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  • Day 19

    King's Canyon

    March 9, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Es ging also sehr sehr früh (6:00 Uhr Abflug in Brisbane) nach Alice Springs.

    Dort haben wir den Nachmittag genutzt um die Telegraph Station und die School of Air anzusehen, hier werden die Kinder, die zu abgelegen von der nächsten Schule wohnen, unterrichtet. Heute geht alles übers Internet, früher war der Unterricht über Radio und die Unterlagen waren teilweise wochenlang unterwegs. Aktuell sind knapp 300 Schüler bis zur 9. Klasse eingeschrieben und wir könne live eine Mathestunde miterleben und bekommen über die Geschichte der Schule erzählt.
    Abends geht es dann in ein Steakhaus, das Känguru serviert. Ich probiere es und bin zwar nicht total begeistert, aber es war nicht schlecht. Mir ist es trotzdem lieber sie zu fotografieren :-)

    Dann geht es weiter zum King's Canyon. Wir halten auf dem Weg ein paar Mal und sehen kleinere Schluchten und Wasserstellen - mitten in der Wüste! Und weil wir nachmittags noch Zeit haben, gehen wir schon mal ein bisschen in den Canyon hinein. Mit dem Wetter haben wir richtig Glück, es ist bewölkt und hat 25-27 Grad, nicht die prophezeiten 35 Grad.
    Und abends dann hatten wir deshalb den Sonnenuntergang schon mehr oder weniger abgeschrieben (es hatte sogar ein wenig geregnet in der Zwischenzeit), aber sind trotzdem zur Aussichtsplattform der Unterkunft gelaufen. Keine Minute zu früh, man sah den Canyon wunderbar, wie er sich nach und nach rötlich vom Licht der Sonne färbte. Die Zugabe war dann noch der Regenbogen, der auf beiden Seiten des Canyons erschien. Ein Schauspiel der Natur! Der Sonnenuntergang selbst war auch sehr sehenswert - ich war sehr froh, dass wir noch hin sind und das alles gesehen haben!

    Am nächsten Morgen ging es 05:30 auf zur Wanderung im Kings Canyon um nicht in die Hitze zu kommen und den Aufstieg von ca 200 m im Dunkeln zu machen. Es ging oben am Canyon entlang und auch hier färbte sich alles im ersten Licht der Sonne rot. Die Erklärung warum das Gebiet rotes Zentrum genannt wird (es ist wegen des "vielen" Regens in letzter Zeit nämlich außergewöhnlich grün hier).
    Die Wanderung war super schön (inkl. Des "Garten Eden", wie der Entdecker es genannt hat - ein wirklich schöner und grüner Teil der Schlucht) und nicht zu anstrengend. Waren Richtung 10 Uhr morgens schon wieder zurück, bevor es Richtung Uluru (Ayers Rock) geht.
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