Viele Blumen am Wegesrand

Gestern hatten wir das seltene Vergnügen, ein ganzes Haus alleine bewohnen zu dürfen! Das verschaffte Ruhe für die Nacht! So konnte der Tag beginnen und das mit einem gediegenen Frühstück, welches wir uns in einem Restaurant,servieren liessen! Wenn man als Pilger erkannt wird, dauert es nie lange bis man von allen möglichen Leuten angesprochen wird! So auch heute... Nach dem vorzüglichen und reichhaltigen Frühstück setzte sich der Wirt noch zu uns an den Tisch und unterhielt uns mit einigen Begebenheiten aus seinem Leben. Das war unterhaltsam! Nett aber war, dass er uns dann auch noch Kuchen mit auf den Weg gab! So etwas könnte gerne öfters vorkommen....
Der Weg Richtung grosser St.Bernhard war für uns recht überraschend, denn in unserer Vorstellung war er wesentlich steiler. Selbstverständlich war das nicht zu unserem Nachteil!
Unterwegs kamen wir an einer privaten, sehr speziellen Garage vorbei, in der gerade ein illustrer Zeitgenosse seine Zeit mit der Herstellung von "Sirup" aus Tannennadeln verbrachte. Seine Garage nannte er Rock and Roll-Garage! Sie war recht bunt, überstellt und "gut"dekoriert!
Der Herr war sehr gesprächig und offerierte mir ein Gläschen seines selbstgebrauten Tranks! Man konnte es trinken! Ansonsten verlief der Tag in dieser wunderbaren Bergwelt recht ruhig!
Jetzt werden wir uns bei einem ausgiebigen Znacht stärken, so dass wir, wenn wir morgen unser Gemach verlassen (heute fürchterlichlich) nicht vom Leim fallen! TSCHAU ZÄMÄRead more