Vergangene Hochkultur

February - March 2025
  • Titzis on Tour
  • Sabine Titz
„Gehe einmal im Jahr irgendwo hin, wo du noch nie warst.“ (Dalai Lama)
Mit dieser Inspiration reisen wir nach Guatemala, Honduras und Belize an die Grenzen des ehemaligen Maya-Reiches in Mittelamerika.
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  • Zurück ins Glück

    February 27 in Belize ⋅ ☁️ 30 °C

    In der Annahme, dass das Lodgeleben im Jungle von Belize ähnlich ist wie in Costa Rica, hatten wir vor, vier Tage in der Pine Ridge Lodge zu bleiben. Weder der Komfort, noch die angebotenen Aktivitäten erfüllten unsere Erwartungen. Auch preislich lagen die Kosten für die angebotenen privaten Touren immer zwischen 300 bis 500 US Dollar. Das hätte unsere Urlaubskasse erheblich gesprengt. Ein bisschen Organisation war notwendig, um unsere Zelte im Jungle gleich wieder abzubrechen und an die Küste weiter zu reisen.
    Schon auf der Fahrt auf dem Humming Bird Highway können wir nur staunen. Nirgends Müll, eine wunderschöne Landschaft mit Jungle und Landwirtschaft in Harmonie, schöne kreolische Häuser und kaum Verkehr machen das Reisen angenehm.
    Kurzfristig haben wir uns für die nächsten Tage in einer Lodge direkt am Beach eingemietet und schon bei der Ankunft hüpft unser Herz in die Höhe.
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  • Im Wasser

    February 28 in Belize ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute wollen wir das Element Wasser erleben. Eigentlich sollte der Foodprint auf dem Wasser heißen, aber wir lagen auch sehr viel im Wasser🤣Am Hotel liegen Kajaks und Stand up Paddles bereit und man kann alles nutzen, wie man es möchte. Paddeln ist ja nichts Neues für uns, aber auf so ein Board zu steigen schon. Silke und Dietmar meinten, es wäre garnicht so schwer. Der Anfang begann im knien, das war okay! Das aufstehen und paddeln bei Wellengang gestaltete sich schon eher schwieriger. Natürlich blieb es nicht aus, dass wir vom Brett fielen. Auch das aufsteigen gestaltete sich eher schwierig. Auf alle Fälle hatten wir viel Spaß und werden es sicher bei weniger Wellen noch einmal versuchen.
    Am Nachmittag schwingen wir uns aufs Rad und wissen noch nicht wo wir landen werden. Die Straße ist schon lange in Schotter übergegangen, aber befahrbar. Laut Google soll es noch eine Bar geben. Plötzlich kommt ein Schild: Beachfront Bar Mancos . Schon von weiten hören wir laute Musik. Hier steppt der Bär. Da halten wir an und lassen uns von der relaxten Atmosphäre der Locals entführen.
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  • Die Langsamkeit

    March 1 in Belize ⋅ ☁️ 27 °C

    Hopkins, wo die Langsamkeit zu Hause ist, ist ein lang gezogener Ort mit Mangroven auf der einen Seite, in der Mitte eine Landzunge mit dem kleinen Örtchen und auf der anderen Seite der Karibik Beach. Überall gibt es kleine Cafés und Restaurants. Jedes Hotel hat Fahrräder, um von A nach B zu kommen. Für die Räder braucht man kein Schloss, man stellt sie einfach irgendwie ab. Jeder grüßt jeden und es ist sicher.
    Heute, am Samstag, ist der erste Tag nach der Lobster Saison. Da ist es auch in den Restaurants wesentlich ruhiger. Wir haben das Gefühl ab heute ist Nebensaison. Alles ist relaxed, weniger Touristen sind unterwegs und die Locals genießen einfach den Tag. Familien sitzen zusammen, es wird gekocht und getratscht. Von Burnout hat hier noch niemand etwas gehört. 😂
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  • SUPpen und Mangroven

