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- Dag 2
- fredag den 23. august 2019
- ⛅ 28 °C
- Højde: 10 m
IndonesienTanjung Serangan8°41’49” S 115°15’41” E
Der Weg ins Paradies

Nachdem jede von uns ihr eigenes Last-Minute-Packingchaos gelöst hatte und Snacks für den Weg besorgt waren, machten wir uns auf den Weg Richtung Flughafen Wien.
Mit Verspätung und noch leicht gestresst boardeten wir unser erstes Flugzeug.
Time till Arrival: 5:05h
Die abenteuerlustige Lisa bestellte sich prompt eine BloodyMary - von der sie NICHT sofort speiben musste 😅 das hatte nämlich einen ganz anderen Grund!
Als Lisa ruhig gestellt war, gönnten sich die anderen drei etwas Qualitytime mit Gin Tonic und dem Film "five feet apart". Das gemeinsame Weinen verstärkte die Bonding Experience und führte zu bedauernden Blicken von anderen Passagieren.
Nach verspätetem Abflug kam auch die verspätete Landung samt stressigem Umstieg in Doha.
Time till Arrival: 10:40h
Nach zwei Mahlzeiten, diversen Filmen und Naps landeten wir endlich schwitzig und stinkig in Denpasar, Bali. Eine Stunde Taxifahrt später sind wir endlich in unserer ersten Unterkunft angekommen.
In einer Duftwolke aus NoBite (Körper und Textil) lassen wir den anstrengenden Reisetag mückenfrei ausklingen.Læs mere
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- Dag 3
- lørdag den 24. august 2019
- ⛅ 26 °C
- Højde: 6 m
IndonesienTukad Prapat8°40’21” S 115°29’52” E
Pool-Hopping

Übermüdet und noch nicht akklimatisiert starteten wir in den ersten richtigen Tag unserer Reise. Jeder gute Tag beginnt mit einer Shopping-Tour im nächstgelegenen Supermarkt (ausgestattet mit nur einem Aufstrich, dafür mit einer ganzen Abteilung an Nüssen). Noch schnell ein paar Millionen abgehoben, testen wir noch den hauseigenen Pool, bevor es mit dem Speedboot nach Nusa Penida geht. Dort angekommen und noch ohne Schuhe wurden wir sofort von Taxifahrern umzingelt, die wir aber erfolgreich abwimmeln konnten und uns zu Fuß zu unserem Quartier aufmachten. Auch dort testeten wir gleich den Pool und unsere Zimmer. Fazit: Pool: top. Zimmer: vier Geckos (die wir auch nach einigen Versuchen nicht ausladen konnten) .
Am Weg zum Strand fiel uns auf, dass Bali und Nusa Penida nicht nur ihre Instagramspots haben, sondern abseits der Touristenpfade in Wahrheit oft zugemüllt und vernachlässigt aussehen. Das Abendessen in Sky@Sanctum war dafür wieder ein Highlight.
Mit Live Musik, Mojitos und balinesischer Stimmung lassen wir den Tag noch gemütlich ausklingen.Læs mere
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- Dag 4
- søndag den 25. august 2019
- ⛅ 28 °C
- Højde: 8 m
IndonesienTukad Banjarnyuh8°40’42” S 115°29’27” E
Beach Hopping

Gleich in der Früh, gestärkt mit einem Bananen-pancake (mehr war uns nicht vergönnt), ging unsere Tour mit unserem Fahrer Gangga los, der uns am Vortag ein unschlagbares Angebot gemacht hat. Nachdem die asphaltierte Straße immer schmäler wurde und letztendlich in einen unbefestigten Weg mit Schlaglöchern mündete, waren wir geschockt, da wir vom Abgrund nur wenige cm entfernt waren. Man kann sich die Straßen so vorstellen, dass nur etwa eine Autobreite Platz ist. Trotzdem hatten wir vollstes Vertrauen in Gangga, da er sehr gewissenhaft gefahren ist.
Unser erster Stopp war der Kelinking Beach, der im ersten Monent von tausend Touristen und Insta-Bitches bevölkert war. Nachdem Gangga auch ein typischen Insta-Foto von uns geschossen hatte, machten wir uns an den Abstieg. Wir haben uns aber dafür entschlossen nicht ganz runter zu klettern, da noch weitere Spots auf uns warteten.
Next Stop: Angels Billabong und Broken Beach. Wieder ganz fasziniert von den Klippen und der enormen Wucht, mit dem das Wasser gegen die Felsen prallte, sind wir dort ein bisschen herumspaziert und haben Fotos geschossen. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zur Crystal Bay. Zwischen den Stopps war Konzentration gefragt, um unsere Banana-Pancakes nicht wieder zu verlieren. Wir konnten aber recht gut beobachten, wie die Lebensumstände der Bevölkerung sind und die Menschen hier hausen. Teilweise Häuser aus Holz mitten im Nirgendwo, umgeben von Müll und Kühen bzw. Schweinen, die an Palmen gebunden sind.
Im Gegensatz dazu stand dann der nächste Stopp - Crystal Bay - am Plan. Dort war planschen angesagt. Yay! Endlich konnte die angesammelte Schweiß-Sonnencreme-NoBite-Mischung abgespült werden. Wir haben noch die Sonne genossen und uns ein Bier und einen kleinen Snack gegönnt, bevor uns Gangga schließlich in unserer Unterkunft abgesetzt hat.
Nach einer kurzen Regenerationsphase am Pooll haben wir uns auf die Suche nach einer Cocktailbar begeben. Im Anschluss gingen wir noch in ein Hipster-Lokal, schlugen uns den Bauch voll und machten uns auf den Weg zurück. Eindruck des Tages: Einfach nur faszinierend!Læs mere
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- Dag 5
- mandag den 26. august 2019 kl. 20.11
- ⛅ 26 °C
- Højde: 8 m
IndonesienTukad Banjarnyuh8°40’42” S 115°29’27” E
Schnorcheln mit Mantas aber ohne Gangga

