• Elena Sczepannek
feb – apr 2017

Australien

Un’avventura di 57 giorni di Elena Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    19 febbraio 2017

    Es geht wieder los!

    19 febbraio 2017, Germania ⋅ ⛅ 6 °C

    So, es ist wieder Zeit den Blog zu reaktivieren. Morgen geht es für 8 Wochen nach Australien!
    Das Ende des Studiums ist nah und mein Chef war sehr entgegenkommend - ich darf eine unserer Touren mitmachen und das sogar noch großenteils als Arbeitszeit anrechnen. Ich bin also 2 Tage nach Cairns unterwegs, akklimatisiere mich und dann kommt die Gruppe mit der wir die Ostküste entlangfahren bevor es durchs Zentrum nach Kangaroo Island geht. Danach bleibe ich noch ein wenig in Sydney bevor es nach Tasmanien, Südaustralien und noch kurz nach Westaustralien geht.
    Ich halte euch hier regelmäßig auf dem Laufenden.

    Gestern hab ich in Kempten nach einem Abschiedsfrühstück alle 7 Sachen zusammengepackt und bin zu meinen Eltern gefahren - 2 Tage Familienzeit bevor es losgeht.

    Wie es Charles M. Schulz schön ausgedrückt hat:
    "Don't worry about the world coming to an end today. It's already tomorrow in Australia."
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  • Auf nach Down Under

    21 febbraio 2017, Germania ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach etwas Last-Minute Shopping heute morgen (man merke sich: es gibt im Februar keine kurzen Hosen zu kaufen) geht es jetzt los! Meine Eltern haben mich zum Flughafen gebracht und bald beginnt das Boarding.Leggi altro

  • Dubai

    21 febbraio 2017, Emirati Arabi Uniti ⋅ ⛅ 20 °C

    Kurzer Zwischenstopp zum Beine vertreten. Flug war gut soweit, Emirates ist einfach eine ganze Klasse besser als das was ich in letzter Zeit so geflogen bin.

  • Cairns

    22 febbraio 2017, Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Zeit zum Entspannen...
    Soo, nachdem ich nach dieser doch recht langen Anreise gestern angekommen bin, heißt es jetzt erstmal entspannen und den Jetlag überwinden. Gestern hab ich schon ein wenig die Umgebung erkundet und heute war ich wieder etwas spazieren, aber mit der Wärme will man es hier auch bewegungsmäßig erstmal nicht überstürzen.Leggi altro

  • Great Barrier Reef

    26 febbraio 2017, Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf zu neuen Ufern!

    WOW, einfach WOW! In was für einer schönen Welt wir hier leben!
    In diesem Falle ist die Rede von der Unterwasserwelt des Great Barrier Reefes. Nachdem gestern die Gruppe angekommen ist, sind wir erstmal ins Hotel nach Port Douglas gefahren - ich mit den Nachzüglern die ihren letzten Flug nicht erreicht hatten und knapp 2 Stunden später ankamen. Gemeinsames erstes Briefing und Essengehen, bevor alle ins Bett gefallen sind.

    Heute folgte dann gleich das erste Highlight - ein Tag Bootsausflug zum Great Barrier Reef mit Schnorcheln.
    Ich habe mir ehrlich gesagt nicht so viel vorher vorgestellt, weil ja Bootfahren nicht so meins ist wenn ich meistens über der Reling hängen will. Aber, ich hab mir hier vorher Tabletten besorgt und dann ging es trotz Seegang echt gut!
    Dann kam das erste Mal Schnorcheln. Wir hatten sehr viele Anfänger dabei - inklusive mir - und unsere Reiseleiterin hat alles super erklärt und war am Anfang um uns rum, bis wir soweit sicher waren. Und so Schwimmnudeln haben uns sicher über Wasser gehalten.

