• Titzis on Tour
  • Sabine Titz

Las Islas Filipinas

Inseln des Lächelns
„Auf Spurensuche im tropischen Herz Südostasiens“
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  • Albert

    23 novembre, Filippine ⋅ ⛅ 29 °C

    Es gibt die unterschiedlichsten Angebote in El Nido. Zwei stechen heraus; Schnorcheltouren und Zuchtperlen. Ständig werden wir angesprochen. Unser Ziel ist aber eine private Tour nach unseren Vorstellungen. Auf der Suche treffen wir Albert, ein sympathischer Kerl, der auf unsere Wünsche eingeht.
    Natürlich beginnt ein solcher Trip mit einer gründlichen Einweisung. Unsere Mannschaft besteht aus dem Kapitän, dem Tourguide und zwei Bootsjungen. Da wir uns in einem Naturschutzgebiet bewegen, gelten drei einfache, aber wichtige Regeln:
    Wir nehmen nichts mit außer unseren Erinnerungen.
    Wir lassen nichts zurück außer unseren Fußspuren.
    Wir töten nichts außer unserer Zeit.

    Nach der Einführung starten wir zu insgesamt fünf verschiedenen Spots. Einfache und anspruchsvolle Orte zum Schnorcheln wechseln sich ab und zwischendurch steigen wir ins Paddelboot. Überall begegnet uns eine beeindruckende Welt – sowohl über als auch unter Wasser.
    Ein Teil unserer Route führt über das offene Meer, was stark vom Wetter abhängt. Heute hatten wir Glück und konnten wie geplant hinausfahren. Auf dem Rückweg allerdings wurden die Wellen deutlich höher. Umso erstaunlicher war es zu sehen, wie stabil unser Auslegerboot im Wasser lag. Was für ein intensiver und unvergesslicher Tag.
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  • Cudognon Cave

    24 novembre, Filippine ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir haben überlegt, welche Aktivität für den heutigen Tag infrage kommt und sind dann doch wieder bei einer Bootstour zu anderen Spots hängen geblieben. Es gibt hier um El Nido Tausende kleine Inseln, die alle ihre eigenen besonderen Ausblicke haben. Der erste Spot, die 7 Commando war für Jörg „anstrengend“, zu viele Leute. Die Wasserratten hatten aber schöne Schnorchelmomente.
    Die nächsten 2 Spots führten uns zur Cathedral Cave und zur Cudognon Cave. Beide Spots sorgten für Wow-Momente. Was die Natur immer wieder für Wunder schafft ist erstaunlich. Hohe Felsendome ragen in den Himmel.
    Ein Überraschungsmoment bietet auch die Big Lagoon. Mit dem Kanu paddeln wir zwischen steil aufsteigenden Wänden hindurch und betrachten staunend die Felsformationen.
    Und dann plötzlich Aufregung bei unserer Crew. Unser Guide informierte uns über eine Taifunwarnung. Die Küstenwache hat alle Boote aufgerufen, bis 15:00 Uhr zurück im Hafen zu sein. Tatsächlich ist das Meer auf der Rückfahrt schon mächtig rau. Es ist nur ein Taifun der Stufe 1 angekündigt, das wird sicher nicht so heftig.
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  • Neptuns Paradies

    24 novembre, Filippine ⋅ ☁️ 29 °C

    Susi und Dietmar versuchen ein Fazit zum Tauchen zu geben und die Thema-Überschrift ist nicht übertrieben. Nicht, dass es in der Welt nicht auch viele spektakuläre Tauchgebiete gibt. Beeindruckt hat uns aber die riesige Ausdehnung der Korallenriffe über die gesamten Küstenregionen der Philippinen.

    Sieben Tauchgebiete haben wir in Mitte- und Süd-Philippinen ausprobieren dürfen und kamen nach jedem Tauchgang staunend aus dem Wasser. Die Korallenriffe sehen immer etwas anders aus und das oft winzige Getümmel in und an ihnen überrascht immer wieder.

    El Nido mit seiner spektakulären Inselwelt bot uns bei den letzten drei Tauchgängen neben der einmaligen Kulisse, auch noch die Sichtung besonderer Meeresbewohner, die uns bisher fehlten: Schildkröten, Muränen, Oktopus, Seeschlange und Rochen. Das Gefühl ist auch kaum zu beschreiben, in einem dichten Schwarm goldener Fische zu tauchen und die kümmern sich fast nicht um uns.

    Dank an unsere Reiseplaner, uns nach El Nido gebracht zu haben und wir werden sicher wieder kommen.
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  • Auf der Zielgeraden

    25 novembre, Filippine ⋅ 🌧 27 °C

    Langsam biegen wir auf die Zielgerade ein. Da ist es ein schönes Abschlusserlebnis auf einer Zipline hinüber zu einer anderen Insel zu schweben.
    Nun hängen wir an einem Draht, der quer über eine Bucht gespannt ist und plötzlich beschließt die Schwerkraft, uns einen kleinen Adrenalinkick zu schenken. Lautlos gleiten wir los, elegant wie ein betrunkener Papagei, und darunter glitzert das Meer.
    Ziplining bei El Nido ist kurz, wild, aber wunderschön und perfekt für uns alle. Wir sind happy.
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  • Epilog

    26 novembre, Filippine ⋅ ⛅ 31 °C

    Wieder einmal ist es uns gelungen, dem kalten, dunklen November in Deutschland zu entfliehen. Vier Wochen lang haben wir die Philippinen entdeckt, waren unterwegs mit unseren Freunden und konnten ein Land erleben, das sich einerseits unglaublich dynamisch entwickelt und andererseits noch immer tief von Armut geprägt ist.
    Und mittendrin: Wir. Acht Freunde Ende 60 – eine Rentnertruppe, die sich mit Rucksack, Flip-Flops und guter Laune dorthin wagt, wo Pauschaltouristen wohl nie auftauchen würden.
    In El Nido, Boracay, Escalante oder Oslob gehörten wir oft zu den Exoten: Während sich um uns herum die Twentysomethings tummelten, suchten wir nach unseren Abenteuern. Die erstaunten Blicke der jungen Leute hätten wir manchmal gerne fotografiert, als sie wahrscheinlich dachten: „Was machen die denn hier?“
    Doch genau darin lag das Besondere unserer Reise: Wir waren nicht zu alt für Neues, sondern alt genug, es bewusst zu erleben. Schnorcheln, Tauchen, Sightseeing und Wandern – alles mit Gelassenheit statt Eile, mit Neugier statt Leistungsdruck, mit Humor statt Perfektionsdrang.

    So kehren wir zurück – ein wenig sonnenverbrannt, reich an Erinnerungen und mit dem sicheren Gefühl, dass Abenteuer kein Alter kennen. Und vielleicht auch mit einem stillen Stolz: Wir mussten uns nicht anpassen, wir haben dieses Land auf unsere ganz eigene Art entdeckt und erobert.

    Lieben Dank an Struppi, der uns sozusagen als Local, an die schönsten und verstecktesten Orte geführt hat.
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    Fine del viaggio
    28 novembre 2025