Viel zu früh starteten wir in unser Schnorchelabenteuer - mit einer Ladung Koffein (+ Sud) und ausnahmsweise einem Bananenpancake. Gut gestärkt erwartete uns unser neuer Freund Gangga bereits am Eingang unserer Unterkunft mit einem "Hi Girls und einem fetten Grinser!". Nachdem wir nicht wussten, wo Gangga unseren Start geplant hatte, setzte er uns 300m weiter wieder ab und verabschiedete sich von uns. Pure Enttäuschung für uns, denn nachdem wir uns nach seiner gestrigen Nachricht etwas anderes erhofft hatten (siehe Screenshot ) - nämlich einen Trip zu 5., bei dem wir Gangga beim Schnorcheln beobachten konnten und noch dazu 230.000 Rupiah verdienen konnten, fuhren wir stattdessen mit anderen Touris und ohne Gangga aufs weite Meer hinaus. Unsere Stopps waren der GT Point, Gamat Bay, Christal Bay und Manta Bay. Überall konnten wir die bunte Unterwasserwelt aus nächster Nähe erforschen - Salzwasserspülung inklusive.
Direkt beim ersten Stopp mussten es Lisa und Vera übertreiben und brauchten eine extra Einladung vom Kapitän um den Weg aufs Boot wiederzufinden. Das absolute Hightlight waren die Mantas, die wir hautnah erleben durften.
Die turbulente Fahrt unseres Kapitäns führte dann aber dazu, dass Kiki's pancake in das Meer gelang. Zurück am festen Boden gönnten wir uns eine kurze Poolsession und ein leckeres Mittagessen.
Am Hafen machten wir uns auf die Suche nach einem Taxi zum Nachtmarkt. Nach knallharten Verhandlungen sicherte uns Kiki einen guten Preis. Der Nachtmarkt war zwar klein, aber wir entdeckten diverse balinesische Köstlichkeiten.
Wieder in der Unterkunft angekommen gönnten wir uns noch ein Bier.Læs mere
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- Dag 6
- tirsdag den 27. august 2019
- ⛅ 29 °C
- Højde: 8 m
IndonesienEcho Beach8°39’16” S 115°7’28” E
Next Stop: Canggu

Früh morgens herrschte Panik. Vera hatte 38°C Fieber. Durch unsere Paranoia vor diversen Krankheiten, welche spezielle in tropischen Gebieten vorkommen können, war die Malariatabletten-Packungsbeilage unsere Frühstückslektüre. Da weder die beschriebene Inkubationszeit noch die anderen Symptome übereinstimmten, beruhigten wir uns etwas.
Nichtsdestotrotz stand uns ein anstrengender Reisetag bevor und dieser startete mit einem Fußweg zum Hafen. Die Speedboat-Fahrt zurück nach Sanur war holpriger als die Hinfahrt, doch trotz bereitgehaltenen Speibsackerl blieben alle Bananen-Pancakes im Magen. Angekommen in Sanur hatten wir nur zwei Dinge im Kopf - Wlan für die Weiterfahrt und Klo. Beides fanden wir zusammen mit Kaffee im nächstgelegenen Dunkin Donuts.
Taxi gecheckt und abgehts nach Canggu.
Nach einer kurzen Poolsession in der neuen Unterkunkt rastete sich Vera etwas aus und die anderen erkundeten das *Hipster-Viertel*. Hippe Restaurants und Märkte im Bohostil waren überall zu finden, genauso wie chillige Strandbars.
Zurück in der Unterkunft planten wir noch die Aktivitäten für nächsten Tage.
Am Abend waren wir endlich wieder vereint und gönnten uns natürlich noch einen Late-Night-Snack.
Eigentlich dachten wir der Tag wäre vorbei, aber bei der Rückkehr ins Zimmer hatten Kiki und Vera einen Übernachtungsgast. Ein riesiger Gecko hat es sich über der Badezimmertür gemütlich gemacht. Die Burschen von der Rezeption verscheuchten ihn zwar, aber Vera und Kiki konnten trotzdem nur mit einem mulmigen Gefühl einschlafen.Læs mere
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- Dag 7
- onsdag den 28. august 2019 kl. 16.48
- ⛅ 28 °C
- Højde: 13 m
IndonesienTukad Baosan8°38’55” S 115°7’25” E
Beachday

Er ist wieder da. Da ihr bestimmt alle gespannt auf den Verlauf der Gecko-Story seid, hier ein kurzes Update. In der Früh chillte er wieder über der Badtür. Mittlerweile haben sich Kiki und Vera damit abgefunden und er gehört bereits zu unserer Gang - sein Name ist übrigens Freddi.
Zurück zu unserem Tag. Zur Abwechslung gönnten wir uns heute einmal ein Omelett mit Toast, wo zu unserer Überraschung auch Butter und Marmelade dabei war. Dazu gab es noch einen Ananassaft.
Unser heutiges Motto: LET'S GO TO THE BEACH!
Bis zum frühen Nachmittag faulenzten wir am Strand. Während wir die Surfer beobachteten, die wahrscheinlich mehr Talent haben als wir alle zusammen, genossen wir von unseren Liegen aus eine frische Kokosnuss.
Als gleichzeitiges Mittags- und Abendessen gab es heute wieder leckere Bowls. Wir haben unsere Angst vor rohem Gemüse anscheinend überwunden. Durchfall Ahoi! Oder etwa nicht? Die Antwort gibt's morgen 😎
Dann noch kurz durch den Markt geschlendert, ein kühles Sonnenuntergangsbier am Strand geschlürft und ab in die Federn.Læs mere
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- Dag 8
- torsdag den 29. august 2019 kl. 18.58
- ⛅ 27 °C
- Højde: 13 m
IndonesienTukad Baosan8°38’55” S 115°7’25” E
Future Surfergirls

