• Can Tho

    2023年4月24日, ベトナム ⋅ ⛅ 37 °C

    Nach Can Tho sind wir gereist, um uns die schwimmenden Märkten auf dem Mékong Delta anzuschauen. In den Abendstunden erreichen wir unser Homestay. Da die Besitzerin kein Englisch spricht ist die Verständigung eher schwierig. Sie gibt uns jedoch zu verstehen, dass wir runter an das Wasser gehen müssen, um eine Mitfahrgelegenheit für den Mékong Delta zu finden. Also machen wir uns abends noch auf den Weg. Dort angekommen, werden wir direkt von einer älteren Dame angesprochen. Diese bietet uns an, am nächsten Morgen um 5 Uhr eine Runde mit ihrem Boot zu drehen. Wir nehmen das Angebot an und bezahlen bereits im Voraus. Während sich die Dame über das viele Geld freut, fragen wir uns, ob sie tatsächlich am nächsten morgen hier erscheinen wird.
    Um 04.30 Uhr begeben wir uns also zum Wasser. Und tatsächlich werden wir bereits erwartet. Sie begleitet uns zu einem kleinen Holzboot, welches von ihrem Mann gefahren wird. Bei Sonnenaufgang fährt dieser uns im Richtung des schwimmenden Marktes.
    Dieser besteht aus etwa 100 Booten, welche dort vor Anker liegen. Um diese Kreisen kleine Boote, welche sich die entsprechenden Waren kaufen möchten. Anhand eines am Boot angebrachten langen Stabes an welcher die jeweilige Frucht oder Gemüse befestigt ist, erkennt man von weitem die Händler.
    Danach bringt er uns in einen kleinen Seitenarm des Flusses. Als wir diesen befahren, können wir ab allen Seiten viel Müll wahrnehmen. Sogar vor unseren Augen werfen die am Fluss lebenden Einheimischen ihren Müll in das Flussbett. Für uns völlig unverständlich
    Nach einer ca. drei stündigen Tour werden wir wieder abgesetzt. Hiernach gibt es ein Frühstück und eine kleine Tour durch Can Tho.
    Um zu unserem nächsten Ziel, der Phu Quoc Insel, zu gelangen, müssen wir erneut mit dem Bus über Ho-Chi-Minh nach Ha Tien fahren. Von dort setzt die Fähre zu Insel rüber. Bevor es jedoch mit dem Nachtbus weitergeht, müssen wir einigen Stunden in Ho-Chi-Minh überbrücken.
    Es bereits früher Abend als wir uns mit unserem Gepäck auf der Suche nach einem Café begeben. Leider befindet sich die Bushaltestelle relativ außerhalb. Während wir zu Fuß durch die Gassen laufen, werden wir von etlichen Taxifahrern angesprochen. Für diese ist es unverständlich, dass wir uns zu Fuß fortbewegen, weshalb sie uns regelrecht belagern und erst auf ein 10mal „Nein Danke“ reagieren. Nach einer Weile können wir ein klimatisiertes Einkaufszentrum ausfindig machen. Dort verbringen wir die nächsten 4 Stunden. Anschließend schwingen wir uns erneut in einen Nachtbus.
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