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  • Day 339

    Am Stadtrand von Amsterdam

    March 22 in the Netherlands ⋅ ☁️ 8 °C

    Freitag, 9 Uhr, 9 Uhr,
    ekelhafter Sprühregen…

    Tja…Nordholland liegt nach wie vor unter einer dichten Nebeldecke und es ist gerade schade, dass man sich nicht auf einem der unendlichen Radwegen in dieser wirklich reizvollen Stadt fortbewegen kann…will…🫣

    Da kommt mir gerade der Poesiealbum-Spruch in den Sinn;
    „Hab Sonne im Herzen, ob's stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit.
    Hab Sonne im Herzen, dann komme was mag, das leuchtet voll Licht dir den dunkelsten Tag“ 🥰

    Wir schaukeln heute auf dem Landweg in südlicher Richtung bis „Bergen an Zeen“ immer der Nordsee entlang. Sehen tun wir das Meer nicht weil eine ziemlich breite Dünenlandschaft zwischen der Strasse und dem Strand liegt.
    Hier reiht sich ein Dorf mit typisch Holländischen Herrschaftshäuser ans andere. Dazwischen liegen Bauernhöfe mit weidenden Schafen und Felder mit blühenden Narzissen und Hyazinthen. Auf einigen Feldern zeigen sich auch schon die „weltberühmten Tulpen“, wobei diese noch mindestens zwei Wochen brauchen um ihre bunte Pracht zu entfalten.
    Sämtliche Ortschaften haben sich völlig dem Tourismus verschrieben. Campingplätze gibt’s bis zum Abwinken sowie viele Hotels und Ferienhäuser.
    In den Orten selber ist es fast unmöglich einen Parkplatz zu finden um einen Spaziergang in die Dünen zu machen…alles…PRIVAT!
    Bei „Petten“, welche Überraschung, direkt an der Strasse, weit weg von allen Wohngebieten, mitten im nirgendwo ist ein Parkplatz.
    Von hier aus können wir durch den Wald und über die Dünen bis an den, auch hier kilometerlangen Sandstrand.
    Während ich mich durch den weichen Sandstrand bis ans Ufer der stürmischen Nordsee kämpfe, bleibt mein Schatz auf dem „sicheren“ Betonweg gleich unterhalb der Düne.😅
    Ich mag es gerade so wie es ist! Der Wind peitscht über den Strand und die Luft ist sooo gut.

    Danach nehmen wir via „Alkmar“ Amsterdam ins Visier.
    Je näher wir an Amsterdam heran kommen, desto mehr Kanäle ziehen sich durchs Land.
    Überall sehen wir verschiedenen Brückensysteme…vor allem für Fussgänger und Velofahrer, mal ist es eine Ziehbrücke, dann eine Schwenkbrücke oder sogar kleine handbetriebene Fähren.

    In Amsterdam fahren wir auf den
    Stadtcamping „Vliegenbos“.
    Leider dürfen wir nur eine Nacht bleiben…ab morgen ist alles ausgebucht. Sofort versuche ich Onlinebuchungen bei anderen Stadtcampingplätzen zu machen…Nix frei! Erst ab Mitte April wieder!

    Naja…dann müssen wir halt umdisponieren🤔🤫
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