    Und dann bin ich eingetaucht. In eine ganz neue Welt, die ich nur aus Filmen und Aquarien kannte. Aber das hier war viel schöner, das ist ja die reale Vorlage! Unglaublich. Am ehesten lässt es sich vielleicht mit dem Film Findet Nemo vergleichen - es war wie dieser Rochen, der mit den Kindern auf Expeditionstour im Riff geht, nur dass ich natürlich drüber geschwommen bin und nicht der Typ mit der Tüte war, der Fische klaut. Aber Nemo mit Merlin habe ich gesehen, die sind immer in ihrer Anemone rein- und rausgeschwommen. Und natürlich jede Menge anderer Fische, deren Namen ich nicht wirklich kann... einer war so speziell, dass ich es mir merken konnte, der heißt Einhornfisch.
    Auch "Crash" haben wir gesehen - eine Meeresschildkröte, die uns recht misstrauisch angeschaut hat ;-)

    Insgesamt waren wir an drei Riffen mit Pause und Essen zwischendrin jeweils (wahnsinnig leckerer Kuchen!), bevor wir platt jetzt wieder in der Unterkunft sind.

    Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und Fotos werden nachgeliefert sobald ich sie bekomme.

    Und noch ein Ohrwurm für alle die den Film kennen:
    "Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen..."
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  • Daintree Nationalpark

    27 febbraio 2017, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Ein Tag im Regenwald

    Heute lief leider nicht alles wie geplant, weil es die letzten Tage zu sehr geregnet hat war die Straße zu unserem eigentlichen Ausgangspunkt gesperrt.
    Aber hatten schnell eine Alternative, erst eine kleine Auffangstation für Tiere und dann Regenwaldwanderung an einem anderen Ort.

    So habe ich jetzt schon einige der heimischen Tiere hier gesehen und durfte auch Kängurus füttern und streicheln! Sehr coole Erfahrung!
    Mittags sind wir dann in einen anderen Teil des Nationalparks, wo es eine sehr schöne kleine Wanderung gab und am Ende konnte man noch die Füße in den Fluss hängen um abzukühlen.

    Sehr schöner Tag trotz Planumstellung :-)
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  • Airlie Beach

    2 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 30 °C

    Whitsundays Ahoi!

    Gestern ging es wieder aufs Boot, ein recht historisches großes Segelboot - die Derwent Hunter.
    Es war für mich das erste Mal auf so einem großen Segelboot (mein "Segelkurs" in Malta in einer Nussschale ist mir auch nicht sooo gut in Erinnerung, nach dem 3. Mal kentern hab ich nicht mehr weitergezählt) und ich bin auch nicht wirklich seefest, aber mit Reisetabletten komme ich zwischenzeitlich ganz gut zurecht. Aber es war trotzdem toll! Wie das Boot Fahrt aufnimmt wenn die Segel gesetzt werden!
    Die Crew war sehr nett und die Whitsunday Inseln sind wirklich einen Ausflug wert! Sind zwei Inseln angefahren wo wir wieder Zeit zum schnorcheln hatten, es war nicht ganz so klar wie beim letzten Mal, weil der ganze Sand das Wasser getrübt hat, aber trotzdem war es sehr schön. Highlight waren neben den Regebogen- und Doktorfischen auf jeden Fall die Schildkröte, die recht nah an mir dran war.
    Nachmittags ging es wieder zurück zum Barbecue mit unserem Busfahrer Mark als Grillmeister.

    Am nächsten Morgen hab's dann noch die Möglichkeit zum Rundflug über die Whitsundays, den ich mitgemacht habe. Nochmals eine ganz andere Perspektive und wir haben einen Blick auf tolle Strände bekommen und einen Teil des Riffs von oben gesehen.
    Toller Abschluss des Great Barrier Reefs!
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  • Eungella Nationalpark

    3 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Zeitreise

    Wir kamen heute Nachmittag im Eungella Nationalpark an, in den Bergen gelegener Wald mit ganz besonderen Einwohnern: Schnabeltieren! Das Gebiet ist wunderschön über dem Pioneer-Valley gelegen mit schönen alten Bäumen und vielen Flüssen wo besagtes Schnabeltier lebt. Unsere Lodge liegt direkt an einem solchen Fluss und noch vor dem Abendessen nutze ich die Zeit nach Schnabeltieren Ausschau zu halten - und werde nicht enttäuscht. Sie tauchen immer wieder für wenige Sekunden auf, holen Luft und schauen sich um, um dann wieder abzutauchen. Sehr putzig! Hier leben die Kleinsten ihrer Art, sie sind also nur 20-35 cm lang und eine der ältesten Tierarten. Sie zählen zu den Säugetieren, Brüten aber ihre Nachkommen in Eiern aus. Auf jeden Fall sehr süß sie mal live zu sehen!
    Nach dem sehr leckeren Abendessen kommt ein Possum (kein Opossum!) auf den Balkon vor der Lodge, sie werden da gefüttert und sind Zuschauer gewohnt. Anschließend geht es auf Nachtwanderung mit einem örtlichen Guide, der uns über die Pflanzen und Tiere der Umgebung erzählt, wir sehen Spinnen, Echsen, Frösche, Kröten und sogar ein Wallaby (das aber sehr schnell weg ist).
    Spannend auch mal nachts unterwegs zu sein. Bevor es am nächsten Morgen früh weitergeht, stehe ich nochmal vor dem Frühstück auf der Brücke und schaue den Schnabeltieren zu.
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  • Fraser Island

