• Stocka-Jungfrukusten

    15. September 2024 in Schweden ⋅ ☀️ 12 °C

    Sonntag, 7 Uhr und gerade mal…brrrr…4 Grad…bei allerschönstem Herbstwetter.

    Wir reisen heute weiter auf der E4 südwärts.
    Natürlich kann man die Schnellstrasse E4, die meistens durch Wälder führt rauf-oder runterbrettern, ab und zu an einem hübschen Parkplatz, mit etwas Glück an einem Gewässer ein Päuschen einlegen oder…man nimmt sich die Zeit und macht da und dort einen Abstecher in die malerischen Küstenorte an der „Jungfrukusten“.

    Die „Jungfrauenküste“ ist ein etwa 200 Kilometer langes Küstengebiet zwischen Sundsvall und der ältesten Stadt In Nordschweden, Gävle (Stadtrecht seit 1496),(genaugenommen zwischen den Dörfern Furuvik im Süden und Ragvaldsnäs im Norden.)
    Sie soll ihren Namen erhalten haben, einerseits wegen der Insel Storjungfrun (die „große Jungfrau“ die vor Söderhamn in der Ostsee liegt) andererseits auch wegen der jungfräulichen Natur entlang der Küste.
    4502 Inseln, viele schöne Sandstrände, authentisch alte Fischerdörfer und viele Sehenswürdigkeiten liegen an diesem Küstenabschnitt.

    Wir entscheiden uns heute für die kleine Siedlung Stocka mit rund 380 Einwohnern.
    Ein Teil des Ortes liegt auf einer kleinen Insel, der Stellplatz befindet sich auf dem Festland.
    Hier scheint die Zeit etwas langsamer zu laufen, der Ort wirkt etwas verschlafen.
    Da und dort sitzen Menschen in ihren Gärten oder spazieren am Meer entlang und geniessen noch die wärmende Herbstsonne.
    Gleich nachdem wir den
    Stellplatz direkt im Gästehafen belegt haben, suche ich die Waschküche auf und nehme diese gleich in Beschlag, es gibt einiges zu tun…packen wir es an! 🫣
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