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  • Day 24

    Oh wie schön war Panama

    October 24, 2016 in Panama ⋅ ☀️ 10 °C

    Also nachdem ich auf meiner süßen kleinen Insel erst einmal zwei Tage lang von der Zivilisation abgeschnitten war. Kann ich über Panama leider nur einen zusammenfassenden Eintrag schreiben. Am Donnerstag als ich abends in Panama ankam, hatte ich erst mal das totale tief und die ganzen Menschen , die mir am Flughafen ein Taxi aufzwingen wollten machten es nicht besser. Nach kurzem sammeln bin ich dann in meinem Hostel angekommen und in meinem Zimmer war zu diesem Zeitpunkt nur ein anderer Kerl, der die ganze Zeit nicht so schön gesungen hat. Das gab mir dann endgültig den Rest und ich hab erst einmal nur geweint. Dank der Zeitverschiebung konnte ich nicht mal wirklich jemanden kontaktieren...aber naja. Nach einer dusche ging es mir dann wenigstens ein bisschen besser und ich hab meine Sachen für die Insel gepackt. Dank eines anderen netten Herren aus meinem Zimmer kam ich an diesem Abend auch noch sicher zum Geldautomaten und wieder zurück und der komisch singende Kerl aus meinem Zimmer gab mir von seinem Wasser ab und entpuppte sich als eigentlich ganz nett und gar nicht so komisch. ( Ich finde trotzdem, dass singen nicht sein größtes Talent ist). Am nächsten Morgen wurde ich dann schon um 5 Uhr morgens abgeholt und nach 4h etwa kamen wir am Port von San Blas an. Endlich im richtigen Boot angekommen heizten wir übers Meer zu unserer kleinen Insel Franklyn. Auf dem Boot habe ich Nicki aus Argentinien kennen gelernt, welche zur Zeit im Dschungel von Panama Städte Design studiert und gerade eine Woche Urlaub hatte. Mit ihr hab ich dann auch die zwei Tage auf San Blas verbracht. Wie ihr auf den Fotos seht ist es eine sehr kleine aber sehr schöne Insel. Da sie sehr klein ist lebt man jedoch auch sehr Naturell dort. So war mein Zimmer eine Holzhütte, ohne Boden (also nur Sand) und Betten. Ich hatte darin eine Glühbirne, jedoch gab es nur abends Strom von 6 bis zehn, bzw. Am zweiten Tag leider nur bis neun. Da ging das Licht aus als ich auf Toilette war, welche man mit Regenwasser und einem Eimer abspülen musste.( Versucht das mal zu machen wenn es stockdunkel ist...) Die passende Dusche dazu dürft ihr euch jetzt vorstellen. Auch nachts war man nie allein und ich bin froh das ich in der einen Nacht nicht von Kakerlaken gefressen wurde. Aber es hat was das Meer neben dem Bett zu haben und war definitiv eine Erfahrung wert. Das Essen war wirklich sehr gut und es gab so gut wie immer frischen Fisch. Zu jeder Mahlzeit wurde in eine Muschel geblasen um allen Bescheid zugeben. Wir hatten noch richtig Glück mit dem Wetter, zumindest am ersten Tag,an dem wir beim Schnorcheln einen ganz großen Seestern neben all den Fischen entdeckt haben (called Rockstar). Am zweiten Tag hat es dann so gut wie nur geregnet und gewittert, was ich persönlich nicht so geil fand, aber es war ok. Am Abend war ich dann noch kurz auf der anderen Seite der Insel( die einem anderen Mann gehört) und hab mit den anderen ein Bier getrunken. Jedoch hab ich mich dot nicht so wohl gefühlt da der Besitzer dieser Seite wirklich sehr strange und betrunken war und die ganze Zeit wollte, dass ich mit ihm tanze und mein Nein nicht akzeptieren wollte. Daraufhin bin ich schlafen weil es mir echt unheimlich wurde. Am Tag darauf ging es auch schon wieder zurück. Im Hostel angekommen habe ich dann Neil aus Israel kennen gelernt und er hat mir erst mal gezeigt wo man was gutes essen kann. Das haben wir dann auch gemacht und haben uns Panama dann noch von der Promenade aus angeschaut. Ich war wirklich froh, dass ich nicht alleine darum Irren musste, denn ich hätte mich sicherlich verirrt und dank des Regens hab ich mich dreimal fasst auf die Fresse gelegt. Eigentlich wollte ich mich noch einmal mit Nicki in der Stadt treffen, jedoch ging es ihr nicht so gut. Also haben Neil und ich noch was israelisches gekocht ( weiß nicht mehr wie es heißt und besser gesagt er hat gekocht und ich die Sachen geschnitten) und haben uns noch ganz nett mit der Australierin aus unserem Zimmer unterhalten. So ging auch der letzte Tag in Panama zu Ende und morgen geht es nach Kolumbien zu der lieben Nicole. Ich freue mich.Read more