    5 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Sand ohne Ende

    Die größte Sandinsel der Welt, was erwartet man da? Sicherlich nicht Wälder und Süßwasserquellen. Aber genau das gibt es auf Fraser Island. Über die Jahrmillionen hat sich hier Sand aufgetürmt, der durch die angepassten Bäume zusammengehalten wird und durch ein artesisches Becken und gefiltertes Regenwasser werden tatsächlich Seen und Quellen mit Süßwasser versorgt.

    Wir sind ein einem größeren Resort untergebracht und am ersten Nachmittag erkunde ich nur ein wenig das Gelände. Am nächsten Tag machen wir eine Tour mit zu den Highlights der Inseln: eine. Süßwasser-Bach zum Baden, den Pinnacles, einem verrostenden Schiffswrack, einem Urwaldspaziergang und einem riesigen Süßwassersee. Sehr beeindruckend was diese Insel alles zu bieten hat, und wir haben vielleicht die Hälfte des Südteils gesehen.
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  • Brisbane

    6 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Großstadtluft

    Nach 10 Tagen Natur und kleinen Orten ist heute mal wieder kurzzeitig Großstadtfeeling angesagt.
    Sind heute morgen mit der Fähre wieder von Fraser Island aufs Festland gefahren und dann ging es mit dem Bus noch 4 Stunden nach Brisbane. Hier genießen wir den Flair der Stadt und ich lasse mich einfach treiben wo es mir gerade gefällt. Geschäfte, ein nettes Café, der botanische Garten oder die Flusspromenade.
    Abendessen gab es dann direkt neben dem Garten Eden in einem kleinen Restaurant mit Terrasse und viel Holz :-)

    Morgen geht es dann sehr früh weiter ins rote Zentrum nach Alice Springs.
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  • King's Canyon

    9 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 31 °C

    Es ging also sehr sehr früh (6:00 Uhr Abflug in Brisbane) nach Alice Springs.

    Dort haben wir den Nachmittag genutzt um die Telegraph Station und die School of Air anzusehen, hier werden die Kinder, die zu abgelegen von der nächsten Schule wohnen, unterrichtet. Heute geht alles übers Internet, früher war der Unterricht über Radio und die Unterlagen waren teilweise wochenlang unterwegs. Aktuell sind knapp 300 Schüler bis zur 9. Klasse eingeschrieben und wir könne live eine Mathestunde miterleben und bekommen über die Geschichte der Schule erzählt.
    Abends geht es dann in ein Steakhaus, das Känguru serviert. Ich probiere es und bin zwar nicht total begeistert, aber es war nicht schlecht. Mir ist es trotzdem lieber sie zu fotografieren :-)

    Dann geht es weiter zum King's Canyon. Wir halten auf dem Weg ein paar Mal und sehen kleinere Schluchten und Wasserstellen - mitten in der Wüste! Und weil wir nachmittags noch Zeit haben, gehen wir schon mal ein bisschen in den Canyon hinein. Mit dem Wetter haben wir richtig Glück, es ist bewölkt und hat 25-27 Grad, nicht die prophezeiten 35 Grad.
    Und abends dann hatten wir deshalb den Sonnenuntergang schon mehr oder weniger abgeschrieben (es hatte sogar ein wenig geregnet in der Zwischenzeit), aber sind trotzdem zur Aussichtsplattform der Unterkunft gelaufen. Keine Minute zu früh, man sah den Canyon wunderbar, wie er sich nach und nach rötlich vom Licht der Sonne färbte. Die Zugabe war dann noch der Regenbogen, der auf beiden Seiten des Canyons erschien. Ein Schauspiel der Natur! Der Sonnenuntergang selbst war auch sehr sehenswert - ich war sehr froh, dass wir noch hin sind und das alles gesehen haben!

