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  • Día 14

    Auf nach Tortuguero!

    25 de marzo de 2022, Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute geht es weiter nach Tortuguero, eine Halbinsel zwischen karibischem Meer und großem Fluss, welcher auch als „Amazonas von Costa Rica“ bezeichnet wird. Dieser Ort ist wieder nur mit dem Boout zu erreichen.
    Der Name Tortuguero kommt daher, weil hunderte von Schildkröten jedes Jahr hierher kommen und ihre Eier am Strand ablegen. Der Name bedeutet also übersetzt "Platz, an den die Schildkröten kommen".
    Da die Schildkröten auch eine gute Beute abgeben, sind sogar Sichtungen des äußerst seltenen Jaguars, welcher lange Zeit als aus Costa Rica vertrieben galt, möglich.

    Die Autofahrt zum „Hafen“ betrug 4h, welche diesmal aber wesentlich erträglicher war, als die lange Fahrt zuvor.
    Da wir eigentlich von einer guten Unterkunft in Puerto Viejo ausgingen, welche wir dann aber schlagartig verließen und auch von der nächsten Bleibe in Cahuita nach dem Baumhaus nicht wirklich überwältigt waren, hatten wir uns nicht getraut nachzusehen, wie die in Tortuguero wohl werden würde.
    Erinnerten uns nur wage daran.

    Die Bootsfahrt war der Hammer, auch wenn die actionreiche Fahrt nach Drake Bay lustig war, bekamen wir jetzt die entspannte Tuckerfahrt über den Fluss. Es gab sogar eine Geschwindigkeisbegrenzung von 14km/h (wirklich, hingen Schilder ^^) als Schutz für die Krokodile.

    Der Kapitän hielt sogar oder wurde langsamer, falls er oder man selbst Tiere gesichtet hat.
    Wir bekamen neben Affen, Schildkröten, Leguanen uns zahlreichen sich sonnenden Wasservögeln sogar eine Mini-Krokodil zu sehen, ging aber doch zu schnell um Fotos zu schießen. Schwöre.

    Endlich dort angekommen traf uns der Schlag, im positiven Sinne.
    Die Anlage wirkt wie ein kleines Dorf aus Bungalows. Die Wege sind Stege und auch die Bungalows sind alle auf Stelzen. Restaurant, Poolbereich, Rezeption wie aus einem modernen Hotel aber dennoch alles mitten im Dschungel 🐒🌴 wir sind total begeistert.

    Da wir hier wohl die jüngsten sind, wie es den Anschein macht, ist es wohl kein Zufall, dass wir das letzte Bungalow im hintersten Eck bekamen. Kam uns ganz recht 😁

    Die Bungalows stehen also auf Stelzen (zu viele Tiere hier und nur Dschungel-Boden) und sind zu den zwei länglichen Seiten fast komplett offen. Da wo eigentlich die Fenster sein sollten, ist nur ein dünnes Gitter mit Fliegennetz und man fühlt sich als wär man draußen. In der Nacht hörte und erlebte man den Dschungel hautnah, ähnlich wie im Baumhaus.

    Der Barkeeper Steven ist jetzt schon unser Freund 🍹💃😄🤙
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