80 Jahre D Day

June 2024
  • Sandra Duckstein
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A 9-day adventure by Sandra & Ducki Read more
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  • Das Theater in LüttichVor der KathedraleDie KathedraleHarry potter wohnt auch hier

    Zwischenstopp in Lüttich/ Belgien

    June 1, 2024 in Belgium ⋅ ☁️ 17 °C

    Angekommen in Lüttich nach 6 h 45 Minuten. Die Fahrt war gut ohne Vorkommnisse. Ein wenig die Füsse vertreten und zu Abendessen. Die Kathedrale hätte ich gerne von innen gesehen, aber sie schloss schon 17 Uhr. Daher genossen wir das heimische Bier.

    Aber warum machen wir uns auf den Weg in die Normandie?

    Im letzten Jahr waren wir bereits dort. Wir hatten viel gesehen, aber doch nicht alles geschafft. Einiges war noch offen, wie zum Beispiel Omaha Beach und eine Bunkeranlage, um den Blick der Deutschen auf die Strände zu sehen, um sich irgendwie vorzustellen was vor 80. Jahren am 6. Juni 1944 passiert ist.

    Im Nachgang des letzten Urlaubes sagte Micha: nächstes Jahr sind es 80. Jahre her, da wird bestimmt viel los sein, da wäre ich gern dabei...

    Daraufhin sagte ich, dann lass uns doch einfach hinfahren. So entstand aus einer Schnapsidee unser Urlaub. Das Leben ist auch zu kurz, um Dinge aufzuschieben.

    So sind wir nun auf dem Weg und sehr aufgeregt.
    Viele Veteranen werden vor Ort sein. Der Schauspieler Damian Lewis, der Major Dick Winters aus der Serie Band of Brothers gespielt hat, in der die Geschichte der Easy Company, 2. Bataillon des 506. Infanterieregiments der 101. Airbornedivision vorgestellt wurde. Dieser tritt mit seiner Band in Saint Mere Eglise auf.

    Es gibt unzählige Veranstaltungen. Sehr schwierig alles zu überschauen, vor allem ohne französisch Kenntnisse.

    Wir werden versuchen, so viel wie möglich mitzunehmen, sei es die Nachstellung der Landung, Konzerte. Ausstellungen.
    Omaha Beach und nochmal der amerikanische Friedhof, wobei das wahrscheinlich schwierig werden könnte, da sehr viele Politiker u.a. der amerikanische Präsident Biden und Macron kommen werden.

    Morgen geht es auf nach Frankreich.
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  • Einer von vielen Gedenkorten

    Saint Lö

    June 2, 2024 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Für unseren Ankunftstag nach ca. 600km/ 6 h hatten wir uns nicht wirklich etwas vorgenommen. So ging es in die nähere Umgebung nach Saint Lö das Wetter genießen, etwas Essen und Trinken. Die kleine Stadt hat es im Juni 44 leider sehr schwer erwischt und so ist sie leider nicht wirklich schön. Auf dem Weg hierher konnte man gut feststellen, wie die Menschen hier dieses Ereignis den D Day feiern. Jedes Städtchen und jedes Dorf ist festlich geschmückt mit Fahnen der Alliierten. Einige Eindrücke durften wir auch schon sammeln. Die vielen historischen Fahrzeuge kommen einem ständig entgegen mit ihrem Fahrern in historischen Uniformen.Read more

  • Omaha Beach

    June 3, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Der heutige Tag begann für uns recht früh. Aufgrund der vielen Menschen hier vor Ort entschieden wir uns schon um kurz nach 8 .00 am Amerikanischen Friedhof zu sein. Wir liefen 45 Minuten durch den Wald/ am Strand entlang zum Omaha Beach und dem dortigen Denkmal
    Dort waren die Aufbauarbeiten für die Feier am 6.Juni voll im Gang, so dass es nicht wirklich viel zu sehen gab. Zurück wieder 40 Minuten zum Friedhof, der unglaublich beeindruckend ist, auch hier liefen schon die Vorbereitungen für die große Feier. Leider konnten wir dieses Mal nur einen Teil des Friedhofs sehen.

