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  • Day 12

    Tempel, Elefant, Massage und vieeel Öl

    January 29 in India ⋅ 🌙 23 °C

    Es gab ein mega leckeres Frühstücksbuffet im Hotel. (Mo: war ok, gab wenigstens Omelette)
    In Tanjore haben wir einen weiteren, sehr großen Tempel besucht, der ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die größte Frage um den Tempel: wie kam der 80 Tonnen schwere Stein ganz nach oben? Mit einer wahnsinnig großen Rampe oder vielleicht doch durch “yogische Energie der Entmaterialisierung”? Genau Mos Thema 😅

    Heute Abend hatten wir Date-night und sind nochmal in die Stadt gefahren. Wie es immer so ist, wenn man alles auf sich zukommen lässt… wir haben viel entdeckt:
    Wir sind an einer Trommel- und Farbenreichen Beerdigungszeremonie vorbeigefahren und haben sogar die Leiche gesehen.
    Wir sind durch einen Bazar gelaufen und haben einen Elefanten entdeckt, ausnahmsweise keine Ganesha Statur sondern ein echter “Tempel Elefant”, der in trauriger Gefangenschaft lebt. Apathisch wankt er von rechts nach links.
    Von den Einheimischen wurden wir zur Puja eingeladen: bislang die schönste, mystischste und aufregendste Zeremonie mit verschiedenen “Etappen” und anschließendem Smalltalk mit den Priestern.
    Nach dem leckeren Essen haben wir
    spontan entschieden uns eine einheimische Hinterhof-Ölmassage zu gönnen. Es gab allerdings nur einen Raum mit einer Holzpritsche (ohne weiche Unterlage), daher wurde Mo zuerst massiert. Aus 45 Minuten wurden 1,5 Stunden und danach begrüßte mich Mo mit dem Satz: “Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich zu entspannen, weil ich Angst hatte, dass er mich im nächsten Moment umbringt. Aber ich hab’s ja überlebt.” Der Massageraum sah aus wie die Szenerie im Horrorfilm Saw. Jeweils noch 1 Liter Frittierfett auf der Haut später und der Erkenntnis, dass die Erfahrung nicht unbedingt hätte sein müssen, ging’s mit dem TukTuk nach Hause.
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