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- Dag 9
- donderdag 12 september 2024 om 14:06
- ☁️ 26 °C
- Hoogte: Zeeniveau
ItaliëPunta Terone40°46’34” N 14°5’25” E
Arrivederci Giardino del Nonno

Unsere letzten Stunden auf der Insel sind angebrochen, am Nachmittag heisst es Abschiednehmen. Wie schnell die Sonnentage in der Ruhe und Leichtigkeit verflogen sind. Wir haben das "dolce far niente" mit allen Sinnen genossen.
Das Giardino del Nonno, das hoch über Sant Angelo thront hat einen ganz besonderen Reiz. Nicht verwunderlich, dass nebst anderen Touristen, Yoga-Gruppen in diesem achtsamen Ambiente Ferien verbringen. Wir lassen es uns nicht nehmen, ein letztes Mal den Pool mit Meersicht zu geniessen. Rita läuft sogar nochmals zum Meer hinunter, um sich von ihm zu verabschieden.
Leider müssen wir früher aufbrechen, weil abends Regen und Sturm angesagt ist. Rita nimmt die letzte Fahrt mit dem Minitaxi mit ihrem Handy auf. Holpernd und schaukelnd geht es mit unserem Gepäck auf dem schmalen Pfad dahin. Ein Auto, welches die ganze Breite der Strasse ausfüllt, kommt uns entgegen. Geschickt rückwärtsfahren und manövrieren ist von unserem Chauffeur gefragt, kreuzen unmöglich!
Der Weg nach Ischia Porto ist mit dem grossen Taxi und gemeinsam mit anderen Rückkehrern schnell zurückgelegt. Schon sitzen wir zuoberst auf dem Schiff und lassen uns den Wind um die Nase wehen. Ein wehmütiger Blick zurück auf die Insel - insgeheim wünschen wir uns wohl, Ischia wieder besuchen zu können.
Wir verlassen den Hafen und erblicken sogar das Restaurant, wo wir unlängst, auf unserer Inselbesichtigung gemütlich gesessen sind. Immer mehr Wolken ziehen auf. Die Sonne bahnt sich zum Glück immer wieder einen Weg durch das dichte Grau und verwöhnt uns mit ihrer Wärme. Unser Logenplatz ist herrlich angenehm und kurzweilig.
Bei unserer Ankunft in Napoli steht das Taxi schon bereit. Während die anderen vier Gäste zum Flughafen müssen, werden wir zwei in der Nähe des Busterminals abgesetzt. Die ungefähre Wegeschreibung die wir erhalten haben stimmt und mit dem einsetzenden Regen erreichen wir den Schutz des grosszügigen Bahnhofgebäudes. Die Busse sind in unmittelbarer Nähe. Zuerst heisst es sich in Geduld üben, bis zur Abfahrt müssen wir drei Stunden überbrücken. Wir finden ein Selbstbedienungsrestaurant mit einigen Tischen und Stühlen, wo wir es uns einigermassen gemütlich machen können. Die Zeit vergeht erstaunlich schnell. Ausgerechnet beim Einsteigen in den Bus fällt heftiger Regen. Hilfe beim Verladen des Koffers in das Innere des Busses, darf nicht erwartet werden. Offenbar gehört das nicht zum Aufgabenbereich dieser Chauffeure. Sie stehen lieber mürrisch daneben. Kaum haben wir uns in den reservierten Sitzen niedergelassen, fahren wir hinaus in die dunkle Nacht. Während ich müde und die Augenlieder langsam schwer werden, nehme ich wahr, dass wir trotz des Regens viel auf der Überholspur fahren und Lastwagen überholen. Ich bin erstaunt, nehme mir aber vor, mich in Gelassenheit zu üben und positiv zu denken . Es gelingt mir, die Augen zu schliessen und nicht mehr hinzusehen. Mit der Hoffnung, dass die beiden Chauffeure besser fahren, als sie freundlich sind, schlafe ich ein. Hallelujah 🎑Meer informatie
ReizigerGrazie Arlette für die erlebnisreichen und genussvollen Ferien, das ist nicht unser letztes Abenteuer ❤️ und grazie auch, dass Du unsere Geschichte so berührend in Worte gefasst hast 🌸 Rita
ReizigerWie üblich, sind dini Beschriebige so toll, dass mer gfühlt, grad mit diär unterwegs isch. 👍👏 Ida