    Am nächsten Morgen ging es 05:30 auf zur Wanderung im Kings Canyon um nicht in die Hitze zu kommen und den Aufstieg von ca 200 m im Dunkeln zu machen. Es ging oben am Canyon entlang und auch hier färbte sich alles im ersten Licht der Sonne rot. Die Erklärung warum das Gebiet rotes Zentrum genannt wird (es ist wegen des "vielen" Regens in letzter Zeit nämlich außergewöhnlich grün hier).
    Die Wanderung war super schön (inkl. Des "Garten Eden", wie der Entdecker es genannt hat - ein wirklich schöner und grüner Teil der Schlucht) und nicht zu anstrengend. Waren Richtung 10 Uhr morgens schon wieder zurück, bevor es Richtung Uluru (Ayers Rock) geht.
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  • Uluru & Kata Tjutas

    11 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    In der Mitte Australiens

    Nun sind wir also wirklich im Zentrum des roten Zentrums bei den Heiligen Orten der Anagus (so nennen sich die hiesigen zwei Stämme der Aboriginies).
    Um ehrlich zu sein, von den Kata Tjutas habe ich vor meinem Praktikum vor 2 Jahren noch nie gehört und auch da habe ich Ihnen nur wenig Bedeutung beigemessen. Aber, auch diese sind wirklich beeindruckend und eine Wanderung absolut wert. Die haben wir frühmorgens kurz nach Sonnenaufgang angetreten und es war beeindruckend wie hoch diese "Felsen" sind. Und wie vielfältig!
    Das trifft auch auf den Uluru (auch als Ayers Rock bekannt, aber wurde offiziell umbenannt) zu. Ich dachte es wäre ein großer von Touristen überlaufener Stein, aber er hat viele Ecken und Kanten und Höhlen und alles mögliche und sieht tatsächlich aus jedem Blickwinkel wieder ganz anders aus.
    Besonders macht ihn neben seiner Größe auch, dass er nicht wirklich in diese weite Leere hineinpasst, auch die Kata Tjutas stechen aus diesem flachen kargen Land stark hervor. Kein Wunder, dass die Aboriginies diese Orte als heilig erklärt haben. Das Land wurde Ihnen zwischenzeitlich auch zurückgegeben, aber sie mussten einige Kompromisse eingehen, so dürfen also trotzdem noch Wanderer den Uluru besteigen.

    Ganz besonders sind hier auch wieder die Sonnenauf- und -untergänge. Das Gestein färbt sich in den ersten und letzten Sonnenstrahlen rot und kreiert eine schöne Stimmung.
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  • Coober Pedy

    12 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Down down under

    Wir haben eine Nacht unter der Erde verbracht.

    Warum? In Coober Pedy macht man das so. Hier wurden große Opalvorkommen gefunden, aber leider ist das Klima entweder sehr heiß oder sehr kalt, deshalb wurden die Wohnungen unter die Erde gebaut, bzw. in Hügel hinein. So bleibt die Temperatur immer angenehm bei ca 22-25 Grad, unabhängig von der Außentemperatur ohne Klimaanlage und Heizung.
    Von Oben sieht die Stadt auch sehr nach Wüstenstadt aus. Man sieht kaum Leute und es steht viel rum. Unter Tage ist es zwar gewöhnungsbedürftig, aber in unserer Unterkunft beispielsweise sogar fast gemütlich.
    Morgens stand dann noch ein Besuch in einer ehemaligen Opalmine an, wo ist erklärt wurde wie Opal gefördert wurde und wird.
    Und ein absolutes Highlight:
    Wir waren bei einer Känguru-Auffangstation, die sich um kleine Waisen-Kängurus kümmern. Hier haben wir Ralfi gesehen, knapp 6 Monate alt, der jetzt von Hand aufgezogen wird. Die Tiere dürfen leider hinterher nicht mehr in die Wildnis gelassen werden, aber sie bekommen ein neues zu Hause bei Menschen, die sich um sie kümmern können.