Für alle aufmerksamen Leser gibts natürlich ein Verdauungsupdate: Wir haben alles fest im Griff! 💩 Trotzdem machten wir uns mit einem mulmigen Gefühl nach einem frühen Frühstück auf zum Strand. Denn: heute war SURFEN angesagt. Nachdem wir vorher die Preise der unterschiedlichen Stände auscheckten, entschieden wir uns schlussendlich für June und seine boys. June erklärte uns noch mit ein paar Trockenübungen am Strand, wie wir uns zu bewegen hatten und dann ging es ab in die Wellen(oder unter die Wellen - wie mans nimmt). Die Bretter über die Wellen hinaus ins Meer zu hringen, stellte sich immer als große Herausforderungen dar, da es uns viel Kraft abverlangte und die Angst, ein Brett ins Gesicht zu bekommen stets präsent war. Wenn man es jedoch aufs Brett geschafft hatte, war es ein unbeschreiblich freies Gefühl, auch wenn unsere Hosen immer voll mit Sand waren. Nicht nur das Surfen an sich, sondern auch unsere lässigen Surflehrer machten dieses Erlebnis umso aufregender. Zurück am Beach, nach einer kurzen Regeneration von Caros beinahe-Kotzattake entspannten wir noch ein bisschen, um dann Mittagessen zu gehen und den Markt unsicher zu machen. Zurück in der Unterkunft freuten wir uns über unsere Dusche und brachten unsere übelstriechende Schmutzwäsche zur Rezeption.
Nach einem gemütlichen Abendessen in der Nähe unserer Unterkunft beendeten wir den Tag mit einem Bier und ein paar Partien UNO.Læs mere
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- Dag 9
- fredag den 30. august 2019 kl. 19.49
- ⛅ 25 °C
- Højde: 7 m
IndonesienTukad Pangi8°39’13” S 115°7’26” E
Tempel Tour (Flickis on the road)

6:00 Tagwache
Warum?
Heute standen drei verschiedene Tempel am Programm. Zu Beginn war der als sehr touristisch bekannte "Tanah Lot Tempel" dran. Doch um dort überhaupt hinzukommen mussten wir zuerst eine größere Hürde überwinden - Mopeds. Nachdem die Rollenverteilung klar war (Lisa und Caro am Steuer, Kiki am Navi und Vera an der GoPro) ging es für uns ab ins balinesische Verkehrschaos. Das Problem war nicht nur, dass man auf Bali links fährt sondern auch dass die Einheimischen keine offensichtlichen Verkehrsregeln befolgen. Stattdessen beruht der gesamte Verkehr auf gegensteitiger Rücksichtnahme. Die erste Kreuzung stellte sich für uns zwar schon als Herausforderung dar, wir meisterten sie aber schließlich doch ohne Schrammen. Balinesische Kreuzungen bestehen im Prinzip aus einem Haufen Mopedfahrer, die in der Mitte stehen aber alle in eine andere Richtung wollen. Angekommen beim Tanah Lot stellte sich dieser als recht unspektakulär heraus, aber trotzdem sollte man ihn gesehen haben, wenn man in der Nähe ist. Anschließend brachten uns unsere Mopeds zum unbekannteren Felsentempel "Pura Gede Luhur Batu Ngaus" . Der Weg dorthin war zwar wieder abenteuerlich, führte am Schluss aber direkt am Meer vorbei und erlaubte einen tollen ersten Anblick des Tempels. Dort waren außer einer anderen Touristin keine Menschen anzutreffen. Nach einer kurzen Besichtigung stärkten wir uns in Canggus Hipsterviertel mit einer köstlichen Smoothiebowl. Satt und zufrieden wagten wir uns an eine 30-minütige Abenteuerfahrt zum nächsten Tempel. Die Strecke führte uns nicht nur auf eine vierspurige Straße, sondern auch mitten durch ein Marktgebiet, wo wir mit Säcken beladenen Leuten ausweichen mussten. Erschöpft aber erleichtert die Fahrt lebendig überstanden zu haben kamen wir am "Taman Ayun Tempel" an. Dort hatten wir das Glück, eine "Puja" , eine tägliche Zeremonie zur Verehrung der Götter, hautnah zu erleben. Weitläufig angelegt und mit einem wunderschönen grünen Garten war dieser Tempel für uns der beeindruckendste unserer Tour. Die anschließende Rückfahrt war deutlich angenehmer als die Hinfahrt und führte uns an schönen Reisfeldern vorbei. Abend-/Mittagessen gingen wir dann in ein traditionelles balinesisches Lokal, in dem wir uns aus verschiedensten Speisen einen Teller zusammenstellen konnten. Für den Spottpreis von insgesamt 70.000 Rupien (4-5 Euro) wurden wir hier alle satt. Für den letzten Abend in Canggu genossen wir noch einmal den Sonnenuntergang am Meer mit einem Cocktail und chilliger Musik.
Kurzes Verdauungsupdate: Caro konnte das balinesische Essen leider nicht bei sich behalten (🤮 all night long).Læs mere
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- Dag 10
- lørdag den 31. august 2019 kl. 20.20
- ⛅ 22 °C
- Højde: 221 m
IndonesienTukad Pakusera8°30’6” S 115°15’6” E
Müdigkeit bricht ein