    March 1 in Belize ⋅ 🌙 26 °C

    Das Meer ist heute sehr ruhig und das heißt, rauf aufs Brett. Es wird mit jedem Mal besser und es macht riesig Spaß, das SUPpen.
    Fussläufig von unserem Hotel erreichbar, entdecken wir einen herrlichen Platz mitten in den Mangroven. Über das Schild Krokodile nicht füttern, müssen wir erst einmal schmunzeln. Doch als wir das Babykrokodil entdecken, sehen wir das anders. Wo es Kleine gibt, sind natürlich auch Große unterwegs.
    Ab jetzt startet wieder unser geplantes Programm. Wir verlassen die angenehme Hotelzone, um direkt ins Village umzuziehen. Unser neues zu Hause ist nun ein kleines lokales Guesthouse mitten im prallen Dorfleben.
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  • Biolumineszenz

    March 3 in Belize ⋅ 🌙 26 °C

    Es gibt eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, Geräuschen und Erlebnissen, die nur in bestimmten Teilen der Welt erlebt werden können. Biolumineszenz ist ein solches Naturwunder, das in der Nähe der Sittee River Marina in Hopkins Village vorkommt.
    Die Biolumineszenz entsteht durch die Wechselwirkung von Salz- und Süßwasser mit den lokalen Algen und ist ein wahrer Augenschmaus. Neben der Majestät des hellblauen Leuchtens kann auch der Anblick von Fischen, Quallen und anderen Meereslebewesen erlebt werden, die unter der Oberfläche herumtollen.
    Als erstes gehen wir auf die Suche nach Krokodilen. Im Schein der Taschenlampe sieht man die Augen in der Dunkelheit leuchten. Die Ausbeute ist aber eher gering. Der Höhepunkt, die Andersonlagune, kommt zum Schluss. Wir konnten uns im Vorfeld schlecht vorstellen was da passiert. Mit den Ellenbogen im Wasser Kreise schlagen und es wurde alles blau. Die Spur des Motors erschien als blauer Streifen und am schönsten war es den Fischen zu zu schauen, wie sie ihre Linien ziehen. Es ist wie Magie. Manche Dinge kann man schlecht fotografieren, aber ein Erlebnis ist es für immer.
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  • Peer und Oli

    March 4 in Belize ⋅ ☀️ 27 °C

    Als wir über das Schild „Windschief“ stolpern, klickt es im Geist und wir denken „deutsch ?“ Aber vorher lernen wir Peer kennen, der seit 14 Jahren hier in Belize lebt. Er erzählt uns von Oli und tatsächlich betreibt er seit über 20 Jahren das „Windschief“. Was er noch erzählt, dort gibt es die besten Fish & Chips von ganz Hopkins. Ich habe sie probiert. Stimmt!
    Neues erfahren wir auch vom typischen Bier Bilikin.
    Der Braumeister, der das Belikin Bier erfunden hat, war ein Deutscher. Seit 1968 gibt es das vollmundige Bier, wobei auch heute noch das Malz aus Kanada kommt und der Hopfen aus der Holledau in Bayern. Gut das wenigstens da noch die deutsche Wirtschaft funktioniert.
    Die Bierflaschen sind mit 0,284 ml allerdings so klein, dass man Angst haben muss, die Flasche gleich mit zu verschlucken.
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  • Vertrauen

    March 5, Caribbean Sea ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ist wieder ein typischer Transporttag, denn wir wollen nach Caye Caulker. Wie schon so oft auf dieser Reise organisieren wir die Tranfers spontan und direkt vor Ort. Alle Leistungen werden per Handschlag abgeschlossen, dann wandert die Kreditkarte durch die Maschine und das war’s. Nur mit der mündlichen Abholzeit im Kopf zieht man wieder los. Alles funktioniert jedoch pünktlich, komfortabel und zuverlässig. Ein Traum.
    Am Nachmittag peitscht das Wassertaxi eine knappe Stunde durch die Karibik und schon sind wir auf unserer autofreien, aber doch nicht ganz so einsamen Insel mitten im prallen Leben angekommen.
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  • Sharks

