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  • Day 9

    Tempel Tour (Flickis on the road)

    August 30, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    6:00 Tagwache
    Warum?
    Heute standen drei verschiedene Tempel am Programm. Zu Beginn war der als sehr touristisch bekannte "Tanah Lot Tempel" dran. Doch um dort überhaupt hinzukommen mussten wir zuerst eine größere Hürde überwinden - Mopeds. Nachdem die Rollenverteilung klar war (Lisa und Caro am Steuer, Kiki am Navi und Vera an der GoPro) ging es für uns ab ins balinesische Verkehrschaos. Das Problem war nicht nur, dass man auf Bali links fährt sondern auch dass die Einheimischen keine offensichtlichen Verkehrsregeln befolgen. Stattdessen beruht der gesamte Verkehr auf gegensteitiger Rücksichtnahme. Die erste Kreuzung stellte sich für uns zwar schon als Herausforderung dar, wir meisterten sie aber schließlich doch ohne Schrammen. Balinesische Kreuzungen bestehen im Prinzip aus einem Haufen Mopedfahrer, die in der Mitte stehen aber alle in eine andere Richtung wollen. Angekommen beim Tanah Lot stellte sich dieser als recht unspektakulär heraus, aber trotzdem sollte man ihn gesehen haben, wenn man in der Nähe ist. Anschließend brachten uns unsere Mopeds zum unbekannteren Felsentempel "Pura Gede Luhur Batu Ngaus" . Der Weg dorthin war zwar wieder abenteuerlich, führte am Schluss aber direkt am Meer vorbei und erlaubte einen tollen ersten Anblick des Tempels. Dort waren außer einer anderen Touristin keine Menschen anzutreffen. Nach einer kurzen Besichtigung stärkten wir uns in Canggus Hipsterviertel mit einer köstlichen Smoothiebowl. Satt und zufrieden wagten wir uns an eine 30-minütige Abenteuerfahrt zum nächsten Tempel. Die Strecke führte uns nicht nur auf eine vierspurige Straße, sondern auch mitten durch ein Marktgebiet, wo wir mit Säcken beladenen Leuten ausweichen mussten. Erschöpft aber erleichtert die Fahrt lebendig überstanden zu haben kamen wir am "Taman Ayun Tempel" an. Dort hatten wir das Glück, eine "Puja" , eine tägliche Zeremonie zur Verehrung der Götter, hautnah zu erleben. Weitläufig angelegt und mit einem wunderschönen grünen Garten war dieser Tempel für uns der beeindruckendste unserer Tour. Die anschließende Rückfahrt war deutlich angenehmer als die Hinfahrt und führte uns an schönen Reisfeldern vorbei. Abend-/Mittagessen gingen wir dann in ein traditionelles balinesisches Lokal, in dem wir uns aus verschiedensten Speisen einen Teller zusammenstellen konnten. Für den Spottpreis von insgesamt 70.000 Rupien (4-5 Euro) wurden wir hier alle satt. Für den letzten Abend in Canggu genossen wir noch einmal den Sonnenuntergang am Meer mit einem Cocktail und chilliger Musik.
    Kurzes Verdauungsupdate: Caro konnte das balinesische Essen leider nicht bei sich behalten (🤮 all night long).
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