    Wir machten uns dann auf den Weg zum Overlord Museum, wo ein Camp nur für Militärfahrzeuge eingerichtet war. Die historischen Fahrzeuge waren alle samt noch in Betrieb und fuhren auf so ziemlich jeder Straße in der Nähe herum. Leute in historischen Uniformen, jede Menge Stände mit Klamotten etc. und natürlich Burger und Bier. Wir verbrachten dort den ganzen Nachmittag eine tolle entspannte Atmosphäre. Jetzt heißt es erstmal ausruhen, mal abwarten was der Abend noch so bringt und vor allem die nächsten Tage.
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  • Tag 2 Wahnsinn

    June 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Wo fange ich heute an?

    So viele Eindrücke, so viel zu sehen !

    Heute ging es entspannt los in Richtung Denkmal der Easy Kompany der 101. Airbornedivision. Das erste erreichten wir noch relativ problemlos, zum 2. durften wir nicht. Die Straße dorthin wurde kurzerhand gesperrt für wahrscheinlich eine Gedenkveranstaltung. Mit Strassensperrungen muss man in der D Day Woche rechnen.
    Also Planänderung: nicht so schwer, denn überall ist viel los.
    Wir fuhren in die Stadt Sainte Marie Du Mont , die zur ersten Gemeinde gehörte, die befreit wurde.
    Wahnsinn: viele Soldaten, Panzer, Fahrzeuge, Menschen, die miteinander sich freuen, reden und gedenken.

    Dann ging es in Richtung Sainte Mere Eglise.
    Hier war der Teufel los, noch mehr Menschen und Fahrzeuge.
    Gestärkt ging es in die Kirche, an deren Turm der Fallschirmspringer hängt, ins Camp Geronimo. Ins Museum zu kommen, war unmöglich, so eine lange Schlange. Aber zum Glück waren wir im letzten Jahr bereits darin.
    Wir schlenderten durch die Stadt, schauten hier und da und waren immer wieder beeindruckt.
    Soldaten in Uniformen, seien es Amerikaner, Briten oder Belgier...
    Vertreter der Resistance waren ebenfalls zu sehen.

    Den Abschluss des Tages bildete das Konzert von der Band of Brothers.

    Jetzt gönne ich mir ein Glas Rotwein

    Sandra
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  • Fallschirmspringer und Dudelsackmusik

    June 5, 2024 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf nach Azeville hieß es heute, rechtzeitig los gefahren, Puffer eingeplant, nicht aber dass der Ort komplett überfordert war. 1,5 km/ 2 Minuten vor dem Ziel nichts geht mehr. Der Puffer schwindet... da entdecken wir Fallschirmspringer am Himmel, etwas weiter weg, aber sehr schön.
    Langsam ging es voran, bis dann gar nichts mehr ging. Die Gendarmerie kam, leider zu spät. Es ging weder vorwärts noch rückwärts, selbst die Idee einfach von hier zu flüchten, war zwecklos.
    Parkplätze waren nicht vorbereitet, was hat der Ort erwartet?

    Keine Ahnung. So hieß es geduldig sein und sich in 1,5 Stunden durch den Ort, am Ort vorbei kämpfen.
    Einige Menschen parkten einfach egoistisch am Straßenrand, was das Durchkommen nur noch schwerer machte.

    Völlig entnervt, können wir irgendwann rechts weg und langsam flüchten, Autos kommen uns weiter entgegen, egal, einfach weiter zum Sword Beach unserem 2. Ziel heute.
    Die Parkplatzsuche dort ging einfacher, aber so viele Menschen. Micha konnte ein paar Fotos schießen von der Dudelsackparade und ein Video drehen. Ich beobachte und freute mich von weiter weg.

    An Zeiten hält sich auch keiner, die Parade war vorbei, als sie anfangen sollte. Egal. Wir haben sie gehört und dann ging es zum Strand: frisches Baguette und Schinken lecker. Den Wellen zuschauen und die Sonne genießen.

