• Nationalpark Divjaka-Karavasta, ein inte

    18 de setembro, Albânia ⋅ 🌬 26 °C

    Wir machen uns weiter, diesmal ohne Wehmut.

    Schon die ersten Kilometer geht es bergauf. Und wir sehen das Meer von ganz weit oben. Über das Llogara-Massiv geht es nach Vlora.

    Die Berge sind beeindruckend hoch, wie im Film. Dafür zeigt sich Vlora dann wie eine typische RivieraStadt. Nach einem Stadtbummel per Fahrrad geht's weiter zu unserem heutigen Schlafplatz, wieder am Meer, unmittelbar am Nationalpark Divjaka-Karavasta.

    Auf dem Weg feiern wir noch ein Jubiläum: Herr Clever hat heute seinen 66.666 Kilometer absolviert.

    Hier in der Gegend weichen die Schottersteine den weitläufigen Sandstränden. Wir stoppen an einer Bar und lernen den Besitzer Rakip kennen. Inzwischen ist die Saison vorüber und wir sind die einzigen Gäste. Er bereitet uns ein fürstliches Fischmenü.

    Inzwischen ist ein zweites Auto angekommen. Am Kennzeichen sehen wir, daß es Leute aus Doros schlesischer Heimat sind.

    Und so wird es ein langer internationaler Abend, an dem ich all meine Sprachkenntnisse und vor allem den GoogleÜberstzer brauche.

    Es ist herzlich und mir fällt der Spruch ein, den ich lange an meinem Arbeitsplatz hängen hatte: "Ein Mensch fühlt oft sich wie verwandelt, wenn man ihn als Mensch behandelt."

    Wir können viel nehmen, jedoch auch etwas geben.
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