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  • Dia 113

    Kastilien: Getreide und Trutzburgen

    10 de março, Espanha ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach dem späten Start in Salamanca, fuhren wir noch über das hübsche Städtchen Tordesillas, am Douro gelegen, bis nach Palencia. Durch die kastilische Hochebene fährt es sich etwas reizarm, da kaum Bäume und statt dessen nur Getreidefelder zu sehen sind. Dies sollte sich bis gestern so fortsetzen. Abwechslung findet man im Bereich La Manga nur in kleinen Dörfern mit umso größeren Trutzburgen, wir z.B. in Ampudia.
    Beeindruckend sind jedoch eher die Weite des bestellten Landes und die Wolkenbilder.

    Palencia bot einen feinen Stellplatz, die Stadt interessierte uns jedoch weniger und so ging es weiter durch die Hochebene, zur Abwechslung bei Regen und an Flüssen vorbei, die beträchtliches Hochwasser hatten. Unser Ziel war Burgos, das wir auch besichtigen wollten, jedoch dieser Plan in Ermangelung an stadtnahen Parkplätzen, schneidend kaltem Wind und heftigem Regen verworfen wurde.

    Dies wiederholte sich in Vitoria-Gasteiz, der Hauptstadt des Baskenlandes. Die Innenstadt fanden wir vor lauter Hochhäusern erst gar nicht und der gänzlich fehlende Charme dieser Trabantenstadt ließ uns schleunigst weiterfahren.

    Endlich veränderte sich auch ein wenig das Landschaftsbild. Mit Blick auf den " Picos de Europa" und den "Parque Natural y Fuentes Carrionas y Fuente Cobre-Montana Palentina" ( da möchte man doch kein Ranger sein und eine Arbeitsortbenennung beschreiben), sahen wir schneebedeckte Gipfel leuchten und wir kurvten durch das leicht wellige Vorgebirge der Pyrenäen.

    Mit mehreren Anläufen fanden wir dann in Olatzi unseren Stellplatz. Einige Tabernas lockten uns mit Essen und Getränken, bis wir schließlich bei einer kaminbestückten Gaststätte mal wieder leckere Burger aßen. Ein schöner Abend!
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