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- Apr 12, 2025, 10:09 AM
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 9 m
GreeceΔημοτική Ενότητα Ελλομένου38°42’8” N 20°42’39” E
Ithaka - Nydri

25 sm / 4 h
4 Tage genossen wir die Einsamkeit in der wunderschönen Filiatro Bay auf Ithaka.
Auch bei Westwinden bis 20 kt lagen wir hier ruhig und sicher. Jeden Abend überraschte uns eine Gruppe von Ziegen mit ihrem schwarzen Kleinen, welches immer etwas weiter weg alles erkundete.
Mit lautem blöken orientierten sie sich untereinander, Herrlich mit zu erleben in der sonst mystischen Bucht.
Leider wurden wir such bis heute vom kalten Nordstrom erfasst und hatten in der Früh meisst um die 10 Grad. Tagsüber frischte der Wind auch eher mit kühlen Temp. Immer wieder auf.
Typisch Frühlingswetter. So konnten wir uns noch nicht gross motivieren ein Bad im glasklaren Wasser zu nehmen.
Heute Morgen allerdings, sehr angenehme Temp., wie angekündigt. 17 Grad, was für ein Unterschied.
Da funktionieren die Gelenke autom. wie geschmiert. 😂🙈
Der erste Part der Überfahrt ein Wohlgenuss.
Bei bis zu 18 kt westl. Wind konnte ich die Segel setzen und mit über 8 kt SOG die Fahrt geniessen.
Die Ambiramus läuft fantastisch ab 12 kt AWS und ab 40 AWA. Zwischenzeitlich 8.5 kt SOG.
Angekommen in der Bucht von Nydri brauchten wir ein paar Anläufe bis der Anker hielt.
Nach einer Woche Seegang und salziger Brise unter den Füßen betraten wir endlich wieder festen Boden – Halleluja! In Nydri herrschte noch diese charmante „Frühjahrsputz-vor-der-Tourisaison“-Stimmung. Überall wurde geschrubbt, gestrichen und mit dem Kärcher den Winterblues von den Straßen gefegt, als hätte er dort Hausverbot.
Ein paar tapfere Cafés und Imbissbuden hatten schon geöffnet – quasi die Vorhut der Gastronomie. An einem solchen Stand gönnten wir uns einen köstlichen Hamburger mit Pommes – nach einer Woche Bordküche eine willkommene kulinarisches Abwechslung. Danach stürzten wir uns in den Supermarkt, als hätten wir eine Expedition in die Wildnis geplant. Man weiß ja nie, wann der nächste Snack-Ruf kommt.
Nydri scheint übrigens so etwas wie das Winterdomizil der Seglergemeinde zu sein – eine Art Wellness-Ruheort für Boote.
Am nächsten Morgen ging’s dann sportlich weiter: Unser Ziel war der Wasserfall von Nydri. Eine gemütliche 1,5-stündige Wanderung, begleitet von fröhlich blühenden Frühlingsboten, zirpenden Grillen und dem gelegentlichen Selbstzweifel, warum man sich freiwillig bergauf bewegt. Aber hey – Natur, Bewegung, und am Ende ein Wasserfall! Was will man mehr?Read more
Traveler
Gseht sehr schön us👏🏻