Aléria

Das heutige Motto, Augen zu und durch!
Die Etappe würde lang werden mit vielen Bergen und auf der Hauptverkehrsstrasse.
Um 10 Uhr rollte ich aus der Fähre, es niesselte leicht in Bonifacio. Also erst mal in die nächste Boulangerie (Bäckerei) mit Cafe und Frühstücken, Cafe crème und Croissant.
Und schon war der Regen vorbei, es blieb aber weiterhin den ganzen Tag bewölkt.
Auf den ersten 50 km ging es in die Berge, rauf und unter, viel Wald, keine Ortschaften, nicht so viel Unterschied zur Nachbarinsel.
Dann 20 km lang direkt an der Küste, die ist felsig und wo mal eine Bucht mit Sandstrand ist gibt es Siedlungen.
Die letzten 30 km fast flach in einiger Entfernung zur Küste.
Im Inneren der Insel sind hohe Gebirgszüge zu erkennen, zum Teil in den Wolken. Mehrere Flüsse kommen aus den Bergen und münden im Meer, sie führen viel Wasser und plätschern munter.
Das große Jammern galt heute nicht dem noch immer aus Nord wehenden Wind, sondern dem Verkehr. Ein sehr starkes Aufkommen an PKW, LKW und Kleintransportern. Sie fahren jetzt nicht soo schnell, dank der regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen, aber es sind so viele und alle machen Lärm und verpusten ihre Abgase.Read more