• Wieder eine lange Reise zur Third Bridge

    23 октября 2021 г., Ботсвана ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute geht es gleich weiter zur Third Bridge. Wir haben erfahren, dass eigentlich alle Brücken defekt sind und wir diese umfahren müssen. Glücklicherweise ist noch Trockenzeit, sodass das möglich zu sein scheint. Wir lassen uns überraschen. Wir verbinden den Trip mit Gamedriving an den Black Water Pools. Wir starten gegen 7:00 und biegen links zu dem Netzwerk von Pfaden des Black Water Gebietes ab. Hier scheint schon lange keiner mehr unterwegs gewesen zu sein, alles total zugewachsen und wir kratzen mächtig mit dem Auto an den Büschen. Bini navigiert super und nach einer Weile treffen wir immer mehr Tiere, die in unsere Richtung strömen (Paviane, Impallas, Halbmondantilopen, Gnus, Zebras, dann auch Giraffen und Elefanten). Wir kommen auf einer weiten Ebene, der Gwara Pan an, auf der ein kleiner See schimmert. Hippos sitzen zu Hauf da drin und baden. Das tun dann langsam alle Tiere, die dort ankommen. Die kleinen Elefanten planschen, der Rest trinkt gesittet Wasser. Am Rand finden wir noch viele Marabus und ein paar Krokos (also nichts mit Aussteigen und vielleicht noch Baden). Warzenschweine dürfen auch nicht fehlen. Wir können uns gar nicht satt sehen, das Wort „Garten Eden“ kommt uns in den Sinn. Dieses Fleckchen übertriff aus unserer Sicht den Ngorogoro Krater deutlich. Die Tiere halten sich nur kurz hier auf und ziehen dann weiter. Es kommen aber immer wieder neue hinzu. Es ist ein Kommen und Gehen. Nach vielen langen Minuten machen wir uns auf zu den Black Pools. Auch hier, an einem langgezogenen Restwasser fast das gleiche Schauspiel. Hier kommen wir nur deutlich näher an das Treiben ran. Wir zählen in unserer Zeit dort über 50 Elefanten, jede Menge Gnus und Zebras. Hippos fehlen auch nicht. WAS WILL MAN MEHR!!! Am Mogogelo Hippo Pool sind nur die Hippos zu Hause und recht müde. Dann kommt in diesem Bereich das letzte Highlite, der Unyati Pool. Hier treffen wir auf 14 Giraffen auf einem Haufen. Sie laufen in aller Ruhe vor uns her. Nun kommt die Reise ins Ungewisse- was geht an den Brücken. Alles entspannt sich. Wir können First- und Second-Bridge umfahren, sehen an kleinen Seen viele Vögel, Warzenschweine ….. Um ca. 14:45 kommen wir voller Eindrücke von diesem Tag im Camp an, beziehen unseren tollen Platz und machen Essen. Wir entscheiden heute nicht noch mal loszuziehen. Der Aktionsradius für morgen ist recht eingeschränkt, da die Third Bridge tatsächlich unpassierbar ist und somit alle Gebiete jenseits nicht erreicht werden können. Was soll’s- wir haben heute so viel gesehen. UNFASSBAR.Читать далее