• Einer der schönsten Streckenabschnitte
    Erstes Päuschen nach dem AnstiegAndi ist die Serpentinen deutlich schneller als ich runtergedüst und hat dann auf mich gewartetMittagessen.Strandspaziergang in Port de PollencaWir waren ganz begeistert vom glasklaren WasserHab ich mir nicht einen hübschen Freund ausgesuchtEventuell war ich neidisch auf den Ziegenkäse von Andis Mittagessen. Abends hatte ich auch welchen

    Geburtstagstour durchs Orangental

    April 20 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    𝗜𝗡𝗧𝗥𝗢
    Julia: „Was machen wir heute?“
    Andi: „Schatz, heute ist dein Geburtstag. Was soll ich sagen. Wir machen, was du möchtest“.
    Ja, liebe Leute, so lobe ich mir das.

    Zum Geburtstag hab ich mir erstmal gewünscht, früh aufzustehen und vor allen anderen am Strand zu sein. Da waren wir auch. Nur dummerweise war es noch ziemlich kalt. Egal, das Meer ist trotzdem wunderschön und ruhig. (nicht, dass man mich beruhigen müsste, denn 1. hatte ich noch keinen Kaffee und 2. bin ich seid unserer Ankunft hier tiefenentspannt). Aber jeder, der mich kennt, weiß auch, dass er mich ohne Kaffee und Frühstück nicht länger ertragen und schon gar nicht mit mir radeln will: daher folgte ein nahtloser Übergang zum Frühstück.

    𝗗𝗜𝗘 𝗧𝗢𝗨𝗥
    Da ich im Gegensatz zu meiner besseren Hälfte nicht für den Urlaub trainiert hatte, habe ich extremen Respekt vor all den Höhenmetern. Daher habe ich für eine flachere Tour heute plädiert. Andi plante uns eine wunderschöne Tour auf Empfehlung seines Arbeitskollegens. (Frank, falls du das liest, vielen Dank): Die Route führte uns erstmal übers Wellblech, einer wie der Name schon sagt, sehr welligen Strecke, auf und ab entlang des wunderschön blühenden Straßenrands. Später passierten wir das Orangental, mit weniger Orangenbäumen wie erwartet dafür mehr blühenden Wiesen. Das Schönste an der Strecke war aber der Blick auf s Tramontana-Gebirge von jeder Stelle. Last but not least natürlich unser spontanen Mittagspausenspot, bei dem wir uns in der Sonne noch Cola, Käffchen und Salat sowie Omlett schmecken ließen.

    𝗗𝗘𝗥 𝗡𝗔𝗖𝗛𝗠𝗜𝗧𝗧𝗔𝗚
    71 Kilometer und 500 Höhenmeter später, zahlte sich unser gestriger Lidl-Einkauf aus, schließlich musste der Snackhunger gestillt werden. Aus Angst vor Muskelkater habe ich mich sicherheitshalber auf unserer Sonnenterrasse ausgiebig gedehnt und bin todesmutig für ein paar Minuten in den eiskalten Pool gehopst. Mit unserem blauen Flitzer (Mietwagen) sind wir dann noch ins benachbarte Port de Pollenca gedüst und haben die abendlichen Straheln der Sonne bei einem Spaziergang noch genossen.

    Den Abend haben wir dann noch gemütlich im Hotel ausklingen lassen.
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