Der heutige Plan mit Yoga in den Tag zu starten musste leider aufgegeben werden, da Caro noch ihre Übelkeit plagte und Lisa noch mit dem Muskelkater vom Surfen zu kämpfen hatte. Somit legten wir einen ruhigen Vormittag ein und begannen mit der Planung für die folgenden Tage in Ubud. Um 12 Uhr wurden wir dann von unserem Fahrer abgeholt und verabschiedeten uns von dem Hipster-Örtchen Canggu und dem Meer. Nach einer einstündigen Fahrt kamen wir in Ubud an und machten uns über Stock und Stein auf den Weg ins neue Heim. Dort angekommen waren wir wieder einmal fasziniert von unseren verwunschenen Villa, die wir dieses mal für uns alleine hatten. Auf Bildern traumhaft, in echt auch, doch bei genaueren Betrachtung sind die "Fenster" ohne Glas doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Stichwort: Geckos, Mücken usw. Nachdem Caro ein kleines Schläfchen einlegte, beschlossen die anderen Girls das Zentrum zu erkunden und Mittag zu essen. Man merkt einen deutlichen Unterschied zu Canggu, sowohl bei den Menschen als auch bei der Umgebung. Auch wenn es auf den Straßen ein wenig unruhig wirkt, hat Ubud einen esoterischeren und alternativeren Flair. Nachdem wir uns zufällig verlaufen haben, entdeckten wir das so oft empfohlene Cafe - Yellow-Flower - neben unserer Unterkunft. Dort gönnten wir uns am Abend noch Chai-Tee und Kaffee und entdeckten somit unseren neuen Lieblingsspot mit einer wunderschönen Aussicht.
Zurück in der Unterkunft machten wir es uns erst mal gemütlich bis wir ein Rascheln in der Küche hörten. Wir redeten uns erst mal ein, dass es das Rauschen der Palmen war. Nachdem wir ein bisschen snacken wollten und Caro in die Küche ging, stellte sie fest, dass eine Banane halb verspeist wurde. Wer der Bananen-Nascher ist, werden wir wohl nie herausfinden, macht uns aber ein bisschen Angst, da durch die nicht vorhandenen Fensterscheiben freier Zugang für jegliche Tierarten herrscht. Da wir gerade dabei sind - unsere Hauskatzte Simba hat sich bis jetzt nicht blicken lassen. Nichtsdestotrotz freuen uns auf unsere nächsten Tage in Ubud und sind gespannt, wer uns noch aller einen Besuch abstatten wird. Gute Nacht!Læs mere
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- Dag 11
- søndag den 1. september 2019 kl. 10.59
- ⛅ 27 °C
- Højde: 221 m
IndonesienTukad Pakusera8°30’6” S 115°15’6” E
AFFENALARM!

Nachdem uns zum Frühstück in der Unterkunft frische Pancakes gezaubert wurden, starteten wir den Tag mit einem aufregenden Trip in den Monkey Forrest.
Dort angekommen wurden wir bereits vor dem Eingang von den ersten Affen begrüßt. Unsere Angst hielt sich zwar in Grenzen, aber trotzdem bewegten wir uns mit viel Respekt und genügend Abstand zu den Tieren durch den Wald. Andere Besucher verhielten sich weit sorgloser und gingen auch gern mit den Affen auf Tuchfühlung.
Nach einer kurzen Pause mit Snack und selbstgemachtem Eistee am Pool, machten wir uns auf den Weg zum Campuhan Ridgewalk. Dieser entsprach zwar nicht ganz unseren Erwartungen, bot uns aber trotzdem eine beeindruckende Aussicht auf die umliegenden Reisterrassen und den dschungelartigen Wald in und um Ubud. Am Ende des Ridgewalks genehmigten wir uns ein kühles Getränk und einen kleinen Snack zur Stärkung für den Rückweg.
Unser Heimweg führte uns direkt zurück zu unserem neuen Lieblingsplatz, dem Yellow Flower Café, wo es zu unserer Überraschung ein traditionelles balinesisches Buffet gab - ganz nach unserem Geschmack.
Zurück in der Unterkunft ließ sich auch unsere Hauskatze Simba endlich blicken. Nach den ersten kurzen Annäherungsversuchen gesellte sie sich in unsere Runde und damit war sie auch schon in die kleine Flickis-Familie aufgenommen. ❤️Læs mere
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- Dag 12
- mandag den 2. september 2019
- ⛅ 30 °C
- Højde: 229 m
IndonesienTukad Wos Kawan8°29’55” S 115°15’29” E
Rollerchaos & Reisterassen

