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  • Day 329

    Lieblingsinsel Rømø🥰

    March 12 in Denmark ⋅ ☁️ 6 °C

    Dienstag, 8 Uhr, 3 Grad, in der Nacht hat‘s geregnet…momentan scheint es eher neblig?…bewölkt?…

    Auf der Autobahn E 20 geht’s heute weiter.
    Zunächst über die Insel „Fyn.
    Die dritte Brücke kündigt sich mit ihren hohen Trägern schon von weitem an und im Gegensatz zu den vorangegangenen zwei Brücken, ist diese über die Meerenge kleiner Belt, rüber auf die Halbinsel Nordjütland gratis.
    Von der 1700 Meter langen und 42 Meter hohen Hängebrücke Ny Lillebæltsbroen aus, sieht man zur rechten Seite die alte Fachwerkbrücke von 1939 über der Meerenge.

    Wieder auf dem „Dänischen Festland“ gehts quer über die
    Halbinsel Richtung Rømø.
    Auch hier gibt es, fast endlos schnurgerade Strassen mitten durch riesiges Kulturland.
    Also, wenn die Dänen immer noch glauben würden die Welt wäre eine Scheibe, könnte es ihnen niemand verdenken. Dänemark ist flach wie eine Flunder!
    Endlich, nach einigen Zwischenstopps im Grünen erreichen wir am frühen Nachmittag über den
    10 Kilometer langen Damm
    mitten durchs Wattenmeer meine Lieblingsinsel Rømø.🥰

    Jährlich sollen etwa 2 Millionen Gäste den Strand von Römö besuchen…überrennen…stürmen!
    Der Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass gerade mal knapp 600 Nasen hier wohnen.
    Kein Wunder, erstreckt sich doch der traumhafte Sandstrand auf einer Länge von 12 Kilometer und ist zwischen 1 bis 4 Kilometer breit.
    Wir steuern zu allererst den momentan fast menschenleeren Strand von „Lakolk“ an.
    Natürlich fahren wir direkt mit unserer Perle mitten in Europas grössten Sandkasten und bleiben stehen wo es uns gefällt.
    Einfach nur meeega schön!!!!🤩

    Nach einem Spaziergang am „Endlosstrand“ fahren wir auf den „Oasen Rømø Womo Stellplatz“ auf der südlichen Hälfte der Insel.
    Zwei tolle Stellplätze mit künstlich angelegten Seen präsentieren sich vor uns.
    Viele der knapp 200 Plätze haben einen schönen Blick auf den See mit Springbrunnen.
    Nach dem Einchecken machen wir eine Wanderung durch die noch etwas trostlose Heide und vorbei an Buschrosenhecken (eigentlich heissen sie: Kartoffelrosen) die schon zünftig treiben.
    Rehe teilen sich die noch leeren Weiden mit Hasen und Rebhühnern.
    Irgendwann erreichen wir den „Havasand-Strand“.
    Schade liegt heute so dichter Nebel über der Insel. Leider erkennt man die beiden Fähren, die sich gerade vor dem Strand kreuzen nur Schemenhaft.
    Macht nix…es ist trotzdem schön.
    Und das Allerbeste…es riecht gut…es riecht nach Salzwasser, nasser Erde und ab und zu, je nach Windrichtung zieht Landluft übers Land.😅
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