Wanderlust

August - September 2018
"It is better to travel well than to arrive." - Buddha Read more
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  • Day 1

    Anreise

    August 12, 2018 in Slovenia ⋅ 🌙 21 °C

    Es geht los!
    Um kurz vor 3 Uhr in der Nacht hat der Wecker geklingelt. Nach Lübeck, Hamburg, Nürnberg, München, Villach und einem kleinen Abstecher durch Italien sind Dirk und ich endlich in Bovec/Cezsoca angekommen. 4 Länder an einem Tag ✅
    Alleine für die Ausblicke bei der Fahrt hat sich der Urlaub schon gelohnt. So kann es weiter gehen :)

    (Der erste Bild ist noch von gestern aus Lübeck. Es war zu schön, um es nicht zu teilen.)
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  • Day 2

    1. Kurstag

    August 13, 2018 in Slovenia ⋅ ⛅ 24 °C

    Der erste Tag war anstrengend und endet jetzt mit einem Film im Bett. Der Onkel hat mit einer Festplatte voll Filmen und Serien vorgesorgt 👍
    Morgens sind wir eine halbe Stunde hoch in die Stadt zum Supermarkt gewandert, was schon als Frühsport durchgehen kann. Auf dem Rückweg hat uns ein freundlicher Slowene mit dem Auto mitgenommen :)
    Nachdem wir all unsere Ausrüstungen zusammen gesucht haben, sind wir an den Lago del Predil in Italien gefahren. Ein kleiner Bergsee in wunderschöner Kulisse! (Foto gibt es davon nicht, da ich mein Handy beim Paddeln überraschender Weise nicht dabei hatte.) Dort haben wir die ersten Paddelschläge gelernt und ich bin auch schon gekentert. Wir sind eine nette Truppe, 3 Männer, 3 Frauen, mit einem sehr gelassenen, jungen Lehrer.
    Zurück in Cezsoca gab es ein Bier, um den Regenschauer zu überbrücken.
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  • Day 3

    Wir sind ja auch nicht zum Spaß hier

    August 14, 2018 in Slovenia ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Tag begann mit leichtem Regen, aber es wurde Hoffnung auf einen schönen Tag gemacht, da unser Paddelziel in einer anderen Klimazone liegt - mediterranes Klima. Zu Beginn war es dann sogar fast zu warm und das Kentern eine nette Abkühlung. Wir sind den ersten kleinen Wasserfall heruntergefahren und es war sehr anstrengend, aber wir haben schon große Fortschritte gemacht. In der Pause hat eine Mitpaddlerin mit Gaskocher und Bialetti Kaffee gekocht. Perfekt ☕
    Doch dann zog ein Unwetter auf. Es wurde der Abstand zwischen Blitz und Donner gezählt und wir sind ein bisschen schneller gepaddelt. In einer steinigen Stromschnelle bin ich etwas unsanft gekentert, aber die Lehrer haben direkt gut geholfen. Am Ende waren alle pitschpatsch nass, egal ob gekentert oder nicht.
    Die Suche nach einem Restaurant zum Abendessen verlief nicht optimal. Nach ca. 5 vollen Restaurants und einem Spaziergang im Regen haben wir einen Platz im Burgerrestaurant "Toni" gefunden. Auf dem Burger war regionaler Schafskäse und zum Trinken gab es Cider mit Holunderblüte (Tat).
    Jetzt liege ich kalt und nass im Bett und es trocknet im ganzen Zimmer Wäsche... wenn sie denn nur irgendwann trocknet...
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  • Day 4

    Surfen mit einem Kajak

    August 15, 2018 in Slovenia ⋅ ⛅ 20 °C

    Endlich habe ich das Gefühl fürs Boot! Ich bin auf Wellen geritten, hatte Tempo drauf und unglaublich viel Spaß! Es war heute wild, aber auf der sogenannten Panorama-Strecke gab es auch Zeit zum Gleiten lassen und Bestaunen der Berge und eines großen Wasserfalls. Das von mir gestern als Mini Wasserfall betitlte Hindernis ist in der Fachsprache übrigens "nur" ein Schwall: Neigung mit Steinen und diffusem Wasser.
    Der Tag begann (siehe Bild) mit einem leckeren Frühstück und endete mit selbstgemachten Restessen unserer Kursgruppe. Den Feiertag, Mariä Himmelfahrt, hatten wir alle nicht ganz so auf dem Schirm.
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  • Day 5

    Ich hab den Dreh raus

    August 16, 2018 in Slovenia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute bin ich zum ersten Mal an einem Kurstag nicht gekentert 🎉🏆🚣🏼‍♀️
    Morgens waren wir im Bovec zum Einkaufen. 10€ für weniger als 300g des lokalen Schafskäse. Was kost die Welt 💲💸💶
    Die Fotos zeigen ein Paar Eindrücke aus unserem Camp.
    Mal was Negatives: Leider habe ich wahrscheinlich eine leichte Neoprenallergie. Meine Beine kribbeln und jucken ... ☹
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  • Day 6

