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- Tag 18
- 01.09.2024, 20:52
- 🌙 14 °C
- Höhe über NN: Meereshöhe
NorwegenAspholet62°28’7” N 6°7’55” E
Bis Ålesund

Sonntag, 8.30 Uhr, 9 Grad
Jackpot 🎉…Kaiserwetter! Die Sonne lacht vom strahlend blauen und wolkenlosen Himmel ☀️🌞☀️😎
Von unserem Übernachtungsplatz fahren wir zurück auf die 61 fahren und von dort nach Koparnes wo wir mit der Fähre 2.6 Kilometer bis nach Årvika übersetzen.
Es sieht so aus, ob uns das Fährglück hold ist…wieder eine Punktlandung…rauf und weg!
Es scheint, der heutige Tag ist wie für uns gemacht 🥰
Wir kurven durch die belebte Insel- und Küstenlandschaft via Ulsteinvik bis nach Ålesund.
Eine Genusstour für Augen und Seele.🤩🥰😎
Bei der Anfahrt nach Ulsteinvik auf der Insel Hareidlandet fällt von weitem die riesige Hafenindustrie mit den verschiedenen Hafenbecken auf und danach die Wohnquartiere die am Hang kleben.
Die Industrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Ulsteinvik, wobei unter anderem der Schiffsbau mit zwei Werften, sowie die mit der Erdölindustrie verbundenen Produktion eine größere Rolle spielt.
In Hareid verlassen wir wieder die Insel Hareidlandet und schippern nach Sulesund, nochmals 40 Minuten mit der Fähre über den Sulafjord…und auch hier…rauf und weg!
Nur wenige Kilometer und viele Kurven weiter erreichen wir Ålesund.
Ich hab gelesen, die wahre Perle von Norwegen heißt Ålesund und nicht Bergen, Trondheim oder Oslo…aha…
Die Stadt die durch Fjorde, Berg- und Inselketten geprägt ist, liegt auf mehreren Inseln.
Das Zentrum liegt auf den Inseln Nørvøy, Aspøyund Hessa, direkt am Europäischen Nordmeer und am Eingang zum Geirangerfjord.
Wir beschliessen, den Stellplatz „Skjerva bobilparkering“ am Ende der Insel Nørvøy aufzusuchen. Hier belegen wir einen der zwei schönsten Plätze, direkt am Fjord mit Holzterrasse.
Danach machen wir uns sofort auf zur Stadtbesichtigung.
Ich weiss gar nicht, auf welcher Strassenseite oder Gasse ich Richtung Zentrum will.
Es prasseln gerade meeeega viele tolle Eindrücke auf uns ein.
Wunderschöne Jugendstilhäuser säumen die Strassen und die Fjordufer, die sich wie ein Kanal durch die Innenstadt schlängelt, eine wunderbare Mischung aus charmanten Restaurants, Fussgänerzonen, Standup Paddler und Kajakfahrer mitten in der Stadt, Yachten und in Sichtweite der angeblich berühmteste Aussichtspunkt Norwegens, den „Berg Aksla“.
Diesen peilen wir natürlich auch an.
Der Aufstieg beginnt bereits in der Fußgängerzone. Dort gehen wir über ein paar zusätzliche Stufen auf der „Tausendjahrestreppe“ bis zum ersten schönen Aussichtspunkt, quasi mitten auf einer Kreuzung wo sich die Strasse zwischen den Häusern steil…sehr steil durch schlängelt…irgendwie hab ich gerade die „Strassen von San Francisco“ vor Augen.
Anschließend durchqueren wir den Stadtpark, machen kurz an der Statue des Wikingerhäuptlings Rollon von Giske (Rollo gilt als Begründer der Normandie) Halt und gehen weiter bergan.
An der Byrampen („die Stadtrampe“) ein kurzer „Skywalk“ muss ich unbedingt mal verweilen, durchatmen und den Ausblick genießen.
Tja…und dann 418 Treppenstufen und 189 Meter weiter oben auf dem „Aksla“ schon das ist bereits ein Erlebnis.
Und wenn einem die Steigung und die Treppen nicht ganz den Atem rauben, verschlägt einem vielleicht die tolle Aussicht aufs Nordmeer, die Sunnmørsalpen, die Stadt und jenste Inseln bis zu Horizont der Atem…🤩
Nach einem wohlverdienten Bierchen treten wir wieder den Abstieg an.
Nach so vielen Stufen in den Knochen machen wir uns langsam wieder heimwärts.
Ein wunderschöner Tag geht zu Ende…🥰Weiterlesen
Reisender
Soooo verliebt.
Reisender
Tolle Aussicht.
Reisender
Die Schaukel ist ja cool.
ReisenderMega schön,ich liebe die bunte Hüserfassade wo sich im Wasser spiegled