Heute starteten wir erst am späten Vormittag so richtig unseren Tag, da wir beim Frühstück einige Probleme hatten unsere angepeilten Ziele mit Google Maps oder Maps Me zu finden. Als das endlich geschafft war machten wir uns auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz. Mit diesem bretterten wir dann in Richtung der "Tegalalang" Reisterrassen los. Nach einer dreiviertel Stunde und etlichen zurückgelegten Höhenmetern bemerkten wir inmitten von Reisterrassen, dass uns die Navigation wohl im Stich gelassen hatte. Glücklicherweise führte uns unser Umweg durch eine bezaubernde Landschaft, sodass die Zeit zumindest nicht vergeudet war. Schließlich bei den richtigen Reisterrassen angekommen, wurden wir zum Glück gleich auf einem Parkplatz eingewiesen, was in dem umgebenden Verkehrschaos auch bitter nötig war. Die Reisterrassen an sich waren touristisch schon gut erschlossen, eine "Bali-Swing" (für 0815-Touristenfotos) folgte der nächsten. Wir schafften es trotzdem, dem Trubel zu entkommen und konnten so die saftig-grüne Landschaft genießen.
Unser nächstes Ziel war das "Cantik Agriculture Luwak Coffee" , eine Kaffeeplantage, wo man an einer gratis Führung inklusive Kaffeeverkostung teilnehmen konnte. Allein schon der Weg dorthin lohnte sich, da wir durch kleine, beschauliche Dörfer tuckerten, in denen wir Frauen in traditioneller Kleidung und mit Obst gefüllten Körben am Kopf balancierend bestaunen konnten. Aber auch die Kaffeeplantage selbst war ein tolles Erlebnis, das uns einen Einblick in die Herstellung und Produktion von balinesischen Kaffeespezialitäten ermöglichte. Außerdem durften wir auch verschiedene tropische Früchte kosten, wovon uns die Snakeskinfruit (sieht außen aus wie Schlangenhaut - geschmackliche Mischung aus Birne und Ananas) besonders schmeckte. Unsere Führung leitete eine ortsansässige Balinesin, die freundlich all unsere Fragen beantwortete und uns sogar davon überzeugen konnte, Luwak-Kaffee zu probieren.
Eigentlich stand dann noch der "Kanto Lampo" Wasserfall auf unserem Programm, aus Zeitgründen und verkehrsbedingt beschlossen wir jedoch, diesen auszulassen und direkt nach Hause zu fahren. Das direkt Nachhausefahren stellte sich leider als schwieriger heraus als gedacht , da uns maps.me erneut im Stich ließ und uns zum "Campuhan Ridgewalk" navigierte. Mit bereits strapazierten Nerven und leerem Magen schafften wir es schließlich dennoch, unsere Roller zurückzubringen und uns ein annehmbares Abendessen schmecken zu lassen.Læs mere
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- Dag 13
- tirsdag den 3. september 2019
- ⛅ 31 °C
- Højde: 221 m
IndonesienTukad Pakusera8°30’6” S 115°15’6” E
Rise & Shine

Der heutige Tag begann früher als gewohnt. Um 1:30 läuteten unsere Wecker und wir machten uns fertig für unsere Wanderung zum Gipfel des Mount Batur, einem der Vulkane auf Bali. Schlaftrunken begaben wir uns zum vereinbarten Abholpunkt am Supermarktparkplatz, wo unser Fahrer auf uns wartete und uns zum Startpunkt am Fuße des Berges brachte. Dort angekommen lernten wir unser fünftes Gruppenmitglied Sarah und unseren Guide Tari kennen.
Mit Taschenlampen gewappnet machten wir uns um 3:30 an den Aufstieg. Vor uns lagen 2 Stunden auf steilen, engen, staubigen und gerölligen Pfaden, welche uns auch oft am Abgrund entlang führten. Gemeinsam mit uns machten sich mehrere hundert Personen auf den Weg nach oben. Durch die vielen Taschenlampen bildeten wir eine Lichterkette, die sich durch die Dunkelheit den Weg nach oben schlängelte.
Unseren österreichischen Wurzeln haben wir es zu verdanken, dass wir in Rekordzeit am Gipfel angekommen waren und uns deshalb noch eine Stunde bis Sonnenaufgang abfrieren mussten. Die Zeit vertrieben wir uns mit Frühstück (leeres Toastbrot, ein hart gekochtes Ei und eine Banane) und einem kurzen Fotoshooting.
Wie der Sonnenaufgang war? (siehe Fotos) - das frühe Aufstehen haben wir auf jeden Fall nicht bereut!
Auf jeden Aufstieg folgt ein Abstieg, also machten wir uns auf den Weg nach unten, mit einem Zwischenstopp beim Krater und den heißen Quellen.
Zurück in der Unterkunft wurden wir noch mit Frühstück (fühlte sich an wie Abendessen) beglückt, woraufhin wir uns erstmal auf den Sitzmöglichkeiten um den Pool platzierten. Gemütlich ging es weiter - am frühen Nachmittag leisteten wir uns eine Massage und anschließend ein Abendessen (diesmal aber wirklich Abendessen) in einem Restaurant inmitten von Reisfeldern. Hier konnten wir auch noch die letzten Sonnenstrahlen des heutigen Tages genießen.
Nach über 20 Stunden geht auch dieser tolle Tag zu Ende und wir freuen uns auf den morgigen aber jetzt gerade besonders aufs Bett.Læs mere
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- Dag 14
- onsdag den 4. september 2019
- ⛅ 30 °C
- Højde: 221 m
IndonesienTukad Pakusera8°30’6” S 115°15’6” E
Möchtegern-Fotograf oder Tourguide?