    Der letzte (lange) Paddelkurstag

    August 17, 2018 in Slovenia ⋅ 🌙 21 °C

    Am letzten Kurstag mussten wir unsere Boote lange durch den Wald tragen. Dafür wurden wir aber auch belohnt. Wir sind durch eine Grotte gegangen, einen Berg hinauf, über eine Hängebrücke und zu einem Felsen gekletert. Von dort sind wir ins Wasser gesprungen und danach mit dem Boot eine schöne letzte Strecke gepaddelt.
    Am Abend waren wir im unserer Gruppe nett essen: Forelle aus der Soça 🐟🌊
    Danach wollten wir noch einen Absacker trinken, aber alle Restaurants und Bars hatten um 24 Uhr geschlossen. Also mussten wir in eine abgelegenere Kneipe, auf deutsch "das schwarze Schaf", und haben noch das ein oder andere Laşko getrunken. Das Bier soll angeblich recht lasch sein und daher seinen Namen haben.
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  • Day 7

    Ab jetzt auf mich allein gestellt

    August 18, 2018 in Austria ⋅ ☀️ 28 °C

    Am liebsten wäre ich heute Morgen wieder ins Kajak gestiegen, aber stattdessen saß ich im Bus nach Villach. Dort habe ich Dirk verabschiedet und reise nun alleine weiter.
    In Villach habe ich die Wartezeit an der Drau verbracht und dabei noch nasse Wäsche zum Trocknen hingelegt. So ist das halt als Backpacker 🎒👍
    Die Fahrt verlief gut und am Hostel war ich auch ganz schnell. Das Hostel ist so, wie man es für den günstigen Preis erwarten kann. Ich habe auf meinem Zimmer zwei nette Mädels aus Nicaragua, mit denen ich schon einkaufen war und im Aufenthaltsraum gechillt habe.

    Ich habe noch Screenshots der Übungsvideos auf der Soça gemacht. Bewegte Bilder als zwar schöner, aber hier muss es so gehen.
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  • Day 8

    Venezia

    August 19, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

    In Venedig ist es nicht ganz so einfach, von A nach B zu kommen. An den Ticketschaltern ist sehr viel los und ich hatte mich vorher um nichts gekümmert. Ich wollte alles auf noch zukommen lassen und habe dann spontan ein Citytour/Hop-on-hop-off-Ticket gekauft. Dabei handelt es sich nicht wie anderen Städten um einen Bus, sondern um eine Fähre.🚢
    Ich bin erst einmal zu Fuß durch die Gassen gelaufen und habe an einem leicht müffelnden Kanal gefrühstückt. Danach bin ich mit der Fähre zum San Marco Platz gefahren, habe mich dort von der Menge treiben lassen und mich dann um so mehr auf die Fahrt zu den abgelegeneren Inseln gefreut.
    Es ist wahrlich nicht alles schön in Venedig und die kleinen Inseln machen einen ärmlichen Eindruck, aber es war dort viel ruhiger und entspannter. In/auf Murano, bekannt für seine Glaskunst, war ich in einem schönen Café, in dem es österreichischen Kaffee gab. Burano hat mir schon wieder nicht ganz so gut gefallen, weil vor jedem zweiten Haus Asiaten standen und Fotos gemacht haben.
    Nach einer langen Rückfahrt bin ich auf der Hauptinsel einfach drauf los gestapft und habe mich promt verlaufen - ein Hoch auf Google Maps offline Karten🎭
    Zum Abendessen gab es bei mir dann eine Art Frischkäse mit Gemüse und Keksen. Besser als das Essen an sich war der Platz, den ich gefunden habe. Ich saß am Fluss auf einem verlassenen Hof und gegenüber waren teure Restaurants und viele Touristen.
    Ich habe den Tag voll ausgekostet, aber muss zusammenfassend sagen: noch mal Venedig... eher nicht 🤷🏼‍♀️
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  • Day 9

    Milano + Tom = ❤

    August 20, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Morgen habe ich die liebe Glori und ihre Schwester Isa am Bahnhof in Mailand auf einen Kaffee getroffen. Total normal 🤔😄

    Tom hat dann leider etwas auf sich warten lassen, sodass ich schon ein bisschen durch die Stadt gelaufen bin und im Park gelesen habe.
    Das Buch " Das Café am Rande der Welt" habe ich -passender Weise- von einem Stammkunden aus dem Impuls Kiel zum Abschied geschenkt bekommen. Während ich also auf der Suche nach dem Sinn des Lebens war, wurde ich von einem der typischen afrikanisch aussehenden Männer angesprochen. Ich habe mich kurz mit ihm unterhalten, sodass er mit das Armband geschenkt hat ☮☯️🕉

    Unser Airbnb ist meiner Meinung nach das beste, in dem Tom und ich je waren. Unser Balkon und die Klimaanlage sind Gold wert bei 33°C 🌞🌡
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  • Day 10

    Hot summer

    August 21, 2018 in Italy ⋅ 🌙 24 °C

    Puh, der Sommer ist echt zu heiß für Städtetrips!
    In der Nacht konnten wir kaum schlafen und als ab ca. 6 Uhr die Klimaanlage auf Hochtouren lief, war es endlich erträglich. Also sind wir sehr spät aufgestanden und bis wir nach Kaffee und einer kleinen Stärkung in Gang gekommen sind, war bei anderen schon der halbe Tag vorbei.
    Es ist aber unglaublich schön und entspannend, nicht auf die Zeit zu achten in einfach zu tun, wonach einem ist.

    Die wichtigsten Dinge in Italien sind abgehakt: Pizza, Duomo, Kaffee, Vino, Mode, Gelato 🍕⛪☕🍷💃🏼🍧
    & Amore❤❤❤
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