    Sandra
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  • Langsam geht auch die Sonne aufEiner von vielen

    Tag der Tage, heute vor 80 Jahren

    June 6, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Nacht war kurz, kurz vor 4 machten wir uns auf den Weg nach Utah Beach.
    Bereits 2 Stunden vor der Landung 6.34 Uhr vor Ort, tobte dort wieder das Chaos. Keine Einweisung, der eine Parkplatz bereits voll.
    Heute entschied ich, die erste Parklücke am Straßenrand ist meine. Das Theater von gestern wollte ich nicht wiederholen.
    Einen anderen gebeten 30 cm zurück zu fahren und schon passte es für mich.
    Um uns herum wurde es nicht besser, lediglich immer mehr Menschen drängten zum Strand.

    Diesem Strom folgten wir wenig später.
    So viele Leute mit groß und klein vor Ort und keine Security, keine Polizei.

    Wir suchten uns einen Platz in den Dünen, wie leider auch alle Anderen. Noch immer 1,5 Stunden warten, Kaffee trinken und beobachten.

    Der Strand füllte sich schnell und dann kamen auch Security.

    6.34 Uhr:

    4 Flugzeuge in Formation
    Von weitem, in die Sonne blickend konnten wir die Landung der Navy seals erahnen. Leider zu weit weg von allen Zuschauern.

    Einige Zeit später durften wir vielen Fallschirmspringer in Formation, mit Flaggen und Pyrotechnik zusehen. Diese landeten unweit von uns am Strand und wurden mit viel Beifall begrüßt.

    Die Ehrung der Offiziellen erfolgte weitab. Die nachgestellte Landung war beendet.

    Zurück ins Verkehrschaos, miterleben, wie ein Krankenwagen nicht zu Hilfe eilen kann, der Sanitäter muss bepackt dorthin rennen.
    Keine Organisation, niemand hat sich Gedanken gemacht, schade! Ausbaufähig!

    1 Stunde warten brachte nicht viel, es ging gleich los mit einer kompletten Strassensperrung. Diese erlebten wir später noch x mal, so dass nur noch die Chance bestand: ganz weit weg von dort.

    Sandra
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  • KasematteGanz schön schwerUnser drei Gänge Menü heuteEiner von vielen hübschen Soldaten

    batterie de crisbecq

    June 6, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Dem Chaos entflohen, ging es zur einer Anhöhe im Hinterland, einer Küstenbatterie der Deutschen. Im Rundgang sehen wir verschiedene Unterstände, Geschütze und Bunker, sehr interessant.

    Nach unserem köstlichen Mittagessen, einem 3 Gänge Menü, etwas abgelegen in einem ruhigen Ort, wollten wir weitere Orte besichtigen.

    Keine Chance heute. Alles ist irgendwie abgesperrt. Plötzlich stehst du vor der Gendarmerie und diese zeigen dir den Weg, den du aber gar nicht wolltest.

    Nach verschiedenen Umwegen auf Straßen, die den Namen nicht verdient haben, kämpfend mit ständigem Gegenverkehr haben wir es in die Unterkunft geschafft und schauen uns nun die Übertragung im französischen Fernsehen an.

    Sandra
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  • Am Meer

    June 7, 2024 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    Einen Tag der Ruhe haben wir heute verbracht.

    Nach dem Trubel der letzten Tage ging es heute Richtung Meer, nach Granville.

    Einfach die Sonne und das Meer genießen, durch die Straßen schlendern, bummeln und schlemmen.

    Zum Mittagessen Fisch und etwas später Austern für Micha und ich habe zum ersten Mal Hummer probiert.
    Micha fand beides sehr lecker, ich weiß jetzt, wie Hummer schmeckt. Das ist gut so, wird aber nicht wiederholt.

    Nun neigt sich unsere Woche dem Ende zu. Wir zwei sind glücklich und zufrieden. Haben wir doch viel erlebt, gesehen und kennen gelernt.

    Der heutige Tag war der schöne Abschluss dieser Woche.

    Sandra
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