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- Dia 98
- 20 de nov. de 2024 16:58
- 🌙 -12 °C
- Altitude: 122 m
NoruegaNjoammilája69°28’7” N 25°29’17” E
Am Grenzfluss Tanaelva entlang…

Mittwoch, 8 Uhr, -11 Grad,
Noch ist’s zu dunkel um abzusehen wie‘s heute wettertechnisch rauskommen könnte…🫣
Sonnenaufgang: 9.52
Sonnenuntergang: 12.29
Gegen 11 Uhr erreichen wir
bei schönem Wetter Varangerbotn.
Der Himmel leuchtet gerade rosa-hellblau und eine riesige Herde Rentiere ist hier zwischen laublosen Gebüschen auf Futtersuche.
Von hier aus wählen wir die Strecke nach Tana.
Schon aus der Ferne sehen wir die „Tanabru“, die Brücke über den Fluss Tanaelva.
Auf einer Strecke von 283 km markiert das Flusssystem der Tanaelva die Staatsgrenze zwischen Norwegen und Finnland.
Der Fluss mündet am Tanafjord in das Eismeer. Das ist die nördlichste Flussmündung Europas. Das Mündungsgebiet der Tanaelva ist als eines der größten Flussdeltas Europas ein wichtiger Lebensraum für Feuchtgebietsvögel und steht unter Naturschutz.
Sehr schön in den Sommermonaten. Da kann man dann sogar mit dem Womo auf das riesige Delta rausfahren.
Der Flusslauf ist der grösste unregulierte Wasserlauf Norwegens und er wurde 1980 vor der Nutzung zur Energiegewinnung geschützt, was unter anderem für die Lachse von Vorteil ist. Diese dürfen ungehindert ihren Geburtsstätten entgegen schwimmen.
Die Tanaelva ist eine der weltweit besten Fischgründe für die beliebten Lachse.
1926 soll ein 36 kg schweres Exemplar, der bis heute grösste jemals gefangene Atlantische Lachs, aus dem Fluss gezogen worden sein.
Wir Cruisen neben dem Fluss, unserem treuen Begleiter für heute bis nach Utsjoki und weiter nach Karasjok.
Nun…Landschaftlich wunderschöne Tour mit stetiger Sicht auf den Fluss, ab und zu eine Siedlung oder ein Bauernhof aber…
Leider leider…es fehlen der Strasse entlang…ab und zu…sporadisch…dann und wann…Parkplätze! 🫣
Wäre sehr schön wenn man zwischendurch in aller Ruhe die Aussicht über den breiten und grandiosen Fluss geniessen könnte. Auch für einen kurzen Spaziergang ans Flussufer oder in die nähere Umgebung wäre man nach vielen gefahren Kilometern nicht abgeneigt.
Also…das betrifft nicht nur die Winterzeit!
Andererseits gibts auch streckenweise gar keinen Platz für Parkplätze. Links, gleich hinter der Leitplanke, nach wild wachsenden „Krüppelbirken“, geht’s fast senkrecht runter Richtung Ufer und rechts steigt direkt neben der Strasse felsiges Gelände auf.
Je länger wir heute unterwegs sind - desto weniger wird der Schnee…ausser auf der Strasse. Die ist von Anfang bis Ende dick vereist, volle Konzentration für meinen Schatz.
Unser heutiges „Nachtlager“ schlagen wir bei -20 Grad 🤭im CP Karasjok auf. Der Platz liegt hoch über dem Fluss und genau hier dürfen wir uns endlich an dem eindrucksvollen Ausblick über den gefrorenen Fluss und auf das gegenüberliegende Ufer erfreuen.Leia mais
Viajante
Tolle Stimmung.
Viajante
Traumhafte Landschaft.
Viajante
Alleine auf weiter Flur.