    Es war eine sehr interessante Erfahrung, allerdings muss ich dort nicht länger bleiben... ich schlafe lieber über der Erde.
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  • Kangaroo Island

    14 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 12 °C

    Ein kleines Stück Paradies auf Erden

    So kommt einem diese Insel wirklich vor. Nach einem weiteren Fahrtag (und nochmal Übernachtung zwischendurch), ist es wirklich eine schöne Abwechslung so viel Grün zu sehen.
    Hier erinnert viel an Irland irgendwie wobei die Pflanzen aber natürlich ganz andere sind.
    Wir haben 1 1/2 Tage auf der Insel, zunächst fahren wir morgens die Seelöwen besuchen und dürfen mit einer Rangerin ganz nah dran. Schon cool sie so nah in freier Natur zu sehen und auch den Kleinen zuzuschauen.
    Dann geht es zu einem absoluten Highlight: dem Koala-Walk. Wir besuchen also Koalas dort wo sie meist anzutreffen sind (und bei 20 Stunden Schlaf am Tag ist der Bewegungsradius auch nicht so groß) und sehen tatsächlich einige! Und auch nah!
    Einer macht sich den Spaß mit uns immer wieder den Kopf von einer zur anderen Seite zu drehen. Und wir als Gruppe immer um den Baum rum um ein gutes Foto zu machen... Das sah laut Reiseleitung sehr lustig aus. :-)
    Den Abschluss bilden dann Felsformationen, zum einen Admirals Arch, wunderschön am Kliff gelegen ein natürlicher Bogen. Auf dem Weg dorthin geht es durch eine Art Heide und wieder an Seelöwenkolonien vorbei. Zum Anderen die Remarkable Rocks, Felsformationen aus Magma, die nicht wirklich in die Umgebung passen, aber ganz verrückt geformt sind.

    Abends lassen wir die Zeit im hiesigen Pub ausklingen, werden aber 20:45 mehr oder weniger vor die Tür komplementiert, weil Schließungszeit ist ;-) Am Wasser unten finden wir dann noch einen Pinguin, der ein wenig zu früh zum Brüten schon da ist.
    Ein Tag voller Tiere und Natur in einem kleinen Paradies.
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  • Adelaide

    15 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir haben eine Zwischenübernachtung hier bevor es nach Sydney geht.
    Adelaide ist nicht so spannend insgesamt, das Museum hat eine ganz interessante Aboriginie-Ausstellung wo einem die Vielzahl an Verschiedenen Stämmen und deren unterschiedliche Lebensweise erstmal bewusst wird!
    Aber es ist wohl eher das Umland von Adelaide das hier interessanter wird, wenn ich in ca 3 Wochen zurück komme.
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  • Sydney I

    19 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Großstadt-Safari

    Sooo, ich bin also in Sydney gelandet und wir wurden von strömendem Regen begrüßt. Der Stadtrundgang fiel buchstäblich ins Wasser. Also wir haben es versucht, aber nachdem wir alle so nass waren haben wir ihn abgekürzt und sind mit der Bahn zurück ins Hotel. In unserem ursprünglichen Hotel gab es allerdings irgendwelche Probleme und wir wurden mit Upgrade umgesiedelt - in unserem Fall in den 8. Stock Penthouse! Mega Ausblick für Sydney :-)

    Nachmittags wurde das Wetter besser und ich bin nochmals los um die Gegend zu erkunden. Und hab nebenbei zwei Hosen und ein Oberteil gefunden ;-) und ein Eis gegessen, das mit Trockeneis direkt vor meinen Augen gemacht wurde. Sehr lecker!!!
    Abends gab's dann einen letzten Umtrunk mit unseren Reiseteilnehmern, die am nächsten Abend zurückflogen oder ihr Anschlussprogramm antraten.

    Am nächsten Tag hab ich mit unserer Reiseleitung auf eine kleine Bootsfahrt unternommen, wir waren auf einer kleinen Jacht in kleiner Runde 2 Stunden im Hafen unterwegs und uns wurde viel über den Hafen und seine Anwohner erzählt.
    Nach dem Mittagessen in "The Rocks" haben wir uns getrennt und ich hab noch einiges erkundet, wie beispielsweise den botanischen Garten und ein altes Einkaufszentrum. Je nachdem wie und ob es gerade geregnet hat.
    Abends haben wir uns von den Gästen verabschiedet und die letzte Nacht im großen Zimmer mit großen Betten genossen ;-)

    Samstag bin ich dann ins Hostel umgezogen und hab mir das Sea Life angesehen (ich war ehrlich gesagt nicht sehr begeistert, da ich ja erst vor 3 Wochen im offenen Meer Schnorcheln war und die Fische hier nicht wirklich viel Platz haben... zudem war es wegen des Regens voll und laut) und abends kam dann das Highlight: ein Besuch in der Oper! Die Oper in Sydney ist ja alleine architektonisch schon berühmt. Dann dort noch "La Traviata" zu sehen war echt toll! Die Oper war auf Italienisch, also hab ich dank Untertiteln alles verstanden und echt packend von der Story her! In der zweiten Pause habe ich mir dann ein Gläschen Sekt gegönnt und den Blick auf den Hafen genossen.

