• Vulkan Ipala

    8–9 Feb, Guatemala ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein neuer Tag bricht an. Durch den Jetlag sitzen wir bereits um 5.00 Uhr munter in unseren Betten.
    Viel bekommen wir von der Metropole Guatemala City, in dessen Großraum über 5 Millionen Menschen leben, nicht mit, denn wir reisen bereits weiter nach Honduras.
    Unser Guide Antonio, selbst ein Maya vom Stamm der Caqchiquel, ist eine interessante Person. Er unterrichtet an der hiesigen Universität die Maya Schriften und ist mit seinen Vorträgen weit gereist.
    32 unterschiedliche Mayasprachen gibt es in der ganzen Mayawelt.
    Auf dem Weg nach Honduras stoppen wir am Vulkan Ipala, deren Attraktion sein beachtlicher Krater mit einem Durchmesser von 1.000 m in Form einer Lagune ist, die sogar zum Baden einlädt. Eingebettet in das zentrale Hochland gehört er zur vulkanischen Kette, die sich über weite Teile Mittelamerikas erstreckt.
    Durch den dichten Verkehr sind wir etwas unter Zeitdruck geraten und so wird aus einer Wanderung zum Vulkan eine abenteuerliche Fahrt auf einem Pickup. Am Ufer der Lagune wurden Opfergaben für eine gute Maisernte abgelegt.
    Hier mitten im Hinterland ist es üblich, dass bei den Männern die Glock lässig im Hosenbund sitzt. Ein komisches Gefühl, wenn man das sieht.
    Unser Ziel in Copan erreichen wir erst am späten Abend. Im urigen landestypischen Restaurant Nia Lola genießen wir den lauen Abend, der uns für die lange Fahrt entschädigt.
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