Und schon sind wir wieder in Dänemark

Ab 5:30 Uhr in der Früh verlassen heute schon die ersten Segelboote, die zum Teil am Vorabend erst um 21 00 Uhr angekommen sind, den Hafen in Gislövslage, während wir noch eine Runde schlafen. Gegen 9 h sind dann auch wir nach einem guten Frühstück startklar. Wir verlassen den Hafen in Richtung Westen bei fast spiegelglatter See am Übergang Øresund/Ostsee in Richtung Seeland und queren dabei ein auf den Karten verzeichnetes Verkehrstrennungsgebiet mit zentralem Kreisverkehr, das den Verkehr der großen Personen- und Frachtschiffe regelt. Bevor uns richtig bewusst wird, dass wir jetzt Schweden verlassen und in dänisches Hoheitsgebiet einfahren, informiert Christophs Handy ihn bereits darüber, dass er jetzt in Dänemark ist. Wir machen einen kurzen Tankstopp im Hafen Rødvig an der Westküste Seeland, da in unserem letzten Hafen die Tankstelle defekt war und wir lieber mehr Diesel im Tank haben als zu wenig. Weiter geht es über die Ostsee die Ostküste Dänemark mit ihren Sandstranden, Steilküsten und den Kalksandsteinküsten von Dänemark entlang, hier zum Teil durch Flachwassergebiete mit einer maximalen Wassertiefe von 2,30 m und entsprechen schmalen, kurvigen, sicheren Fahrwegen mit enger Betonnung. Da muss man schon aufpassen und seine Tiefenanzeige im Auge behalten, um nirgends aufzulaufen. Unser heutige Ziel ist der Sportboothafen in dem kleinen Ort Kalvehave unmittelbar vor der schönsten Brücken Dänemarks, der Königin-Alexandrine-Brücke, die Seeland mit der Insel Mön verbindet. Hier haben wir einen tollen Liegeplatz mit Blick auf die 26 m hohe Brücke und den dahinterliegenden Ulvesund.Read more