    Heute war ein ruhigerer Tag, morgens bin ich in die Hillsong Church gefahren um den Gottesdienst dort mitzuerleben (die Hillsong Kirche ist weltweit aktiv und wurde vor ca 35 Jahren in der Nähe von Sydney gegründet, sie ist hauptsächlich durch ihre christliche Musik bei uns bekannt, es gibt aber auch schon zwei Gemeinden in Deutschland. Es ist eine recht moderne und junge Freikirche, an deren Frauenkonferenz ich auch von Montag bis Mittwoch teilnehme). Nachmittags wasche ich Wäsche und wollte eigentlich in das Musical Aladdin gehen, aber ich bekomme leider keine Karte mehr. Also entspanne ich im Hostel und sortiere Bilder während nebenbei Harry Potter im Gemeinschaftsraum läuft :-)
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  • Syndey II

    22 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 27 °C

    Die schon erwähnte Konferenz geht erst Montagabend los, also habe ich noch etwas Zeit weiter die Stadt zu erkunden. Ich entscheide mich für den Stadtteil Newtown, hier soll die Hipster und Alternativen-Szene zu finden sein, immer spannend sowas zu erkunden. Es wimmelt dort auch nur von spannenden Läden voller Dinge die man nicht braucht und interessanten Cafés und Restaurants. Ich beherrsche mich aber und trinke nur einen großen Smoothie bevor es wieder Richtung Stadt geht um meine Eintrittskarte für die Konferenz vorab zu holen. Danach muss ich unbedingt zwei Dokumente ausdrucken und nach Deutschland faxen. Gar nicht so einfach heutzutage noch ein Faxgerät zu finden... aber nach dem ca 10. Copyshop kommt der entscheidende Hinweis und ich finde einen, der beides für mich erledigt. :-)
    Abends startet dann die besagte Colour-Konferenz. Es sind ca 8000 Frauen, die hier im Kongresszentrum zusammenkommen und gemeinsam singen, beten und Predigten hören. Eine wahnsinnig tolle Veranstaltung bei der ich immer wieder andere Frauen kennen lerne und viel über Gott wieder höre und lerne und so meine ganz eigene Begegnung mit ihm wieder habe.
    Nach 2 1/2 Tagen ist es leider schon wieder vorbei und ich darf die Erlebnisse und das Gesagte erstmal eine Weile verarbeiten.
    Direkt nach der Konferenz fahre ich zum Bahnhof, ich habe bei der Planung irgendwie einen Denkfehler gemacht und statt direkt nach Tasmanien zu fliegen, fahre ich erstmal 11 Stunden Zug nach Melbourne und fliege von dort am nächsten Nachmittag nach Hobart.
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  • Melbourne

    23 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Das war wirklich nicht gut geplant, ich habe maximal 1-2 Stunden am Stück im Zug schlafen können, weil ständig Leute durch den Gang gelaufen sind und Leute ein und ausgestiegen sind. Und die gebuchte "erste Klasse" ist locker mit einem etwas komfortableren Regionalzug in Deutschland zu vergleichen... aber gut, wieder um eine Erfahrung reicher und ich hab mir eine Übernachtung gespart.Leggi altro

  • Hobart

    24 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Ein bisschen wie in Kempten...