    March 6 in Belize ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir gehen schnorcheln und wollen mit Ammenhaien schwimmen und danach einfach wieder nichts tun, denn auf Caye Caulker gibt es keine Eile, nur das Meer, den Wind und das Gefühl im Lebensmotto der Insel „Go Slow“ eingefangen zu werden.
    Unsere Schnorcheltour war anstrengend, aber einfach unglaublich. Um mit unseren Kräften zu haushalten, buchen wir eine Halbtagestour mit drei Stopps und das war auch gut so. Der erste Stopp ist am Korallengarten. 30 Minuten im Wasser war da noch okay. Der zweite Stopp am Hol Chan war dagegen schon weit anstrengender, aber auch lohnenswert. Neben den vielen bunten kleinen und großen Fischen sahen wir Lobster und eine Moräne. Stopp drei die Shark Ray Allay. Der reine Wahnsinn. Ammenhaie und Rochen umkreisen unser Boot und nun sollen wir uns zu denen gesellen? Aber nur Mut und alles wird gut. Es war wieder mal ein einmaliges Erlebnis und unvergessen.
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  • Go Slow

    March 7 in Belize ⋅ 🌬 27 °C

    Caye Caulker, unsere kleine Koralleninsel, im Karibischen Meer ist nur etwa 8 km lang und rund 2 km breit. 1961 teilte der Hurrikan Hattie die Insel in zwei Teile. Es entstand die schmale Wasserstraße „ The Split“, die heute ein beliebter Badepunkt ist.
    Neben uns Oldies sind vor allem Backpacker, Taucher, Schnorchler und Naturliebhaber unterwegs. Die Atmosphäre ist entspannt und vom Motto „Go Slow“ geprägt. Viel zu tun gibt es nicht auf der Insel, also legen wir die Beine hoch. Dabei ist das Motto „Go Slow“ nicht nur ein Werbeslogan, sondern gelebter Alltag in einer entspannten und freundlichen Stimmung. Für Jörg ist jedoch „Go Slow“ eine echte Herausforderung😂
    Eine Besonderheit hier auf Caye Calker sind auch die Tarpune. Dies ist ein Knochenfisch, der bis zu 2,5m lang werden kann. Die Fische leben küstennah in den mangrovengesäumten Lagunen. Das erstaunliche ist, mit welcher Kraft sich die Fische aus dem Wasser katapultieren, um an die dargebotene Nahrung zu kommen.
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  • Epilog

    March 9 in Belize ⋅ 🌬 28 °C

    Es ist „The shortest flight ever“, der uns in 5 Minuten Flugzeit von einem der verrücktesten Außenposten, wo sich die halbe Welt trifft, zurück in die Zivilisation bringt. Von Belize City machen wir uns jetzt erst einmal auf den langen Rückweg ins Ungewisse. Durch den Verdistreik in Frankfurt hängen wir für mindestens 24 Stunden in Chicago fest. Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten.😡

    Wir sind jedoch dankbar, dass wir fast fünf intensive und erlebnisreiche Reisewochen genießen konnten. Zu Hause ist es natürlich am schönsten, obwohl wir wissen, dass es nicht der Mittelpunkt der Welt ist.
    Guatemala konnten wir als ein beeindruckendes Reiseland, mit einer Mischung aus atemberaubender Natur, reicher Maya-Kultur und kolonialem Charme erleben. Noch ist Guatemala ein Geheimtipp für authentische Erlebnisse abseits des Massentourismus.
    Oft schauten wir in den letzten Wochen ungläubig auf die Schlagzeilen aus Europa, die so fern und unwichtig von unserer hiesigen Wirklichkeit waren. Am Ende einer Reise ist es wie immer, in unseren Gedanken sind wir schon wieder bei den Planungen für die Abenteuer im nächsten Winter.
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