Heute stand wieder ein abenteuerlicher Tag an, denn am Plan stand "Hidden Canyon". Da wir noch nicht genug vom balinesischen Verkehrschaos haben und uns schon wie echte Profis fühlen, beschlossen wir uns wieder welche zu mieten. 🛵 Dieses mal ohne Navigationsschwierigkeiten, erreichten wir unseren ersten Stopp. Dort angekommen machten wir uns ready für die Tour, die wir barfuß im Bikini bestritten. 👙 Unser Guide führte uns durch drei Canyonabschnitte - über rutschiges Gestein an steilen Felswänden entlang, durchs Wasser watend und schwimmend. Alles in Kombination mit einem sehr aufgeweckten und überdrehten Guide. Mit Vera's GoPro filmte er durchgehend, sodass um die 60 Videos entstanden. Er positionierte uns in die unmöglichsten Haltungen und bestand auf die unnatürlichsten Posen. Wir fühlten uns wie in einer noch schlechteren Version von Germanys next Topmodel, was das ganze aber auch irrsinnig lustig machte. Nach Bestreitung der "Hidden Canyon-Tour" machten wir uns auf den Weg zum "Tegenungan-Wasserfall" , der uns leider aufgrund der Touristenmassen sehr enttäuscht hatte. Alles aber nicht so schlimm, da es kein großer Umweg war und wir als kleinen Snack noch einen Kukuruz-Kolben abknabberten. 🌽 Weiter gings zurück nach Ubud zur Monkey-Forest-Street - eine bekannte Shopping-Straße. Dort schlenderten wir ein bisschen herum und gustierten in den Shops und Marktständen. Nachdem sich unser Magen wieder zu Wort meldete machten wir uns auf den Weg ins "Zest" . Fazit: eine, wenn nicht sogar die beste, food-experience ever! 🍜 Glücklich und mit vollem Magen bestreiteten wir den Heimweg, wo wir im Anschluss noch über die peinlichen Fotos vom Canyon vor Lachen in Tränen ausbrachen.
Good Night oder Good Afternoon, eure weltbesten Poser-Girls 💃🏻Læs mere
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- Dag 15
- torsdag den 5. september 2019
- ⛅ 28 °C
- Højde: 221 m
IndonesienTukad Pakusera8°30’6” S 115°15’6” E
Flicki's Kitchen

Heute stand ein traditionell balinesischer Kochkurs auf dem Programm. Wie es in Bali so üblich ist, bucht man einfach über eine kurze WhatsApp Nachricht, welche gleichzeitig als Buchungsbestätigung gilt. Danach trifft man sich um 8 Uhr mit einem fremden Mann am Supermarktparkplatz und steigt in sein innen komplett rot überzogenes Auto ein (zur Illustration siehe Foto).
An alle Mamas - Wir haben es überlebt!
Nach einer einstündigen Autofahrt erreichten wir unseren ersten Zwischenstopp, den Markt, wo uns ein Einheimischer herumführte. Neben dem Markt waren anscheinend auch wir die Hauptattraktion des Tages - geheime und auch nicht so geheime Fotos, starrende Blicke und Geflüster verfolgten uns durch die Halle. Wir mussten sogar für ein kurzes Fotoshooting herhalten.
Auf dem riesigen Markt gab es nicht nur bekanntes und exotisches Obst und Gemüse, sondern auch Gewürze, abgepackt in riesigen Säcken. In einer weiter Halle wurden Gänse, Enten, Hühner und Schweine lebendig in Kisten gehalten und nach dem Kauf einfach auf den Roller geschnallt. Unser einheimischer Begleiter erklärte uns dann, dass die Tiere meistens nicht zum Essen verwendet werden, sondern als Opfergaben für die Götter dienen. Daraufhin waren wir sehr erleichtert, dass wir die vegetarische Variante des Kochkurses gewählt haben.
Weiter ging die Fahrt in eine ländlichere Gegend, wo wir mit Hüten als Sonnenschutz ausgestattet wurden und danach zur Ernte aufs Feld gingen, um die Zutaten für das spätere Kochen zu sammeln. Danach ging es zum eigentlichen Schauplatz. Mitten im Garten war eine Freiluftküche mit Holzöfen angelegt. Nach einer kurzen Einführung ins Menü, zeigte uns der Kochlehrer die Zutaten, die größtenteils selbst angebaut waren. Überwältigt von den verschiedensten intensiven Aromen, starteten wir mit der Zubereitung. Alles wurde von uns per Hand gemacht, egal ob Gewürzmischung, Kokosmehl und Kokosmilch oder Soßen. Unter den Anweisungen wurden wir nach jedem Schritt mit einem fragenden "tasty? " angewiesen, die Speisen zu kosten. Am Ende entstand aus allen rohen Zutaten unser eigenes Buffet, an dem wir uns reichlich bedienten. Die Gerichte waren für unsere österreichischen Gaumen (Kiki) sehr spicy. Vor allem das Gado-Gado mit selbstgestampfter Erdnusssoße und das süße Tempeh waren unsere Highlights. Als krönenden Abschluss gab es noch "black rice pudding", vergleichbar mit Milchreis mit Kakao. Satt und glücklich machten wir uns auf den Heimweg mit einem Zwischenstopp auf der Einkaufsstraße.
Den letzten Abend in Ubud ließen wir mit ein paar Partien UNO, Snacks und Bier ausklingen.
Update zum Bananendieb: er macht auch vor ungeöffneten Chipspackungen nicht Halt.Læs mere
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- Dag 16
- fredag den 6. september 2019
- ⛅ 29 °C
- Højde: 8 m
IndonesienPantai Batubelig8°40’36” S 115°8’51” E
On the Road Again

