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  • Day 340

    Gorinchem, hübsche Kleinstadt

    March 23 in the Netherlands ⋅ ⛅ 7 °C

    Samstag, 8 Uhr, 7 Grad,
    etwas blauer Himmel auf dem sich grosse schwere Wolken tummeln und daraus wiederum Nieselregen fällt.

    Ja dann… wir verlassenen wieder den CP „Vliegenbos“.
    Fragen aber doch noch nach, ob eventuell jemand auf die Schnelle abgesagt hat.
    Leider nein…!

    Übrigens; auch Niederländische Städte haben „Umweltzonen“…
    Amsterdam: Das Gebiet innerhalb des Autobahnrings A10 ist Umweltzone.
    Diesel-Pkw und Wohnmobile mit Abgasnorm Euro 0-3, dürfen nicht in die Umweltzone einfahren!

    Spätestens wenn man stadteinwärts, über den auf der Strasse blaumarkierten Querstreifen fährt wo dazwischen „Milieuzone“ geschrieben steht, fängt man an zu googeln, könnte dann aber unter Umständen für den einen oder anderen bereits zu spät sein.
    Ja…es könnte Bussen geben!

    Amsterdam, die fast „Millionenstadt“ verlassen wir auf dem schnellsten Weg.
    Wahnsinn dieser Verkehr, es ist ein Gewusel auf den Strassen.
    Ein Wunder wie hier Radfahrer, Motorfahrzeuglenker und Fussgänger unbeschadet aneinander vorbei kommen.🫢

    Sehr weit fahren wir nicht „nur“ in die knapp 80 Kilometer entfernte Kleinstadt „Gorinchem“ mit rund 39‘000 Einwohner.
    Die Anfahrt zu unserem „Wochenendplätzchen“ führt uns mitten durch die malerische Innenstadt und macht Lust dieses Städtchen näher kennen zu lernen.
    Auf dem Stellplatz „The point“, auf einer langen schmalen Landzunge zwischen dem Fluss „Waal“, einem „Rheinarm“ und dem „Vluchthaven“ im Yachthafen checken wir für die nächsten paar Tage ein.

    Nach dem parkieren spazieren wir in die nahegelegenen Innenstadt.
    Hier stehen die Häuser ja quasi Tür an Tür.
    Mir gefallen die Haustüren die allesamt einen individuellen Charm haben.
    In einer anderen Gasse macht tatsächlich ein Leierkasten-Spieler Musik…meine Güte…wie lange hab ich das nicht mehr gehört? Da kommen gerade alte Erinnerungen auf.🥰

    Das Wetter…echtes Aprilwetter…voller Überraschungen; es regnet und hagelt…im nächsten Moment scheint die Sonne…
    Während einem Regenguss pausieren wir im Kaffee „La Blique“, trinken etwas Wärmendes und Essen dazu im heimeligen Ambiente
    köstliches hausgemachtes Gebäck. Weil die Serviertochter erfahren hat, dass wir Schweizer sind, versucht sie uns in schweizerdeutsch zu verabschieden; „of wederluege“ und zeigt dabei ihr breitestes Lachen. Einfach eine herzliche Seele…
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