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  • Day 75

    Sailing Trip and Whitehaven Beach

    December 14, 2016 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Und los ging es zum Segelabenteuer in die Whitsundays. Unsere Schiffscrew war noch sehr jung und stets gut gelaunt. Wir starteten am ersten Tag mit einem ersten Schnorchelstop an der ich glaube Hook Island. (Ich wurde dieses Mal nicht seekrank juhu) Dort bereits konnte man viele Fische sehen, jedoch war das Wasser dort nicht ganz so klar, aber das war nicht schlimm. Danach hieß es erst mal auf dem Boot chillen, was trinken und Richtung Schlafstelle segeln. So ging dann auch der erste Tag zu Ende (für manche im Vollrausch) und ich bevorzugte es auf dem Deck zu schlafen und nicht in meiner eingeengten Sauna , names Bett, unter Deck. Natürlich ist harter Boden nicht ganz so komfortabel wie eine Matratze, aber man bekommt wenigstens Luft und einen unglaublich schönen Sternenhimmel noch dazu. Am nächsten Morgen ging es schon früh los und wir fuhren zum Whitehaven Beach. Dort angekommen hatten wir 3h zur freien Verfügung (Immer an unserer Seite unser Stingersuit damit wir auch noch leben wenn wir wieder aus dem Wasser kommen). Der Strand dort ist einfach unglaublich schön weiß und das Meer so unglaublich krass blau. Wir haben uns dann (nachdem wir uns an den Anblick gewöhnt hatten) in unseren sexy Stingersuit geworfen und sind ins Wasser. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen einen Rochen. Als der vermeintliche Stein vor mir plötzlich zu schwimmen begann , wurde mir bewusst Ehm ja ein Rochen ist größer als ich dachte (man sollte findet Nemo ernst nehmen). Also bin ich erst mal erschrocken und musste mich kurz sammeln bevor ich von dem Tier ein ultimatives Foto machen konnte. Natürlich mussten wir am Strand auch wieder die ultimativen "once in a lifetime" Bilder machen. Man ist ja schließlich nur einmal so jung hier. Anschließend haben wir noch ein bisschen die Gegend erkundet und dabei wieder unendlich viele Deutsche gesichtet ( so unglaublich hier....). Auf unserem Weg zurück wollten Annika und ich schlauerweise eine Abkürzung über die Felsen am Wasser holen. Jedoch haben wir nicht bedacht das diese außer rutschig, auch noch Muscheln auf sich tragen. Die Kombi aus beidem und einer gekonnten Welle, ließ bei jedem von uns ein kurzes "ah scheiße" ertönen. Und uns wurde bewusst wie es passiert, dass der Stingersuit Löcher bekommt. Naja aber so gingen dann auch drei Stunden wieder vorbei. Und wir gingen noch zusammen als Gruppe zu einem Aussichtspunkt. Von dort aus hatte man einen unglaublichen Blick über Whitehaven Beach. Auf unserem Weg zurück zum Boot konnten wir im Wasser dann noch drei riesige Schildkröten beobachten.(Leider hatten wir beim schnorcheln kein Glück eine zu treffen.) Dann gab es erst mal Lunch ( man muss echt sagen das Essen war richtig gut). Und dann hieß es auch schon wieder Schnorchel Time. Dieses Mal war das Wasser richtig klar und man konnte so viele Fische sehen die auch sehr nah zu einem kamen. Teilweise waren es auch echt große. Und dann sah ich meinen persönlichen Riesen Fisch. Und der war für meine Schnorchel Erlebnisse schon ein richtig fettes Ding und ich hatte ein bisschen Angst das er mich, wenn er wollte einfach essen könnte(was wahrscheinlich totaler Humbug ist, aber man muss ja schließlich vorsichtig sein) ich hab dann lieber nur ein Bild mit etwas Abstand gemacht, einfach nur der Sicherheit zu liebe:D Das war aufjedenfall mein Schnorchelhighlight und ich war ganz stolz drauf. Am Abend wurden wir dann noch mit einem Snack auf Black Island ausgesetzt und versuchten Volleyball zu spielen. Was doch sehr witzig war und was wir zum ersten Mal als eine Gruppe zusammen machten. Auch lernten wir Fred kennen, eine sehr grumpy Möwe, die leicht behindert wird wenn andere Möwen ins Spiel kommen. (Leider hat Fred es nicht in die Bilder gepackt, da ich eh zu viele für diesen Eintrag habe und er halt eben doch nur ne Möwe ist). Aufjedenfall hatten wir gerade richtig Dolle viel Spaß mit unserem Versuch Volleyball zu spielen, da wurden wir wieder abgeholt und mussten zurück, da es sonst zu dunkel wäre. Dies ärgerte uns ein bisschen, denn immerhin hatten wir doch gerade so viel Spaß. Aber was solls. An dem Abend fing es dann auch noch an zu regnen, was ich persönlich gar nicht mal so geil fand, denn ich konnte nur draußen schlafen... also kroch ich zuerst doch in mein Bett um dann nach kurzer Zeit zu merken , dass es einfach keinen Sinn hat, sodass ich dann doch raus schlafen ging. Zu meinem Glück war es auch wieder trocken und als ich irgendwann nachts wach wurde war der Himmel richtig klar und wieder voller Sterne. Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder ab Richtung Airlie Beach. Zuerst machten wir nochmal einen kurzen aber eher uninteressanten Schnorchelstop und dann segelten wir los und dieses Mal so richtig. Teilweise standen wir fast senkrecht zum Wasser, einfach nur mega. Meine Mütze hatte dabei dann noch richtig Glück beim wegfliegen nicht im Wasser sondern unter Deck zu landen. In Airlie Beach angekommen mussten wir den Rest des Tages noch irgendwie an der lagoone und so verbringen, da wir kein Hostel mehr hatten und abends mit dem Bus weiter reisten. Dieser Bus hatte dann zu unserem Glück noch 3h Verspätung, was Annika und mich zu Snapchat Hochtouren auflaufen ließ und die anderen in einen Schlaf versetzte (siehe letztes Bild Eintrag Airlie Beach) . Aber auch ein später Bus kommt irgendwann und auf ging es nach Agnes Water.Read more