsere dünnen Reiseschlafsäcke, Susi dran gedacht.
    Versuchten zu duschen, kam kein/kaum Wasser, Kühlschrank war die Dichtung kaputt, alle 10 min. dröhnt es ohne dass wir zuordnen können wo das in unserem Zimmer ist. Wie eine Pumpe die nicht Rund läuft und das Bungalow hat vibriert. Das „Häuschen“ was wir hatten, war zudem nicht für uns alleine wie zuerst gedacht, sondern in 2 Zimmer geteilt - also neben uns wohnte in dem Mini-Haus sogar noch jemand.
    Gingen Frühstücken, Schinken-Käse-Toast mit Ketchup und überlegten was wir machen.
    Bezahlt war bereits für 3 Nächte, checkout für heute vorbei, evtl kriegen wir noch das Geld für die letzte Nacht. Wir fragten an der Rezeption nach, er muss erst die Chefin fragen.

    Puerto Viejo selbst hatte leider auch nicht all zu viel Charm. Wir dachten an Reggae-Musik, Pura-Vida-People, gute Stimmung, Karibischen Flair einfach. Leider war’s enttäuschend- in dem „Restaurant“ sahen sich andere Gringo Touris mit nem Biertower Fußball an. Hatte was von Malle. Fast keine Musik.,
    Nach 2 Cocktails und Quesadillas als Snack kamen wir zurück zum Bunglow, Klick klick - kein Licht - jetzt auch noch Stromausfall. Susi geht rein dreht sich um zu mir „Hase, pack mas?“ - „Auf gehts“ ohne zu zögern griffen wir zum Handy und checkten Booking.com.

    Banana Azul, hat eines der Zimmer mit Balkon frei. Die Unterkunft welche uns vor 2 Jahren den Arsch gerettet hat und in welcher wir eine knappe Woche den Beginn der Pandemie ausharrten und auf das Rückholprogramm der Bundesregierung warteten.

    Nicht lang gefackelt, gebucht, Zeug innerhalb 5 min gepackt, Schlüssel abgegeben. „Gracias, adiós“.
    Lieber etwas Geld verloren, als zwei Tage an nem Ort an dem man sich nicht wohl fühlt. Im Nachhinein hätten wir es gleich buchen sollen, aber was soll’s shit happens.

    Banana Azul ist nur 2-3km außerhalb vom Ort, waren also innerhalb von ein paar Minuten dort, sind einfach heilfroh und haben plötzlich wieder paradiesisches Feeling. Nach einem Coco Loco (Drink)🍹🥥 an der Bar gingen wir im Garten und am Strand noch in der Dunkelheit spazieren und entdeckten ein selteneres Weißkehl-Dreifinger-Faultier 🦥 mit Baby 🥺💕

    Noch für den nächsten Tag (mittlerweile heute) eine Private Tour im Jaguar Rescue Center gebucht, eine Auffangstation für verletzte Tiere aller Art aus Costa Rica. Susi kann’s kaum abwarten 😃😍

    (Von der schlechten Unterkunft, gibt es genauso wie von der Autofahrt im Stau mit den LKWs leider/zum Glück keine Fotos.
    Wenn’s mies läuft hört man unbewusst damit auf Fotos zu machen. Daran erkennt man, dass es kacke war)
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