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  • Day 9

    Endlich mal Sonne!

    March 31 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute Morgen wurden wir tatsächlich von der Sonne geweckt. Wurde ja auch endlich mal Zeit, dass die sich blicken lässt!

    Der Morgen hat mit einem Frühstück aus Toaster-Pancakes begonnen - wir haben nämlich gestern die letzte freie Steckdose erwischt und hatten somit Landstrom. 😁

    Anschließend haben wir uns mit Heidi zu einem Spaziergang durch Remagen aufgemacht. Die Sonne hat gelockt und wir haben das Wetter genutzt, um zur Kirche des heiligen St. Appollinaris (ob da auch das Wasser herkommt?) zu laufen. Auf dem Weg dahin sind wir an einer ehemaligen Eisenbahnbrücke vorbeigekommen, zu der es auch irgendeine Geschichte gab, die ich Siebhirn leider vergessen habe. 😅

    Einen kleinen Schlenker haben wir dann "bergab" durch die Stadt nochmal an einer anderen Kirche gemacht. Dort hat uns eine nette Dame noch gesegnete Ostereier in die Hand gedrückt.

    Remagen hatten wir uns an sich eigentlich viel größer vorgestellt, aber es ist doch klein und beschaulich, mit einer tollen Promenade, an der wir uns zum Abschluss unserer kleinen "Wanderung" natürlich noch einen Cappuccino gegönnt haben. Heidi war fix und alle und hat den Ausblick auf den Rhein genossen.

    Zurück an unserem Standplatz haben wir dem Nachbarn erstmal zugeguckt, wie er seinen Van immer tiefer in den Matsch festgefahren hat, denn letzte Nacht hat es leider geregnet. Daniel hat unser Schlachtschiff aber natürlich wie ein absoluter Vollprofi aus dem Matsch gekarrt und wir konnten unsere Reise Richtung Heimat völlig unbehelligt antreten.

    Da wir zeitig auf der Straße waren, sind wir nicht den direkten Weg über die Autobahn nach Hause gefahren, sondern noch ein bisschen durchs Grüne getingelt. Das fand Heidi nicht ganz so prickelnd, weil sie in den Kurven von A nach B gerutscht ist. 🥴 Einen ungebetenen Gast (Käfer) mussten wir am Straßenrand auch noch kurz des Autos verweisen - der krabbelte uns für unseren Geschmack zu viel rum.
    Da aber alle einen stabilen Magen haben, sind wir heile in Rhade angekommen und haben nur noch das Nötigste aus dem Camper ausgeräumt.

    Morgen wird dann nur noch Reine gemacht und das Gefährt wieder an seinen Besitzer übergeben.

    Auch auf dieser Reise haben wir wieder mächtig viel dazu gelernt und festgestellt, dass wir noch lange nicht alles perfektioniert haben. Für die kommende Fahrt haben wir uns vorgenommen Fahrräder und einen Anhänger für Heidi mitzunehmen. Die kurzen Beinchen können nur begrenzt laufen und es wird uns in jedem Fall auch mobiler für Ausflüge machen.

    Heidi hat sich als perfekter Reisedackel entpuppt und fand Wohnmobil fahren super klasse. Jedes Mal, wenn die Zaubertür aufgegangen ist, hat sie was Neues gesehen. Die ältere Dame kommt noch ein bisschen rum und höppelt überall wie ein junges Reh daher. 🥹😍

    Daniel hat zum Ende hin auch noch den Campergruß für sich entdeckt und winkt fleißig jedem Wohnmobil zu und freute sich jeder Antwort wie ein kleiner Bub. 😂

    Wir planen dieses Jahr nochmal eine Tour zu unternehmen - seid also bei unserer nächsten 'Campercom' (Danke, Sebastian) wieder live mit den Chaos-Campern unterwegs. 😁🫶

    Übrigens sind noch ca. 326kg Kartoffeln übrig. Ich fand, dass ich euch diese Info noch schuldig bin.
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