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  • Day 125

    Ab durch die Pyrenäen

    March 21, 2023 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Wir beschlossen, dass die Nacht in der Dali-Hausbucht unsere letzte in Spanien sein sollte.

    Also machten wir uns ganz langsam auf in Richtung Figueres, wieder über den schönen Pass zurück, der uns noch mal einen gigantischen Blick auf die zerklüftete Nationalparkküste im Norden und die riesige Bucht von Roses im Süden, mit der ehemals sumpfigen Ebene freigab.

    Seit den 70ern mutiert der Sumpf zum kanaldurchzogenen Motorjachtenparadies in Empuriabrava... also wer Geld verbrennen möchte, hier geht's!

    Günstig Tanken, Zigaretten und Ibericoschinken im Mercadona kaufen stand noch auf dem Programm, bevor wir dann ganz straight und unserem Motto treu, auf der Nationalstraße 2, Spanien verließen.

    Ab gings durch die letzten Ausläufer der Pyrenäen und vorbei an kilometerlangen Outlets, Läden, Casinos, Bars und Ramschläden.
    Sowohl auf spanischer als auch auf französischer Seite direkt am Grenzübertritt.... ja, auch Lkw- Fahrer wollen versorgt sein.

    Danach entschädigte uns das wilde Occitanie, mit seiner rauhen Landschaft. Ich fand ein nettes Sträßchen durchs Hinterland, Richtung geplantem Stellplatz weiter westlich vor Narbonne.

    Die Streckenführung war mal wieder spannend schmal, mit kaum einem Örtchen, aber doch vielen kultivierten Weinfeldern und in einer schönen Berggegend, durch die wasserführende Flüsse Schluchten getrieben haben.

    Der erste Stellplatz war nichts für uns und inzwischen kosten diese, auch in der kleinsten Kommune... keine Unsummen, aber das war mal anders....

    Nach einigem Hin- und Hergefahre, fanden wir auf Nachfrage unsere Bleibe vor dem Centre Administration in Thézan-des- Corbières. Die freundlichen Mitglieder des angegliederten Billardclubs wiesen uns ein nettes Plätzchen auf dem Parkplatz zu.

    Ein Resümee zu Spanien folgt die Tage.
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