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  • Day 40–43

    Alles roger auf nach Kambodscha!

    March 23 in Cambodia ⋅ ⛅ 35 °C

    Laos haben wir also verkürzt und sind per Flugzeug in die kambodschanische Hauptstatdt Phnom Penh geflogen:
    1. Herausforderungen: eine SIM Karte besorgen sowie unsere dritte südostasiatische Währung. Wobei es hier zwei offizielle Währungen gibt - den kambodschanischen Riel und US-Dollar.

    2. Herausforderung: sich im Ankuftsbereich nicht von den unzähligen Taxifahrern und ihren Gehilfen stressen lassen, die einen auf Schritt und Tritt verfolgen würden, bis man sich für sie entschieden hat.
    Am Ende sind beide Aufgaben gemeistert und es geht per Remorkmoto (in Thailand heißt es Tuktuk) zur Unterkunft...

    Robert hat mal wieder eine top Unterkunft rausgesucht. Von unserem Balkon in der 7. Etage hatten wir schon einen wundervollen Ausblick, aber auf der Dachterrasse war er noch beeindruckender und das für etwa 20$/ Nacht. Besser und günstiger geht nicht...

    Der erste Programmpunkt nach Einzug war ein Besuch des Tuol- Sleng Genozid Museum. Es ist das ehemalige Gefängnis S-21 der Roten Khmer unter Führung von Pol Pot und dient der Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen während des Genozids in Kambodscha zwischen 1975 und 1979 zur Zeit des Demokratischen Kampucheas. Dabei kamen mehr als 2 Mio Kambodschaner (bei einer Gesamtbevölkerung von ungefähr 8 Mio) durch Hinrichtung in den Killing Fields, Zwangsarbeit, Hunger und mangelhafte medizinische Versorgung ums Leben. Von Pol Pot und seinem Völkermord hatte ich schon einmal gelesen, konnte es aber örtlich nicht mehr zuordnen. So verlässt man das Museum mit einem beklemmenden Gefühl, zumal es noch gar nicht so lang her ist, befindet sich kurze Zeit später aber wieder schnell im Trubel der Großstadt.

    Besonders auf den zahlreichen Märkten ist zu jeder Tageszeit geschäftiges Treiben- vom lebenden Fisch- und Fleischhandel bis zum todgegarrten Insektenspieß ist alles dabei. Es gilt immer wieder zahlreiche Gerüche und Gesehenes zu verarbeiten. Robert ist hier leicht im Vorteil auf Grund der letzten 1,5 Jahre Berufserfahrung...

    Ansonsten sind wir hier und da ein wenig durch die Großstadt geschlendert und haben uns immer wieder in klimatisierten Einkaufszentren oder mittels eisgekühlter Fruchtshakes, Tee- und Kaffeegetränke aklimatisiert.

    Eine erste Bilanz: 9 Tuktukfahrten an drei Tagen quer durch die Stadt bei ca. 32km gefahrener Strecke 🛺

    Liebe Grüße aus einem geräumigen Bus nach Siem Reap. Anne und Robert
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