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  • Day 8

    Venezia

    August 19, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

    In Venedig ist es nicht ganz so einfach, von A nach B zu kommen. An den Ticketschaltern ist sehr viel los und ich hatte mich vorher um nichts gekümmert. Ich wollte alles auf noch zukommen lassen und habe dann spontan ein Citytour/Hop-on-hop-off-Ticket gekauft. Dabei handelt es sich nicht wie anderen Städten um einen Bus, sondern um eine Fähre.🚢
    Ich bin erst einmal zu Fuß durch die Gassen gelaufen und habe an einem leicht müffelnden Kanal gefrühstückt. Danach bin ich mit der Fähre zum San Marco Platz gefahren, habe mich dort von der Menge treiben lassen und mich dann um so mehr auf die Fahrt zu den abgelegeneren Inseln gefreut.
    Es ist wahrlich nicht alles schön in Venedig und die kleinen Inseln machen einen ärmlichen Eindruck, aber es war dort viel ruhiger und entspannter. In/auf Murano, bekannt für seine Glaskunst, war ich in einem schönen Café, in dem es österreichischen Kaffee gab. Burano hat mir schon wieder nicht ganz so gut gefallen, weil vor jedem zweiten Haus Asiaten standen und Fotos gemacht haben.
    Nach einer langen Rückfahrt bin ich auf der Hauptinsel einfach drauf los gestapft und habe mich promt verlaufen - ein Hoch auf Google Maps offline Karten🎭
    Zum Abendessen gab es bei mir dann eine Art Frischkäse mit Gemüse und Keksen. Besser als das Essen an sich war der Platz, den ich gefunden habe. Ich saß am Fluss auf einem verlassenen Hof und gegenüber waren teure Restaurants und viele Touristen.
    Ich habe den Tag voll ausgekostet, aber muss zusammenfassend sagen: noch mal Venedig... eher nicht 🤷🏼‍♀️
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