    So kommt es mir jedenfalls vor. Hobart kommt mir ähnlich groß vor und ist auch die größte Stadt der gesamten Insel. Und die kleinen Hügel mit den Bergen im Hintergrund verschaffen ein wenig Heimatgefühl. Aber natürlich liegt es auch am Meer im Gegensatz zu Kempten.
    Ich bin jedenfalls in einem richtig schönen Hostel hier, schön klein und mit viel Liebe eingerichtet, ich glaube nicht dass mir vorher schonmal jemand das Hostel von oben bis unten gezeigt hat beim Check-in. Super Service auf jeden Fall und das schlägt sich sofort in der Stimmung der Gäste wieder, man kommt gleich ins Gespräch und ich hab einen echt netten Abend! Morgen geht dann ein neuer Abschnitt los: Tasmanien mit dem Auto erkunden... das heißt ich muss "falschherum" Auto fahren. Hoffentlich ist nicht so viel los, damit ich mich da langsam dran gewöhnen kann.
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  • Strahan

    25 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Wunderschöner Fahrtag

    Ich bin also morgens los um das Auto zu holen und wurde upgegradet, weil sie meine gebuchte Kategorie nicht mehr hatten. Also ist das Auto jetzt auch mit Navi und anderem ausgestattet (inkl. Rückfahrkamera!).
    Es hat erstaunlich gut funktioniert! Man muss sich mehr darauf konzentrieren und das richtige Abschätzen der Abstände ist noch etwas schwierig, aber an sich läuft es. Zum Glück ist in Tasmanien auch wenig los. Also menschlich, denn die Natur ist sehr sehr vielfältig und wild! Berge, Wälder, Strand und Landwirtschaft geben ein echt schönes Bild!
    Ich komme durch die ersten zwei Nationalparks und mache kleine Wanderungen (20-50 Minuten) auf dem Weg nach Strahan. Das ist ein Zwischenstopp an der Westküste, wo ich nicht nur am Strand komplett alleine bin, sondern auch in meinem 8-Bett-Zimmer! In der Küche treffe ich aber eine ganz nette Truppe mit denen ich esse bis es zu kalt wird und ich die erste Nacht seit 5 Wochen alleine in einem Zimmer genieße.
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  • Cradle Mountain

    27 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 14 °C

    Juhuu ein Wombat!

    Nachdem ich morgens in Strahan noch eine kleine Wanderung gemacht habe (Wasserfall war nicht so toll, aber ich hab ein Platypus im Wasser gesehen! Das war wirklich größer als die in Eungella). Ging's über sehr schöne Landstraßen in den Cradle Mountain National Park. Natur pur! Leider ziemlich verregnet, weshalb ich erstmal mein Quartier beziehe (und schon wieder alleine!) und ein bisschen Fotos sortiere bis der Regen aufhört. Und dann ist zum Glück noch Zeit bis zum ersten Stopp zu fahren und da noch 2 kleinere Wanderungen zu machen. Ich sehe schon die ersten Wallabys und die Landschaft sieht aus wie aus einem Märchen, viel Moos im Wald und die Feuchtigkeit in der Luft erzeugen eine wahrhaft magische Stimmung (deshalb heißt der eine Weg auch "Enchanted Walk"). Und dann auf dem Rückweg zum Auto sehe ich ihn: meinen ersten Wombat! Er läuft am Straßenrand entlang und frisst unermüdlich Gras. Sehr knuffig und ich würde ihn gerne mitnehmen... aber angeblich sind sie gar nicht so kuschelig wie sie aussehen. Ich lasse ihn also in Ruhe fressen und genieße nur den Augenblick. Es ist auf jeden Fall ein wahr gewordener Traum, Wombats waren eines meiner Hauptmotive nach Tasmanien zu kommen!
    Abends treffe ich dann eine lustige Truppe in der Gemeinschaftsküche und wir spielen den Abend über Karten.

    Der nächste Tag wird komplett zur Erkundung genutzt und ich umrunde den Dove See, wandere weiter bis zur nächsten Station und mache noch zwei weitere kleine Runden. Trotz des doch vorhandenen Touristenaufkommens, verläuft es sich gut und ich habe oft die Natur für mich (jedenfalls kommt es einem so vor ;) ). Super schön einfach! Und nachmittags sehe ich nochmal Wombats! :-) etwas weiter weg diesmal aber immer noch toll!
    Und dann gehe ich noch in die Rettungsstation für Tasmanische Teufel, die sieht man sonst nämlich nicht. Wir bekommen also erklärt wie sie leben, was sie bedroht und lernen auch noch ihre nächsten Verwandten, die Quolls (geht Richtung Marder?) kennen. Sehr spannend, man traut Ihnen Ihr Jagdverhalten gar nicht wirklich zu.