Heute stand uns wieder einmal ein Reisetag bevor. Nach fast einer Woche in Ubud verabschiedeten wir uns von unserer zauberhaften Villa und machten uns auf den Weg zurück zum Strand nach Seminyak. Nachdem uns ein GoJek (ein Online-Taxi, ähnlich wie Uber) abgeholt hat, forderte uns unser Fahrer gleich auf, die Fahrt zu stornieren, da diese Online-Taxis in Ubud anscheinend nicht erlaubt sind. Das machte das Ganze zwar ein bisschen illegal, aber wir genossen den Nervenkitzel und kamen ungestraft und heil nach 1 1/2 Stunden in Seminyak an. Um die Zeit bis zum Check-in totzuschlagen quartierten wir uns erstmal in einem Hipsterlokal ein, wo wir uns leckere Bowls schmecken ließen. Danach konnten wir unsere Unterkunft beziehen, die, wie in der Beschreibung versprochen, sehr stylisch und pinterestig aussah. Leider trügte der Schein, denn bald stellte sich heraus, dass wir wieder einmal einen ungebetenen Mitbewohner hatten. Seminyak ist also der nächste Stopp auf unserer Indoor-Safari. Denn als Caro duschen gehen wollte, huschte eine Maus unter dem Badezimmerteppich hervor. Panik machte sich breit. Aber der junge Bursch von der Rezeption war sofort mit einem Geschirrtuch und der gelangweilten Frage "Where is the mouse? " zur Stelle. Nachdem sich diese zuerst nicht blicken ließ, konnte er sie schließlich doch mit dem Geschirrtuch einfangen.
Nach dieser Aufregung brauchten wir jetzt Yoga zur "Entspannung". Obwohl es mehr Anstrengung als Entspannung war, machte es Spaß, war authentisch und kostete insgesamt nur umgerechnet 3 Euro. Zurück in der Unterkunft zauberten wir uns ein köstliches Studentenmahl aus Nudeln und Sugo und machten anschließend den "Potato Head Beach Club" unsicher. Beim Nachhausekommen sprangen wir noch kurz in den Pool und beendeten den Tag mit einer Zahnputz-Karaoke-Tanzparty, über die sich unsere Nachbarn bestimmt sehr freuten.Læs mere
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- Dag 17
- lørdag den 7. september 2019
- ⛅ 27 °C
- Højde: 10 m
IndonesienPantai Batubelig8°40’25” S 115°8’55” E
Dumm wie Brot und deshalb rot

Nachdem wir nach der gestrigen Nacht etwas Schlaf benötigten, blieben wir heute einfach länger liegen. Dann ging es gleich ins nächstgelegene Cafe, um uns mit einem Brunch zu versorgen. Mit Essen gestärkt, ging es direkt an den Strand, wo wir Liegen mit Schirm ergatterten. Dort verweilten wir den ganzen Nachmittag, was sich allerdings nicht gut auf unsere Haut auswirkte. Da wir nach zweieinhalb Wochen natürlich Bali-Sonnenexperten waren und schon genug von 50+ Sonnencreme in Kombi mit Insektenspray und Sand hatten, ließen wir diese dann einfach mal weg. Rückblickend sicher nicht die beste Idee bei einem Beach-Day.
Nichtsdestotrotz belohnten wir uns abends. Da wir gestern schon die ganze Zeit Lust auf Burger hatten, machten wir uns auf die Suche nach welchen, die uns dann auch voll zufriedenstellten. Zurück in der Unterkunft, gebadet in After-Sun, freuen wir uns auf eine hitzige Nacht, denn unsere Dummheit muss ja irgendwie bestraft werden.Læs mere
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- Dag 18
- søndag den 8. september 2019
- ⛅ 29 °C
- Højde: 10 m
IndonesienPantai Batubelig8°40’25” S 115°8’55” E
Türendisaster und Koffeinentzug

Um den heutigen Tag produktiv zu nutzen, standen wir zeitig auf und machten uns nach einem schnellen Müsli auf, um die Straßen von Seminyak unsicher zu machen. Leider durchkreuzte unser Türschloss diesen Plan. Der Schlüssel steckte und bewegte sich nicht. Nachdem wir es selbst sowohl mit Gefühl als auch Gewalt vergebens versucht hatten, holten wir uns Verstärkung von der Rezeption. Unser Mäusefänger war sofort zur Stelle und versuchte ebenfalls sein Glück. Als es auch bei ihm nicht klappte, verabschiedete er sich mit den Worten "I'll be back", woraufhin wir eine dreiviertel Stunde warten mussten. Nachdem auch unsere Gastgeberin nichts ausrichten konnte, wurde der Schüsseldienst gerufen, auf den wir zum Glück nicht warten mussten.
Nach diesem Start machten wir uns endlich auf den Weg zur Einkaufsstraße von Seminyak. Dort bummelten wir durch die Geschäfte auf der Suche nach Souvenirs und Schnäppchen.
Aufgrund unseres koffeinlosen Frühstücks hielten wir ständig Ausschau nach einem einladenden Café. Überzeugt davon, ein passendes gefunden zu haben, machten wir es uns in einem gemütlich. Doch der erste Blick in die Speisekarte brachte Ernüchterung - das einzige koffeinhaltige Getränk war "black coffee". Da unsere Sehnsucht zu groß war und wir in den letzten Wochen schon einiges an Kaffeevariationen ausprobiert hatten, machten wir auch davor nicht Halt. Großer Fehler! Ein wässriger Abklatsch eines Kaffees mit 80% Eiswürfeln und 20% Zucker. Auch bei den Speisen hatten wir kein Glück, fehlendes Granola in der Smoothiebowl (ziemlich lustig, da der Name des Cafés Granola war) und harte Bohnen im Quinoa Salat.
Nicht einmal annähernd zufriedengestellt führten wir unsere Shoppingtour fort. Diese war sogar ziemlich erfolgreich! Zwischendurch legten wir natürlich noch eine Kaffeepause ein, welche dieses Mal unsere Wünsche erfüllen konnte.
Am Abend ließen wir uns noch eine Pizza schmecken und genossen einen gemütlichen Abend.
Sonnenbrand-Update: Still burning! 🔥Læs mere
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- Dag 19
- mandag den 9. september 2019
- ⛅ 27 °C
- Højde: 39 m
IndonesienTanjung Beding8°48’59” S 115°5’60” E
Hidden Paradise

