Weiter durch tiefen Sand

Wir fahren vorsichtig weiter, quälen uns immer wieder durch dicke Sandspuren (fahren untersetzt mit Diff-Sperre) und beschauen uns, was uns vor die Scheibe kommt. Inzwischen ändert sich das Wetter, der Himmel bedeckt sich und es zucken Blitze. Wir merken sogar den Tieren an, dass etwas vorgeht. Auf unserem Weg kommen uns drei große Elefanten entgegen. Wir stellen den Motor ab und warten. Die Dickhäuter kommen direkt an unser Auto, wir machen die Scheiben zu, denn die Rüssel schnuppern an unserem Auto, dann machen wir uns schnell vom Acker. Später kreuzt kurz vor dem Hilux im Galopp eine große Elefantenherde (Vollbremsung) und später eine Herde Zebras. Die letzten 5km geht es durch Superkräften Sand und ich muss mich voll konzentrieren, habe schon Rückenschmerzen und der Bauch ist auch nicht so gut- egal, wir müssen hier durch. Wir erreichen gegen 18:00 den Parkausgang und machen uns auf der Teerstrasse auf zum Campingplatz. Dort bekommen wir Platz 10 mit toller Aussicht über die Chobe-Ebene Richtung Namibia. Erschöpft falle ich ins Dachzelt, was wir schnell noch aufbauen. Bini bereitet toll das Abendbrot und um 21:30 gehen wir endgültig schlafen. Die Nacht ist windig und angenehm kühl.Læs mere