    Auf jeden Fall schöne Tage hier voller Naturerlebnis! :-)
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  • Launceston

    27 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Zwischenstopp

    Ich fahre morgens also weiter, in die zweitgrößte Stadt Tasmaniens: Launceston. Eigentlich wollte ich morgens nochmal in den Cradle NP, aber es ist wieder regnerisch und neblig, also sehe ich zu, dass ich aus der Suppe herauskomme. Ich komme also mittags schon an und natürlich regnet es hier auch... aber es geht noch, deshalb beschließe ich mit meiner neuen Zimmernachbarin trotzdem die an der Stadt gelegene Schlucht anzuschauen und wir gehen zu Fuß durch. Irgendwann hört es das Regnen auf und wir können die kleine Wanderung besser genießen.
    In der Stadt gibt es dann noch einen Kaffee (sehr speziell aber lecker: Café Latte mit Honig und dunkler Schokolade) und wir gehen einkaufen.
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  • Bicheno

    28 marzo 2017, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Immer wieder neu faszinierend...

    ... ist Tasmanien für mich. Alleine die Fahrtstrecken sind super schön und immer wieder ändert sich die Landschaft. Und egal ob im Wald oder am Strand, es gibt so viel unberührte Natur und meist ist man ganz alleine dort und kann in Ruhe staunen und genießen!

    Hier in Bicheno stand das Tierleben wieder im Vordergrund. Der Freycinet Nationalpark ist nämlich gleich um die Ecke mit seinem berühmten Wineglass-Bay, wunderbar geformter Strand, ich stand oben am Aussichtspunkt und fand, dass der Himmel gegen das Blau des Meeres an der Stelle sehr blass aussah.
    Aber zum Tierleben: hier gibt es Zwergpinguine, die nachts an den Strand kommen und man kann geführte Touren mitmachen um sie zu sehen, sehr süß so klein und watschelig! Haben nicht die Masse gesehen, aber die, die wir gesehen haben waren schon genug!
    Und im Nationalpark dann gibt's natürlich wieder Wallabys (ist tatsächlich schon sowas wie Normalität für mich - wobei ich mich trotzdem bei jedem lebenden freue, es gibt hier viel zu viele, die nachts überfahren werden) und ein absolutes Highlight lief am Straßenrand entlang: ein Echidna! Das zweite Lebewesen, das genauso verrückt ist wie das Schnabeltier und trotz Säugetier Eier legt. Die sieht man normalerweise nicht, erst recht nicht mitten am Tag. Aber ich hab es zum Glück erkannt und schnell am Straßenrand angehalten. Irgendwie auch putzig trotz der Stacheln.
    Ich bin wieder zurück im Hostel-Leben (aber nur ein kleines) und es geht nochmal für eine Nacht nach Hobart, weil ich meinen Mietwagen morgens abgeben muss.
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  • Bay of Fires

    29 marzo 2017, Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Glamping ("glamorous camping")

    Nächste Station hier auf dem Rundweg einmal um die Insel ist der Bay of fires - Weißer Strand, Türkisblaues Wasser und rote Flechten auf den Felsen - ein wahrhaftiges Farbspiel! Auf dem Weg hierher bin ich noch einen Umweg über den Mount William Nationalpark gefahren um dort die Forester Kangaroos zu besuchen (auf Anraten unserer Wigwam-Reiseleiterin: angeblich hat es da ganz viele!) - eines habe ich dann tatsächlich gesehen, aber die Landschaft alleine war die Fahrt schon wert, es sah ähnlich schön aus wie auf Kangaroo Island.

    Wieso eigentlich Glamping? Hier in der Umgebung gibt es keine Backpacker Unterkünfte mehr, das letzte Hostel hat erst vor kurzem zugemacht. Also gibt es eine Nacht Luxus im Zelt, aber kein normales Zelt mit Schlafsack, sondern ein großes mit Kingsize-Bett, Teppichen, Tischchen und Wärmflaschen! Und die Küche ist toll ausgestattet und sauber... plus: abends sitzt man am Lagerfeuer und die zu röstenden Marshmallows liegen schon im Zelt bereit. Sehr schick alles mit trotzdem Ambiente und Camping-Charakter. Als abends die Lichter alle aus sind ist der Sternenhimmel atemberaubend und ich sitze nachts noch eine Weile vorm Zelt und zähle Sterne, werde aber nicht ganz fertig bis mir kalt wird. Also schnell ins große Bett mit zwei Wärmflaschen.
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