Wieder mal ein Abreisetag. Nach einem gemütlichen Vormittag mit Frühstücken, Packen und Duschen beendeten wir unseren Aufenthalt in Seminyak so, wie wir ihn begonnen haben - mit einer Salad-Bowl.
GoJeck gecheckt und ab ging es durch den balinesischen Verkehr mit Stop&Go zur Bukit Halbinsel am südlichsten Zipfel Balis.
Unsere Erwartungen: Schöne Strände mit Klippen.
Die Realität: hippes Surferflair, atemberaubende Strände und versteckte Buchten.
Die Bukit Halbinsel ist normalerweise kein Standard-Bali-Reiseort, sollte aber unserer Meinung nach unbedingt auf jeder Bucketlist stehen.
Zum ersten Mal während unserer Reise teilten wir uns zu viert ein Zimmer. Wobei dieses Zimmer mehr einer renovierten Scheune mit meterhohen Decken und einem Discoklo ähnelt.
Nach unserem Strandspaziergang am "Thomas Beach" genossen wir noch den Sonnenuntergang am "Suluban Beach" und beendeten einen weiteren tollen Tag mit einem gemütlichen Abendessen in unserer Unterkunft.
Diese Eindrücke haben wir in den wenigen Stunden heute gesammelt, deshalb können wir kaum abwarten, was die nächsten Tage auf uns zukommt.Læs mere
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- Dag 20
- tirsdag den 10. september 2019
- ⛅ 27 °C
- Højde: 55 m
IndonesienTukad Belantang8°48’54” S 115°6’44” E
Beach hopping 2.0

Mit nüchternem Magen starteten wir mit unseren ausgeborgten Rollern zum ersten Strand des Tages, dem "Padang Padang Beach", der aus dem Film "eat pray love" bekannt ist. Auf den Spuren von Julia Roberts wanderten wir am meschenleeren Strand entlang und genossen das Rauschen des Ozeans. Dann ging es wieder zum Aufstieg über die sehr steilen, ungleichmäßigen und unförmigen Stiegen. Daraufhin brauchten wir erstmal ein Frühstück. Nachdem der Hunger gestillt war, machten wir uns auf zum zweiten Strand. Der "Bingin Beach" war ebenfalls mit einem schwierigen Abstieg verbunden, der sich aber mehr als lohnte. Über "slippery rocks"und durch felsige Buchten bahnten wir uns den Weg zu einer Höhle, wo wir das Können der Surfer bestaunten (und beneideten). Unsere Tour ging weiter. Das Navi schickte uns einerseits durch edle Hotelanlagen mit breiten Straßen, die Mario Kart-Bahnen ähnelten, andererseits über steile Pfade, die in Österreich nicht einmal als Wanderwege durchgehen würden. Der letzte Stopp unserer Tour führte uns zum "Tegal Wangi Beach", der wegen seiner hohen, reißenden Wellen zwar nicht zum Baden geeignet war (was auch nicht erlaubt gewesen wäre), uns aber trotzdem im wahrsten Sinne des Wortes umhaute. Nachdem wir zu unserem Bedauern feststellen mussten, dass unsere Tankanzeigen doch funktionierten, und sie die ganze Fahrt hindurch einfach auf null waren, mussten wir mit 100ml Sprit aus der Wasserflasche eines Einheimischen hoffen, dass wir es noch den steilen Berg hinauf zur nächsten "Tankstelle" schafften. Spoileralarm: Es ging sich aus.
Nach all der Aufregung suchten wir Enstpannung an unserem "Hausstrand", dem Thomas Beach. Als krönender Abschluss des Tages besuchten wir noch den Uluwatu Tempel und sicherten uns Plätze für eine traditionelle balinesische Tanzshow, den Kecak-Dance. 70 oberkörperfreie Männer, die im Kreis sitzen und die eigentliche Handlung durch hypnotische Laute umrahmen. Schwer zu beschreiben, aber definitiv ein einmaliges Erlebnis.
Vor dem Schlafengehen erlebten wir dann noch eine Geschmacksexplosion dank der leckeren Nachspeise.Læs mere
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- Dag 21
- onsdag den 11. september 2019
- ⛅ 28 °C
- Højde: 13 m
IndonesienFlughafen Denpasar8°44’44” S 115°10’0” E
Last day in paradise

Gleich morgens starteten wir mit unseren Rollern ins Drifter Cafe, ein richtiger Surferschuppen, und gönnten uns dort ein letztes ausgiebiges Frühstück. Als nächstes stand die "Boma" Klippe am Programm, von dort aus hatten wir einen tollen Ausblick auf die Küste der Bukit Halbinsel und den "Uluwatu" Tempel. Dass wir weit und breit die einzigen Leute auf der Klippe waren, machte das Erlebnis noch magischer.
Mit ein paar Affen als Wegbegleiter fuhren wir zurück zum Thomas Beach. Hier zeigte sich wieder einmal unsere Dummheit, denn wir fanden herraus, dass der Thomas Beach direkt in den Padang Padang Beach übergeht. Hauptsache gestern haben wir beide einzeln besichtigt und sind auch noch mit den Rollern hin- und hergefahren (anstrengende Auf- und Abstiege inklusive).
Ein letztes Mal verwöhnten wir uns mit einem Beach Day, wo wir dank des seichten Wassers zwischen den Felsen einen Private Pool hatten. Nach einem letzten Aufstieg über (gefühlt) 100.000 Stufen belohnten wir uns mit einem leckeren Mittag-/Abendessen und machten uns auf den Weg nach Kuta, zu unserer letzten Nacht in Bali.
Dort versorgten wir uns, nach einigen Unstimmigkeiten bei unserer Buchung, mit Bintang und Snacks, um die Reise perfekt abzuschließen.Læs mere
Rejsende
Hab den Film auch letztens gesehen, so sad😢